Artikel-Schlagworte: „Juan Évora“
Boca Tauce – El Jaral
So schön!
Das muss man gesehen haben, sonst glaubt man es nicht!
Unsere Abschlusswanderung für diese Saison sollte noch mal ein „Knaller“ sein.
Im Wanderführer der Gemeinde Guía de Isora „Traditionelle Wege“ sind mehrere Touren von Boca Tauce, den Cañadas, ins Tal ausgewiesen.
Zwei haben wir bereits gemacht: nach Chirche und über Las Fuentes nach Acojeja.
Die heutige soll uns nach El Jaral führen.
Wanderwegstrecke: mit Schauen, Fotografieren, Erzählen, Apfelpause:
Gut 10 km, 4 Stunden 40 Minuten
Wie gewohnt nehmen wir ab dem Busbahnhof Costa Adeje den Bus Nr. 342 Richtung Cañadas. Auf unsere Bitte lässt uns der Fahrer bei Boca Tauce an der Gabelung TF 21 und TF 38 um 10:30 aussteigen. Der dortige lange gesperrte Parkplatz mit angegliedertem Museum und Tourist-Information ist nach etlichen Jahren seit November 2014 eröffnet.
Die üblichen Handgriffe: mit dem Wanderprogramm Komoot programmierte Handys, GPS-Aufzeichnungsgerät einschalten, Hüte, Sonnenbrillen auf, Fotoapparat umhängen, Stöcke einstellen, Rucksäcke auf, 1. Foto vom Teide mit Pico Viejo im strahlenden Sonnenschein.
Auf die Plätze: Los!
Ein paar Meter gehen wir zurück bis zum Info-Büro und Museum Juan Évora.
2 kleine Räume sind dem Gedenken und zur Veranschaulichung des Lebens der Schäfer hier in den Cañadas gewidmet. Als der Kraterkessel „Las Cañadas del Teide“ im 20. Jahrhundert zum Nationalpark erklärt wurde, war dies das Aus der Beweidung, die seit der Zeit der Guanchen hier in diesem Gebiet betrieben wurde.
Juan Évora, nach dem das Museum benannt wurde, war der letzte Schäfer, der hier oben lebte und 1996 verstarb.
Noch eine Besonderheit: Der Parkplatz wird um 15:45 Uhr geschlossen!
So, nun aber wirklich: Los!
PR-TF 70, Sendero 18 ist uns von diversen Wanderungen her bekannt, darum aber nicht weniger schön, nicht weniger interessant und immer noch begeisternd.
Rundum die Bergwelt im Sonnenschein (nach der Schlechtwetterfront vergangener Woche schätzen wir es besonders), wir sehen bereits riesige Stauden der Teide Taginasten, des Teide Natternkopfes aber leider noch nicht in Blüte, dafür viele lilablühende Halbsträucher des Teidelacks, auch Besen-Schöterich genannt, aber auch viele verbrannte Ginsterbüsche als Mahnmal. Escobon und Margeriten sind hier bereits fast ganz verblüht.
Der Weg an sich ist schon eine Wucht: Erst über Sand, Erde und dann von jetzt auf gleich bist Du mitten im Lavastrom als wäre erst gestern der Vulkan ausgebrochen.
10 Minuten dauert die Durchwanderung, dann betritt man wieder einen Erd-Sandweg der an unzähligen Büschen des leider auch noch nicht blühenden behaarten Federkopfes, von den Einheimischen liebevoll „Rosalito salvaje“ genannt, vorbeiführt.
Auch heute bin ich fasziniert von den vielen Stellen mit der Stricklava und auf diese Weise sind wir schnell an dem kurzen Aufstieg und am Wanderweg Nr. 35 angelangt.
Bis hierher benötigten wir eine halbe Stunde.
Nun leitet uns „Agatha“, Elisabeths Sprecherin von komoot geradeaus, dann gleich links. Auch diesen Weg kennen wir bereits aber dann – wie schon gewohnt – schwaches bis kein GPS Signal – und dann sind wir verunsichert.
