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Montaña Guaza – Palm-Mar – Faro de Rasca – Las Galletas
Zum Ersten! – Zum Zweiten! – Zum Dritten!
Wenn man – wie wir – die Montaña Guaza täglich von der Wohnung aus vor Augen hat, so reizt es schon, diesen Berg noch näher zu erkunden.
Da meine Wanderfreundin zur Zeit in Deutschland ist, habe ich die Wandergrundsätze missachtet und bin alleine gegangen. Allerdings wird die Montaña Guaza von vielen Wanderern begangen, so dass es kein purer Leichtsinn ist.
2009 beschrieb ich einen Teil meiner heutigen Tour.
Berichtigen muss ich mich: ich war noch öfter auf diesem Vulkankegel, das war noch vor der Zeit als ich anfing die Wanderungen zu beschreiben.
Hoch bis zu den Funkmasten (Lohnt überhaupt nicht) mit der großen Wandergruppe.
Quer über den Berg mit meinem lieben Mann.
Also heute noch eine Variante!
Vom Hotel Arona steige ich gleich rechts hoch – das war bisher der Abstieg – gehe quer über das Plateau und steige nach Palm-Mar ab.
Von hier geht es einen gut bekannten, inzwischen sehr gut präparierten Weg bis zum Leuchtturm Rasca und von dort – nach der obligatorischen Apfelpause – weiter an der riesigen Bananenplantage entlang nach Las Galletas. Dieses Stück bin ich ebenfalls nur in umgekehrter Richtung mit Elisabeth vor Jahren gegangen.
Wenn man so will – bis auf ein in dieser Richtung schon mehrfach gegangenes Stück – eine neue Tour!
Mein lieber Mann lässt es sich nicht nehmen und fährt mich zum Ausgangspunkt in der Nähe des Hotels Arona in Los Cristianos am Fuße der Montaña Guaza.
Wer nicht über so einen Taxifahrer verfügt, kann sehr gut vom Busbahnhof in Los Cristianos zu Fuß zum Aufstieg gelangen.
Wanderwegstrecke: 11,4 km in 3 Stunden 23 Minuten – 160 m rauf und 180 m runter
Achtung: Diese meine Variante des Aufstiegs stufe ich als anspruchsvoll ein, den Abstieg ebenso und vor allen Dingen: nichts für Leute mit Höhenangst!
Der Aufstieg ist anfangs nicht klar zu erkennen, so dass ich schon sehr schnell von der Sprecherin des Wanderprogramms komoot, der „Trulla“, zur Ordnung und Umkehr gerufen werde. Ich hatte mich zu weit rechts – Richtung Meer – gehalten.
Besser ist es, man nimmt erst den etwas links liegenden Aufstieg, von dort zweigt dann ein besser zu gehender Pfad ab.
War es bei den vielen Begehungen immer hier der Abstieg, so habe ich heute eine ganz neue Perspektive und die diversen Abbaustellen für den Chasna-Stein stellen sich ganz anders dar. (Über den Chasna-Stein und Besonderheiten des Berges und seine „Mesa“ – Ebene – kann man auch unter dem 20. März 2009 nachlesen.)
Mal kurz stehen bleiben und einen Blick zurück auf Los Cristianos bis nach Santiago III in Playa de las Americas. Die Insel La Gomera lässt sich nur schemenhaft ausmachen. Die vielen Käfige zur Fischzucht gibt es noch.
Oben auf der Ebene angekommen begeistern mich die riesigen Ansammlungen der Kandelaber-Wolfsmilch und der Berg zeigt sich von seiner breiten Rückseite.
Darüber trohnt im stahlblauen Himmel der Teide.
Blühendes ist kaum vorhanden. Ganz zaghaft spitzen die ersten Blättchen an den Sträuchern der Tabaiba dulce hervor und der Kameldorn schmückt sich mit vereinzelten gelben Blütchen. Dagegen gefallen mir nach wie vor die Felsskulpturen.
40 Minuten nach Beginn der Wanderung stehe ich am Abstieg nach Palm-Mar und habe den ersten Bick auf den Ort. Im Hintgergrund kann ich schon den Leuchtturm und die Montaña Grande ausmachen
Jedoch: Der Abstieg hat es in sich. Ein englisches Ehepaar wollte sich mir anschließen, es hat aber ganz schnell aufgegeben und den Weg nach Los Cristianos zurück gewählt.
