Archiv für die Kategorie „Teno-Gebirge“
Guergues-Steig (linker Masca-Grat)
Eine wunderschöne Tour zwischen den zwei größten Barrancos im Teno-Gebirge:
Masca und Seco
Der Guergues-Steig ist eine ziemlich anspruchsvolle Wanderung, die grandiose Ausblicke bis zu den Nachbarinseln und in den Inselsüden bietet.
Es ist heute eine „Gedächtnis-Wanderung“, denn vor 14 Jahren haben wir diese Tour zum ersten Mal gemacht und Günter und Elisabeth kennengelernt. Günter, Elisabeths Mann, führte damals die kleine Wandergruppe.
Nur waren die Wetterbedingungen an diesem Tag ausgesprochen mies. Den Rückweg gingen wir im strömenden Regen.
Und heute?
Traumwetter! Sonne pur! Fantastischer Blick!
Beste Bedingungen!
Wanderwegstrecke: 3 1/4 Stunden reine Gehzeit, ca. 25 Minuten Zwangspause, da wir eine Ziegenherde auf ihrem Weg zum Melken passieren lassen mussten und retour begegneten uns die Ziegen ebenfalls.
Dazu 30 Minuten Apfelpause
Wir parken bei der Haltebucht „Mirador Masca“ unterhalb des Cherfé-Passes um 9:50 Uhr, da gibt es dort um diese Zeit noch Parkplätze.
Die TF 436 (früher TF 346) sind wir in wenigen Minuten bis zum Einstieg der Wanderung runtergegangen.
Eine verrostete Eisenkette zwischen zwei Ölfässern ist zu übersteigen und wir halten uns dieses Mal leicht links abwärts, Richtung der Finca Araza auf einem schmalen Pfad zwischen Ginsterbüschen und Opuntien. Auch dieser Pfad ist mit Steinmännchen markiert und geht sehr schnell steil, rutschig, geröllig abwärts.
Wir passieren wohl einen früheren Brunnen und bereits nach 10 Minuten gelangen wir nun auf einem staubigen Pfad, eben, an ein Gatter, (aus einem Sprung-Feder-Rahmen – man muss sich nur zu helfen wissen).
Ein Schild verweist darauf, dass Hunde verboten sind und dass sich hier „freilaufendes Vieh“ befindet . Die mit vielen Ziegenkötteln belegten Wege bestätigen es.
Und nun geht es im steten Wechsel aufwärts, mal wieder ein Stück abwärts.
Über Teilstücke, gepflastert wie alte Römerstraßen, dann nur Felsplateaus, schmalste Pfade belegt mit Steinen, Felsstückchen, Sand, zum Teil mit Vulkanbrocken zum steilen Abhang hin gesichert. Schwindelfrei muss man hier schon sein und auch Trittsicherheit ist Voraussetzung.
Dank der vielen Steinmännchen finden wir unbeirrt den Weg.
Abwechslungsreich ist nicht nur der Weg an sich sondern auch die unterschiedlichsten Farbschattierungen des Gesteins.
Und dann die Felsformationen: Grandios!
Beim Aufstieg zu der Felsformation mit dem „Stinkefinger“ ruft uns die
Ziegenhirtin zu, wir sollen in eine Nische treten, da die Ziegen sonst Angst haben zu passieren.
Und da kommen sie: es ist ein Gebimmele, ein Geschiebe, ein Gehopse! Wir amüsieren uns prächtig auch über die Vielfalt der Ziegenfelle. Und immer noch kommen welche, und immer noch.
Wir können nur staunen, wie mutig und wie kletterfähig die Ziegen sind.
20 Minuten dauert das Defilee.
Der den Schlusspunkt setzende Ziegenhirte sagt uns auf Befragen, dass es 60 Ziegen sind.
Nun also weiter! – Welch eine Sicht haben wir!
Zwischen den Felswänden gibt es immer wieder Nischen, wie Fenster, um den Tiefblick nach Masca, den Ort und die Schlucht, freizugeben.
Die Insel La Palma ist zum Greifen nah!
Der Teide, absolut schneefrei!
Nein, so eine Sicht hatten wir noch nie!
Ah! und Oh! Rufen wir bei dem Blick auf die wuchtigen Felsmassive.
An Höhlen und Unterschlupfen vorbei steigen wir immer weiter aufwärts.
Um 11 Uhr – nach 20 Minuten Zwangspause – gelangen wir an das obere Gatter und immer heiter weiter aufwärts.
Um 11:35 Uhr haben wir die Hochfläche erreicht.
Erst wieder den Blick schweifen lassen:
La Gomera breitet sich vor uns aus.