Biegen quer Beet rechts auf eine Forststraße, folgen ihr ein Stück, erscheint uns nicht richtig, also wieder auf den schmalen Pfad bergab zurück. Na, nach geraumen Abstieg meldet sich „Agatha“ wieder, wir hätten die Tour verlassen. Also wieder zurück zur Forststraße und der folgen wir nun. Es heißt zwar zwischendurch wir wären zu weit links der Tour, sind aber so zuversichtlich, dass wir, der Forststraße folgend, doch wieder auf den Wanderweg kommen werden.
Und tatsächlich, plötzlich heißt es „in 30 m rechts“, dann sind wir wieder auf der „Spur“. Ein kurzer steiler Aufstieg und wir stehen im Kiefernwald, im Margeriten-Meer. Über einen verbrannten Stamm eines Baumveteranen erblicken wir die Insel La Palma und nun suchen wir uns zwischen den Margeritenbüschen den Pfad. Es lässt sich schlecht gehen, da die schmale Spur von Steinen und vielen dicken Kiefernzapfen übersät ist.
Macht uns alles nichts, es ist so schöööööön!
Waren wir im vergangenen Jahr schon so begeistert, als wir durch die Margeritenmeer wateten, so freuen wir uns in diesem Jahr, dass es noch so viele gibt!
Einmal queren wir die Forststraße und sofort geht es in der Blumenpracht weiter.
Um 12:50 Uhr erreichen wir Hinweisschilder: rechts: PR TF 70 Chirche 8,6 km, Guía de Isora 11,3 km, links: TF 70 Boca Tauce.
Wir werden jedoch geradeaus an einem Haus rechts und einer Wasserleitung links vorbei geleitet. 2 km sollen wir nun diesem Weg folgen.
Machen wir.
Die Margeriten werden spärlicher, dafür die ersten Blüten der weißen Montpellier-Zistrose wie der rosa Beinwellblättrigen Zistrose und der Weg wird steinig, felsig, beschwerlich und das soll nun so bis nach El Jaral so bleiben.
Da es so schön ist, legen wir heute auch wieder eine Apfelpause ein mit Blick zur Küste, auf die Insel La Gomera und mit den Wolken davor sind wir auf Augenhöhe, aber wir sind in der Sonne!!!
Die Hänge sind überzogen mit dem Natternkopf, die Gänsedisteln sind weitgehend verblüht, aber wir haben noch nie bewusst die schönen weißen, wolligen Samenstände gesehen. Wir bestaunen wieder die ehemals mit so viel Mühe errichteten Mauern aus Vulkangestein, um die bepflanzten Terrassen abzusichern, die sich wie Landschaftsskulpturen ausnehmen. Neben uns gluckert in einem Metallrohr das Wasser und linker Hand sehen wir den Bergrücken auf dem wir im April vergangenen Jahres nach La Fuente gingen.
4 Stunden sind wir unterwegs, als uns verkündet wird, dass wir nun das Naturschutzgebiet verlassen.
Links geht etwas später ein Weg ab, der wohl nach Chirche führt.
Wir denken, noch ca. eine halbe Stunde Weg vor uns zu haben und darum rufe ich meinen lieben Mann an, dass er für uns mal wieder Taxi „IrmEli“ spielt.
Wir gelangen nun in eine landwirtschaftlich genutzte Region, Wein und Kartoffeln werden hier kultiviert, zudem hören wir Hundegebell, also nähern wir uns der Zivilisation, El Jaral!
Durch die Calle Niagara sind wir schnell unten im Ort an der Infotafel „Camino Llanete“. Wir halten uns hier links, an der Schule vorbei, fragen, ob man hier irgendwo essen kann, heute nicht, nur Freitag, Samstag und Sonntag wird uns beschieden. Also weiter bergab Richtung Mülltonnen und Abzweig um nach Guía de Isora zu gelangen, damit Manfred kein Problem hat uns aufzugabeln und, was soll ich sagen: Er ist schon da!