Hin und wieder bleibe ich stehen um die phantastischen Felsformationen zu bestaunen.
Nur 20 Minuten benötige ich für den Abstieg
und wer erwartet mich am Ende der Promenade in Palm-Mar? Mein lieber Mann! Er wollte sich doch vergewissern, ob ich gut „über den Berg“ gekommen bin.
Bin ich.
Nun gehen wir gemeinsam ein Stück die sehr aufwändig gestaltete Promenade gemeinsam.
Dann trennen sich unsere Wege: Manfred geht zum Auto und fährt erst mal nach Hause, denn meine geschätzte weitere Wanderzeit wird noch etwa 2 ½ Stunden in Anspruch nehmen.
Von Palm-Mar aus gehe ich zügig die sehr gut bekannte Strecke Richtung Leuchtturm Rasca.
Erst die Calle Cernicala hoch. Die geht quasi in die Calle Mochuelo bei der Kläranlage über und von dort geht es in das Malpais (das schlechte Land) von Rasca.
Entgegen früheren Zeiten hat sich an verschiedenen Stellen die Aufklärung über wissenswerte Dinge in der entsprechenden Zone in Form von Infotafeln sehr verbessert.
Schön finde ich bei diesem Streckenabschnitt immer die Nähe zum Meer. Das Rauschen des Meeres, das Aufbauen der Wellen und dann ihr Brechen. Da verbummele ich doch geraume Zeit, ich finde es einfach faszinierend.
Ich wandere an einigen „Steinhaufen“ vorbei. Dabei handelt es sich um „goros“, wie ich einer weiteren Infotafel entnehmen kann. Diese dienten in früheren Zeiten als vorübergehende Unterkünfte.
In der Nähe des Leuchtturms sind 4 „goros“ – wie Reihenhäuser – nebeneinander anzutreffen.
Den Leuchtturm habe ich inzwischen schon geraume Zeit im Blick. Nun werde ich schlau gemacht, dass der alte Leuchtturm von 1889 im Jahr 1978 durch den neuen Leuchtturm ersetzt wurde.
50 Minuten habe ich bis zu den Leuchttürmen gebraucht und hier lege ich an der windgeschützten Seite des neuen Leuchtturms meine obligatorische Apfelpause ein. Schade, früher gab es hier eine Bank nun nehme ich halt mit einem Lavastein vorlieb.
Keine Müdigkeit vorschützen: Weiter!
Als Ziel habe ich mir Las Galletas für heute vorgenommen und werde dort meinen lieben Mann treffen..
Schon vom Leuchtturm aus sieht man die Planen einer riesigen Bananenplantage.
Aber vorher wieder eine Infotafel die darauf aufmerksam macht, dass es hier früher kleine Salinen gab, die den einzelnen Familien zugeteilt wurden und die sie „abernten“ konnten sie aber auch pflegen mussten. Das Salz, das sie „ernteten“ wurde auf dem Rücken von Lasttieren abtransportiert und verkauft.
10 Minuten später erreiche ich die Bananenplantage die auf der Meerseite von Palmen gesäumt wird. Leider habe ich es versäumt zu zählen, wie viele dort angepflanzt sind und der Meeresbrise trotzen. Auf alle Fälle sehr viele, denn ich wandere 20 Minuten hier entlang. Gut, es gab hier einige Stellen denen man versuchen musste auszuweichen, denn die Plantagen wurden so gut gewässert, dass das Gießwasser auf den Weg gelaufen ist und sich mit Staub und Sand zur Matsche verwandelt hat und man kaum eine Ausweichmöglichkeit fand. Ich gehe mit „gepolsterten“ Stiefeln weiter.
Aber: Als die Palmenreihe zu Ende ist wird diese von mehr als 30 Bäumen der Meerestraube abgelöst.
Auch hier bestaune ich wieder das wunderbare Wellenspiel und durch irgend etwas ist eine ganze Schar Möwen aufgeschreckt und fliegt über meinen Kopf hinweg.
Kaum an der Plantage vorbei habe ich schon den Blick auf Las Galletas und Costa de Silencio.