Die Landschaft wechselt hier ganz und gar: Wir gehen zwischen den grünen! Ginsterbüschen den breiten Hangrücken – den Lomo de Tablada – uns links haltend, abwärts zum ehemaligen Dreschplatz.
Viele Pfade führen hinab. Nur Mut!
In nur 10 Minuten sind wir unten beim Dreschplatz und das ist auch unser
Schlusspunkt des Hinweges und Gelegenheit zur Apfelpause.
Den Abstieg zur Finca Guergues schenken wir uns heute, denn sichtmäßig bringt er nicht mehr als wir hier schon haben.
Vor uns die Inseln La Gomera und La Palma! Unter uns die Küstenorte, angefangen von Los Gigantes, bis zu unserem „Hausberg“, dem Conde und der Montaña Guaza. Der Teide mit den Gipfeln, die die Caldera umgeben.
Dazu Sonne! Warm! Windstill!
So einfach kann Glück sein!
Unsere obligatorische Apfelpause dehnen wir über Gebühr aus: 1/2 Stunde bleiben wir, halten noch einen Schwatz mit einem deutschen Wanderpaar und dann steigen wir in direkter Linie hinauf zum Gipfel in einer Höhe von 1023 Metern.
Kein Gipfelkreuz wie in den Alpen! Nein, ein dicker Steinmann krönt die Spitze.
Schauen! Schauen:
Nach dem kleinen Abstecher geht es auf dem bekannten Pfad wieder retour zum Wagen.
Die Passage oberhalb der Masca-Schlucht, rechts
an der Wand lang, verursacht uns – wie auf dem Hinweg – leichtes Magenkribbeln.
Der Pfad ist sehr, sehr schmal, sandig, steinig und ohne irgend eine Abgrenzung, nur rechts die Felswand und links der Abgrund! Brrrr!
Tief Luft holen, wir sind wieder sicher durch!
Das ist aber die einzige wirklich schaurige Stelle auf der ganzen Wanderung.
Um 13:05 Uhr trifft uns wieder die Rückkehr der Ziegen vom Melken von der
Finca. Aber jetzt geht es zügig. Sie gehen dicht zusammen und nach nur gut 5 Minuten können wir weitergehen, indem wir noch Hirtenhilfsdienste leisten und auf Zuruf der Hirtin das Gatter hinter der letzten Ziege schließen.
Nun bleiben sie bis Morgen in dem Gelände bis wieder Zeit zum Melken ist.
Über Felsplateaus und die bekannten Pfade gelangen wir zum letzten Aufstieg zur TF 436. Nun halten wir uns links, nahe am Grat zur Masca-Schlucht und nehmen nicht den Bogen an dem Brunnen vorbei.
Dicht an dicht sind die Steinmännchen gesetzt und um 14 Uhr sind wir wieder am Wagen.
Fazit:
4 Stunden waren wir unterwegs. Aber was für 4 Stunden!
So was von schön!
Umwerfend! Grandios! Phantastisch!
Alle Superlative für diese Tour bei diesem Wetter!
Sicher nicht zum letzten Mal!
Restaurant:
Bei unserer Busfahrt nach Erjos sahen wir, dass offensichtlich das ehemalige Restaurant mit dem Chinyero-Museum in Santiago del Teide wieder geöffnet hat.
Darum steuern wir es – hinter der Kirche auf der Straße Richtung Erjos bzw. Valle de Arriba – für einen kleinen Mittagsimbiss an.
Es nennt sich jetzt La Casona del Patio.
Alles ist sehr schön restauriert:
Das Hotel ist geöffnet.
Es gibt jetzt einen Reitstall mit 4 Pferden und die
Möglichkeit für Ausritte. (1 Stunde 30.– Euro)
Auskünfte kann man unter Telefon-Nummer 636 54 14 83 einholen.
Das Museum ist ausgelagert in einem Nebengebäude, leider wesentlich kleiner und
nicht mehr so anschaulich. Aber Schautafeln geben noch einen Überblick über den Vulkanausbruch vom 18. November 1909.
Der große Raum des Museums ist nun auch Restaurant.
Die Karte ist klein aber wie es aussieht fein und nicht zu teuer.
Der freundliche Kellner, wie er sich vorstellte: „José Manuel“ erklärt uns, dass auch auf Bestellung kanarische Küche serviert wird und die Räumlichkeiten für Feste bestens geeignet sind.