Fazit:
Die Wanderung war der I-Punkt auf den vielen Touren die Elisabeth und ich mal mit Besuch, jedoch meist nur wir zwei alleine gemacht haben.
Wir sind dankbar und glücklich, dass wir wieder so viel Schönes, Neues gesehen, erlebt haben, alles ohne Blessuren.
Das Wetter war in dieser Saison wahrlich nicht berauschend, jedoch die Wanderung „ventanas de Güimar“ und die heutige konnten wir im schönsten Sonnenschein machen.
Freuen wir uns auf weitere Entdeckungen im Herbst.
Bis dahin: Hasta pronto! Bis bald!
Impressionen
Boca Tauce – Acojeja
Wir wollen heute die von Elisa, Kunsthistorikerin und unsere private Spanisch-Lehrerin, vorgeschlagene Route von Boca Tauce nach Tejina gehen. Wir landen dann schlussendlich oberhalb von Acojeja, das ändert aber nichts daran, dass diese Strecke jetzt einmalig schön ist.
Was die Blumenpracht angeht haben wir so etwas Schönes auf der Insel noch nicht gesehen.
Elisabeth schlägt vor, die Tour „Margariten-Wanderung“ zu nennen.
Wanderwegstrecke: 12,2 km, ca. 60 Höhenmeter Aufstieg aber satte 1270 Höhenmeter bergab, 5 Stunden reine Gehzeit, aber nur, wenn man ein Taxi „IrmEli“ hat, welches die „platten“ Wanderinnen hoch oben oberhalb von Acojeja aufliest, sonst noch mindestes eine Stunde länger.
Um 9:15 Uhr nehmen wir den Bus 342 vom Busbahnhof Costa Adeje in die Canañdas und bitten den Busfahrer, ob er bei Boca Tauce halten kann. Er ist so lieb und macht es um 11:42 Uhr.
Wir gehen das kleine Stück auf der TF 21 zurück, am Abzweig der TF 38 vorbei bis zum ehemaligen Treffpunkt der Schäfer, die im Sommer ihre Herden in die Cañadas brachten und hier ist auch das alte Haus des Imkers Juan Évora, der bis in die 80er Jahre des 20. Jahrhunderts als letzter Bewohner der Cañadas hier lebte. Der Parkplatz ist aber immer noch nicht freigegeben.
Hier ziehen wir erstmal unsere Jacken an, denn trotz Sonne ist es frisch. Stöcke auf die richtige Länge einstellen, GPS einschalten, Elisabeth aktiviert ihr Handy, auf das sie die Route von Komoot runtergeladen hat, Foto-Apparat
umhängen, Infotafel nochmal studieren, Blick auf Teide und Pico Viejo und dann los, den Richtungshinweisen Sendero PR-TF 70 bzw Nr.18 folgend.
Das erste Stück des Weges ist uns von der Wanderung nach Chirche bekannt und trotzdem sind wir wieder von den Felsformationen, dem Lavafeld, auch mit Stricklava, begeistert.
Erschüttert sind wir jedoch von den verheerenden Auswirkungen des Brandes von 2012. Dieses Gebiet war ja auch eine ganze Zeit absolut gesperrt, damit sich die Natur erholen konnte.
Fleißig wurde hier gearbeitet und die nicht mehr zu rettenden Kanarischen Kiefern wurden gefällt und zur Hangverbauung eingesetzt.
Jetzt stechen besonders die satt grünen Büsche der Teide-Minze und das Heer der Teide-Skabiosen, liebevoll „Rosalito salvaje“ genannt neben den die Hänge überziehenden Teide-Lacks hervor.
Der wunderschönen Teide-Natternkopfes bildet sich schon – noch ohne Blüten – aus.
Dazwischen aber, ganz gespenstisch, die verkohlten Ginsterbüsche.
Nach knapp 15 Minuten Gehzeit wechselt der Weg vom Sand auf Lava und nach 20 Minuten, nach dem kleinen
Anstieg, befinden wir uns am Scheideweg.
Rechts gingen wir damals weiter und heute queren wir die Forststraße um dann sofort in
den unbetitelten Wanderweg einzubiegen. Die damals vorhandene Tafel ist auch verbrannt.