Im Hintergrund erheben sich mehrere kleine Vulkankegel die zu den – lt. Christobal dem Botaniker – 40 Erhebungen hier in dieser Ebene zählen.
Ich habe ja die Idee, so einige von diesen noch zu erkunden.
Montaña Grande – im vergangen Jahr mit Elisabeth und ihren Neffen begangen – war der Anfang. Mal sehen wie viele noch folgen.
Wurde schon der erste Teil von Palm-Mar aus als „Mal País“ bezeichnet und ist dieser Ausdruck in dem nun folgenden Teilstück bis Las Galletas mehr als gerechtfertigt.
Viele kleine Trampelpfade ziehen sich durch die Ebene, ohne Anleitung irrt man hier planlos durch die Gegend. Aber erstens habe ich ja komoot und zum anderen kann man einigermaßen gut der Reifenspur der Montainbiker folgen die mich direkt an eine kleine Chiringuita – eine skurile Strandbar – führt. Hier vorgelagert auf einem Felsen an einer kleinen Bucht lagern viele Sonnenhungrige und ganz Mutige stürzen sich in die Wellen.
An der Chiringuita führt ein mit Holzplanken belegter Weg aufwärts, endet an einem Stellplatz für Wohnmobile und von hier nur kurz um die Ecke beim Gebäude des Roten Kreuzes bin ich auf der Promenade.
Wenn das kein Timing ist: Kaum bin ich einige Meter auf der Promenade Richtung Hafen von Las Galletas gewandert, wer hupt und hält neben mir?
Richtig! Mein lieber Mann.
Da wir an dieser Straße – oh Wunder – einen Parkplatz gefunden haben, nutzen wir diesen und gehen das Stückchen bis zum Hafen um dort eines der vielen Restaurant für uns auszuwählen
Fazit:
Ich habe es nicht bereut zum Xten-Mal die Montaña Guaza als Start der heutigen Wanderung auszusuchen und ich schließe auch nicht aus, dass es ein weiteres Mal geben könnte.
Tamaimo- Cruz de los Misioneros-Montaña de Guama-Tamaimo
„Eine ausgesprochene Bergtour, die wir nur „Gemsen“ empfehlen wollen, da sie sehr steil, sehr felsig und zum Teil schlecht zu gehen ist. Aber: Sie stellt eine Herausforderung dar und ist eine Abwechslung zu den meisten, doch sehr gut zu gehenden Touren.“
So begann ich am 16. Februar 2007 meine erste Beschreibung unserer Wanderungen.
Also seit nunmehr 10 Jahren beschreibe ich unsere Touren, inzwischen ist die Zahl auf 226 (wenn ich mich nicht verzählt habe) angewachsen.
Haben wir damals den Aufstieg kurz unterhalb des weithin leuchtenden weißen Kreuzes – das von Missionaren an einem markanten Punkten angebracht wurde (ein weiteres befindet sich an der Badebucht in Alcalá) – wegen drohendem Regen abgebrochen so ist heute strahlender Sonnenschein.
Margret und Werner wollten vor ein paar Tagen diese Wanderung gehen und sie hatten dem Wanderführer Rother entnommen, dass es inzwischen einen Rundweg gibt, haben ihn aber leider nicht gefunden.
Heute wähnten wir uns auf der sicheren Seite, da wir uns die von Klaus und Annette Wolfsperger (Herausgebern des Wanderführers Rother) zur Verfügung gestellten GPS-Daten auf unsere Handys heruntergeladen hatten.
ABER: Was hilft das alles, wenn dann kein Signal empfangen werden kann.
Den Aufstieg, steil und sehr geröllig, wie noch in guter Erinnerung, meisterten wir ohne Probleme in 50 Minuten bis zum Kreuz.
Hier genossen wir den phantastischen Rundumblick vom Meer über die die Bergketten bis hoch zum Teide, unter uns die Orte Tamaimo, oberhalb El Molledo und am Fúß der Montaña Bilma Las Manchas.
Die Felsformationen begeistern uns ebenso, nur Blühendes gibt es zur Zeit nicht. Jedoch kleine Eidechsen huschen vor uns über die Steine.