Der Weg war wohl präpariert, jedoch die Regengüsse haben die Mühe zum Teil zunichte gemacht.
Hier wird uns nun das ganze Ausmaß des Brandes vor Augen geführt. Man kann sagen, der ganze Kiefernwald ist verbrannt, aber Dank dieser fantastischen Bäume, die ja bis 800 Grad Hitze überstehen können, treiben sie sowohl am Stamm wie auch von unten wieder aus und dazwischen immer wieder Pulks des Teide-Lacks.
Kaum 10 Minuten gegangen und da kommen sie: DIE MARGARITEN!
Um 12 Uhr gelangen wir auf die Forststraße, folgen ihr nach links ein kurzes Stück aufwärts, haben rechts oben den
Feuer-Überwachungs-Turm, den wir damals auf der Chirche-Tour umrundet haben, um dann rechts wieder auf den Wanderweg einzubiegen. Ein angekohlter Pfosten zeigt uns: „Hier geht’s lang“.
Nach 10 Minuten Wanderung durch den Kiefernwald und über Kiefernnadeln kommt rechts der Hinweis nach Guía de Isora.
Wir gehen gerade aus.
Der Weg ist noch mit Lavabrocken eingefasst und die Hoffnungsträger der Kanarischen Kiefer sprießen.
Wie ein Spaziergang mutet dieses Stück der Wanderung an und kurz darauf wird der Blick auf die Inseln La Gomera und La Palma freigegeben.
Und nun beginnt für uns das Wunder der Margariten. Waren es es bisher vereinzelte Büsche, nun kommen die „Wiesen“.
So was haben wir wirklich noch nie zu sehen bekommen.
Der viele Regen und auch die Asche als Dünger haben dieses wunderschöne Phänomen wohl zu Stande gebracht.
Wir können uns nicht sattsehen und fotografieren wie die Weltmeister.
Nur so nebenbei: Von dieser Wanderung habe ich 163 Aufnahmen mit nach Hause gebracht. Das wurde nur übertroffen, von der Vulkanwanderung vom Chinyero nach Garachico. Da waren es 238.
Dank der Digital-Fotografiererei.
Wir waten regelrecht durch diese Margritenfülle und wenn nicht nette Vorwanderer oder die „Wegebauer“ immer, wenn man die Forststraße queren muss Steinmännchen bzw. dickere Brocken wie Toreingänge gesetzt hätten, wir hätten den Weg nicht ausmachen können. Er ist wohl wenig begangen und die Margariten machen alles dicht. Später kommen noch große Ansammlungen der Affodills dazu, die aber ihre Hauptblüte – wohl Anfang Februar – schon hinter sich haben.
Gegen 13 Uhr verlassen wir die Waldzone und kommen in den Bereich der verkohlten Ginsterbüsche.
Hier heißt es aufpassen:
Ein kurzes Stück nach dem Wald nicht dem breiteren Pfad gerade aus folgen. Wir hatten es getan, jedoch „Agathe“
(unsere GPS-Führerin im Handy) rief uns zur Ordnung und so kehrten wir um, um unterhalb einer großen Steinmauer links abzubiegen und dann bei dem Steinmännchen gleich wieder rechts.
Und immer noch Margariten, Margariten.
Neben einem Wasserleitungsrohr geht es leicht bergan und von dort wird der Blick freigegeben auf den Barranco, La Gomera und rechts spitzt noch La Palma hervor.
Unterwegs treffen wir auf regelrechte Steinbänke und eine davon lädt uns zu unserer
Apfelpause ein.
Allmählich werden die Margariten weniger aber dafür begleiten uns nun an den Felswänden entlang die lila blühenden Cinerarien. Auch nicht schlecht.
So gegen 14 Uhr nähern wir uns dem Haus „Poleo“. Wenig einladend. Ob noch zeitweise bewohnt?
Aber das Lavagestein ist überwuchert von dem Rosa der Winden.