Aber: Wo geht es weiter zur „Circulacion“ zum Rundweg? Wir suchen hier, wir suchen dort, wir können keinen Weg , nicht den kleinsten Pfad ausmachen. „Trulla“ so von mir tituliert oder „Agathe“, wie Elisabeth freundlicher die Sprecherin von dem Wanderprogramm komoot nennt: sie schweigt! Noch nicht einmal die von uns nicht so sehr „geliebte“ Aussage: „Du hast die Tour verlassen, es besteht kein Internet zum Umplanen.“
Laut Aufzeichnung bewegen wir uns kein Stückchen weiter.
Uns entgegenkommende Wanderer wollen zum Teil auch die Runde gehen, wissen aber auch nicht wo der Pfad herführen soll.
Was bleibt uns anderes übrig? Wir steigen wieder ab!
Frust! Der sich nur deshalb in Grenzen hält, da wir den Auf- wie Abstieg gut gemeistert haben, keine Blessuren davongetragen haben und alles bei strahlenden Sonnenschein!
Wanderwegstrecke: 230 m im Aufstieg und 230 m logischerweise im Abstieg
gut 2 Stunden – ohne Apfelpause aber mit vergeblichem Suchen.
Fazit:
Wir geben nicht auf!
Elisabeth und ich haben beschlossen, bei nächster Gelegenheit gehen wir die Tour im Uhrzeigersinn und hoffen von der anderen Seite der Montaña Guama zum Kreuz zu gelangen und dann halt wieder den dann schon gut bekannten Abstieg zu machen.
Was uns nur wundert: Die Tour ist gleich nahe dem rechts liegenden Dreschplatz „PR-TF 65.2 Cruz de los Misioneros 1,1 km“ „Circular Guama-Tamaimo 4,7km“ ausgewiesen, bis zum Kreuz ist sie auch mit weiß-gelben Strichen markiert, gekreuzte Balken zeigen an: hier nicht weiter. Aber dort wo es darauf ankommt, nichts, keine Balken, kein Schild.
Schade!
Impressionen
Mirador Sámara – Montaña Reventada – Mirador Sámara
Ein Rundweg sollte es heute sein.
Ein Umsetzen von den Autos – egal welche Variante – kam nicht wirklich in Frage.
Wir haben hin und her überlegt.
Die Tour sollte nicht zu viel bergab gehen jedoch trotzdem etwas anspruchsvoll sein und in einen besonders reizvollen Gegend liegen.
Ja, Mirador Sámara – Montaña Reventada – Mirador Sámara.
Die Tour ist es!
Elisabeth und ich sind sie zwar erst am 12. Januar diesen Jahres gegangen, aber es waren andere Teilnehmerinnen dabei.
Nun sind es Elisabeths Zwillingsschwester mit Mann Hinrich und ein ehemaliger Klassenkamerad von Manfred mit Frau, die uns begleiten.
Beschreiben muss ich die Tour nicht mehr, das habe ich ausführlich am 12. Januar 2017 gemacht.
Hat sich etwas geändert? – Ja, die Ausschilderung ist kompletter geworden.
Außerdem hatten wir riesiges Glück mit dem Wetter: Wir fuhren durch die Wolken, um dann ab Vilaflor im Sonnenschein gebadet zu werden und dies während der ganzen Wanderung von gut 3 Stunden.
Hat sich sonst noch etwas geändert?
Ja, wir waren sehr erstaunt über die vielen Wandergruppen auch mit Kindern, sogar mit Babys in Tragetaschen auf dem Rücken der Eltern.
Unsere Wanderbegleiterinnen/Wanderbegleiter waren mit der Auswahl unserer Tour höchst zufrieden !
Sie waren sehr angetan von dieser Vulkanlandschaft die uns die Urgewalt der Natur vor Augen führte.
Obwohl zur Zeit die vielen Büsche der Teide-Skabiosen vertrocknet sind, so erfreuten wir uns an dem Grün der spärlichen Kanaren-Kiefern.
Schön empfanden wir auch die von Wolken umspielten Inseln La Gomera und La Palma und anfangs noch den leicht mit Schnee gepuderte Gipfel des Teide.
Impressionen
Montaña Las Coloradas
Margret und Werner sind wieder auf der Insel und ein neuer Wandertag ist angesagt.
Wo? Welche Region?
Elisabeth und ich sind uns – ohne große Verständigung – einig, Cruz de Tea soll der Ausgangspunkt sein.