An einer gedeckten, gemauerten Wasserleitung und später Wasserleitungsrohren geht es weiter abwärts über schlecht zu gehende Felsbrocken.
Wer bisher keine Knie- oder Fuß-Probleme hatte, der hat sie nach dieser Wanderung garantiert!
Da sehen wir nach einem Wasserbecken links von unserem Weg eine Betonpiste. Darauf wechseln wir, um unseren Füssen Erholung zu bieten. Jedoch kurz darauf wechseln wir zurück, da wir den Eindruck haben, sie führt uns zu weit links von unserer geplanten Tour.
Etwas unterhalb schauen wir auf „das verlassene Dorf, „Caserios de las Fuentes“.
Es geht vorbei an einer Kapelle (?) einigen Häusern und wir gelangen an die Ansammlung verfallener Häuser. Aber: in dieser verlassenen Zone blühen weiße Rosen!
Vorbei an dem ehemaligen Waschplatz lockt uns „Agathe“ nach links.
Wir passieren ein neues Haus, steigen ab um worauf zuzulaufen? Auf die Betonpiste! Hier sollen wir rechts an einer Mauer abzweigen, werden an einem Kartoffelfeld aufwärts zu den nächsten verfallenen Häusern gelockt.
Jedoch hier absolut ENDE. Riesige Kaktusfeigen-Exemplare versperren ein Weiterkommen.
Also:
Liebe Agathe, das war wohl nichts.
Wir beschließen retour zu gehen, um dann an dem neueren Häuser-Komplex, der noch bewohnt wird, die Straße entlang zu gehen, die uns dann hoffentlich nach Tejina bringen wird.
Jedoch kurz vor dem Komplex sehen wir rechts eine ganz verwittere Hinweistafel: Acojeja 1 1/2 Stunden.
Na, dieser Abschnitt oberhalb des Barrancos, vorbei an imposanten Felswänden ist mir von früheren Wanderungen mit der großen Wandergruppe bekannt.
Abstieg in den Barranco de Guaría, diesen queren und wieder Aufsteigen.
Obwohl wir schon 4 Stunden gegangen sind, sind wir froh, mal wieder aufsteigen zu „dürfen“. Es ist direkt Labsal für die geschundenen Füße.
An den bewirtschaften Feldern, noch an einer großen Wermuth-Ansammlung vorbei, gelangen wir auf die Höhe um dort den Hinweis zu lesen: „4,0 km Vera de Erques, 1,3 km Las Fuentes, 2,0 km El Jaral“.
Nun wollen wir meinen lieben Mann anrufen, dass er uns abholen kann.
Er ist bereits in Tejina, wo wir glaubten auszukommen. Da wir jedoch lange Strecken kein Netz hatten, war die Verständigung schwierig.
Langer Rede kurzer Sinn: Wir konnten doch noch zusammenfinden, nachdem wir schon ein ganze Strecke auf der Asphaltstraße Richtung Acojeja unterwegs waren.
Noch nie wurde mein lieber Mann mit Taxi „IrmEli“ so sehnsüchtig erwartet wie heute.
Unsere Füße dampften und schmerzten und wir dankten ihm heftig!
Fazit:
Zur Zeit – zur Margaritenblüte – eine zauberhafte Tour.
So eine Fülle von Margariten haben wir noch nie gesehen!
Die Abwechslung: Fantastische Lavalandschaft, Kiefernwald, auch wenn sehr angekokelt, Felsformationen, Ausblicke. Selbst die Insel El Hierro konnten wir ausmachen.
Eine Strecke, die wohl kaum bewandert wird.
Aber: Es sei nicht verschwiegen, sie ist zwar nicht anstrengend, da kaum Aufstiege, aber bedingt durch die Bodenbeschaffenheit – dicke Felsbrocken – ist auf dem größten Teil der Strecke sehr, sehr schlecht zu gehen!
Trotz allem:
Wir waren – obwohl zum Schluss Knie und Füße schmerzten – glücklich, diese Wanderung gemacht zu haben.
Noch mehr Bilder, die den Text gesprengt hätten