Nein, für uns keine neue Wanderung – beschrieben habe ich sie am 9. 10. 2007 und am 14. Februar 2013 – aber uns gefällt sie, da sie zum einen durch landwirtschaftlich genutztes Gebiet führt und zum anderen wunderbare Ausblicke auf die Insel Gran Canaria, auf die Gipfel am Rande der Cañadas sowie die Ausläufe der Ortschaft Vilaflor bietet. Vilaflor ist der Ort auf Teneriffa, der dem Parque Nacional del Teide am nächsten gelegen ist. Auf einer Höhe von etwa 1 400 Metern ist Vilaflor der am höchsten gelegene Ort auf Teneriffa und in ganz Spanien.
Weiter reicht der Blick bis zur Küste über Montaña Roja und den im Bau befindlichen Hafen von Granadilla führt.
Blühende Pflanzen? Zur Zeit nada = nichts aber auch gar nichts. Der Sommer war wohl zu heftig, alles ist vertrocknet, braun, grau, staubig.
Schön war es dennoch !
Wanderwegstrecke: heute: 4 km, knapp 2 Stunden inclusive Apfelpause und Schauen
Impressionen
Playa San Juan – Alcalá
Letzter Urlaubstag unserer Freunde Dagmar, Özhan und Jasemin auf der Insel.
Was macht man wenn man Schwimmen, Wandern und gut Essen unter einen Hut bringen will?
Da bietet sich folgendes an:
Man geht in Playa San Juan schwimmen, nimmt im Restaurant Playa San Juan einen Aperitif zu sich. Wir, die Wanderfreudigen spazieren von dort am Hafen vorbei, dann immer am Meer entlang – links Wasser und Felsinselchen – rechts anfangs befahrende Straße und gelangen an die kleine Anhöhe mit der Skulptur „Es gibt keine Barrieren“. Dort halten wir uns links. Nun ist weiterhin links das Meer und rechts schöne Villen.
Unser Weg führt uns immer weiter am Meer entlang – linker Hand können wir ganz schemenhaft die westlichste Insel der Kanaren „El Hierro“ ausmachen und La Gomera liegt breit vor uns. Selbst ein Stückchen von „La Palma“ sehen wir.
Musste man bisher bei der zum Meer hinab führenden blauen Leiter kurz vorher in die Calle Barbera abbiegen (beschrieben am 27. Dezember 2016) um nicht die waghalsige Kletterei von Elisabeth und mir am 30.12. 2014 nachzuvollziehen, so kann man nun einfach die Promenade weitergehen.
Die Promenade wurde sehr aufwändig weiter geführt. Mauern mit Glasscheiben durchbrochen säumen nun den Weg, der dann auf die sandige Straße führt die wir im vergangenen Dezember noch auf dem Umweg über die Calle Barbera erreichten.
Kurz darauf steigen wir auf steinigem, staubigem Pfad auf, wie gehab: links das Meer und skurille Vulkanformationen, rechter Hand – weniger schön – geht es vorbei an den Mauern und Planen der Bananenplantagen.
Leider ist der Müll seit der letzten Wanderung auch nicht weniger geworden. Sehr schade.
Nach ca. 45 Minuten lassen wir die Bananenplantagen hinter uns, vor uns breiten sich Alcalá und in der Ferne die Felsen von Gigantes aus.
Ich kann Özhan und Jasemin die Anhöhe – mit Palmen geziert – zeigen, auf der das von uns angestrebte Restaurant Sauco liegt.
Aber vorher müssen die Beiden noch die Plaza von Alcalá und die skurrilen Häuser im Ort ansehen.
Von dort machen wir den Schwenk entlang der Badebucht über die gepflasterte „Liegewiese“ und steigen auf, Lesen aber pflichtschuldigst nochmal die diversen Infotafeln und sind dann gleich beim Sauco.
Wegstrecke: Wie gehabt ca. 1 Stunde
Anmerkung zum Restaurant Sauco:
Man sitzt sehr schön, wie bei ARD und ZDF in der ersten Reihe: spricht direkt über dem Meer.
Bedienung ist freundlich und aufmerksam.
Jedoch: Meine Empfehlung: Nur bestellen was auf der Karte mit Preis steht, sonst kann man den Preis betreffend anschließend eine unangenehme Überraschung erleben.