In Zukunft kann man sich über die gesamte Einrichtung detailliert im Internet informieren. (Es wird noch an der Seite gearbeitet)
Zur Zeit wohl nur via email über info@lacasonadelpatio.com
Anfahrt:
Aus dem Süden kommend folgt man nach dem (derzeitig noch) Ende der Auitobahn der TF82 über Guia de Isora nach Santiago del Teide. Dort geht es im Ort links weg auf der TF436 Richtung Masca. Kurz nach dem Überwinden des „Cherfé-Pass“ erreicht man die Parkmöglichkeit bei derHaltebucht „Mirador Masca“.
Alternativ: Mit dem Bus (Linie 460) vom Busbahnhof Playa de las Americas um 09:35 bis Santiago del Teide und dor umsteigen in den Bus 355 Richtung Masca.
Erjos – Tierra del Trigo – Los Silos
Den Tipp für unsere heutige Wanderung erhielten wir von Steffi der „Chefin“ von teneriffakreaktiv
Wasserfälle In Tierra del Trigo
Ein Wasserfall, der das ganze Jahr Wasser führt, das will hier auf der Insel schon etwas heißen.
Wanderwegstrecke: 4 Stunden plus Apfelpause , 920 Höhenmeter, 10,4 km
Wir starten diese Tour mal wieder von Erjos aus.
Der Bus 460 bringt uns von der Busstation Playa de las Américas um 9:35 Uhr nach Erjos.
11:40 Uhr sind wir in Erjos an der Kirche. Wir studieren die seit November 2012 neuen Infotafeln – damals gingen wir von hier über El Palmar nach Buenavista – und machen uns startklar. Das heißt:
GPS-Tracker einschalten, Kamera in die rechte Hosentasche, Diktiergerät in die
linke, Stöcke auf die richtige Länge einstellen, Hüte auf und los:
Wir queren die Straße, etwas links oberhalb sind die Wegweiser neben einer Telefonzelle.
Der mit PR TF 53 gekennzeichnete Weg „Los Silos 5,7 km – Cuevas Negras 3,1 km“, das ist unserer.
Die Treppe runter, an der Kirche vorbei und schon sind wir auf die „Spur gesetzt“.
Die alte Dame steht diesmal auf ihrer Veranda und wünscht uns mit ihrer metallischen Stimme wieder „buena suerte“ viel Glück.
Na dann kann ja nichts schief gehen.
Der Blick geht hoch zu den verkohlten Sträuchern und Bäumen, die noch immer Zeugnis von dem verheerenden Brand im Sommer 2012 ablegen.
Aber: wie wir auf der Wanderung feststellen können, die Natur regeneriert sich glücklicherweise und die Erikabüsche
treiben von unten neu aus und an den Kiefern zeigen sich schon wieder die „Puschen“.
Die Beschreibung der Wanderung von Erjos nach Los Silos ist unter dem 1. Dezember 2011 nachzulesen und ergänzend zum ersten Teil der Wanderung auch die Tour Erjos – Las Moradas – Los Silos vom 15. März 2012 oder von Erjos über El Palmar nach Buenavista vom 21. November 2012)
Die Wanderstrecke begeistert uns wie beim ersten Mal. Malerisch!
Schon von hier oben haben wir den Blick zum Meer!
Der schmale, steinige, geröllige, erdige Pfad, ein ehemaliger „camino real“ (ein unter Schutz des Königs stehender Handelsweg der hier damals Puerto de Santiago – Erjos mit Los Silos und Garachico verband) ist zum Teil gesäumt von Mauern, Wasserleitungen oder alten Kanälen,mit Moos überzogen, Eriken, Kiefern, Lorbeerbäume, Farne und nochmals Farne.
Da wir noch Sonne haben ist auch das Lichtspiel wunderschön.
Dass wir uns einem Naturschutzgebiet befinden, ist schon fast selbstverständlich.
Nach 35 Minuten passieren wir das erste Haus der ehemaligen Ansiedlung „cuevas negras“ .
Weinreben, Orangen- Avocado- und Esskastanienbäume geben noch Zeugnis davon, dass hier bis in die 50er Jahre hinein über 60 Menschen lebten.
In 1 Stunde 15 Minuten sind wir von Erjos bis zum Abzweig Tierra
del Trigo die 3,1 km bergab gegangen. Ab jetzt gehen wir auf dem Wanderweg PR TF-53.1
Jetzt heißt es Schluss mit lustig! Aufstieg! Hinauf, hoch hinauf und das steil.
Kurz nach dem Abzweig ist an einem Fels die bekannte Markierung: weiß-gelbe Streifen.
Noch ein Stücken höher sehen wir rechts zwar die gekreuzten Balken, also hier nicht weiter, da aber in das Erdreich Stufen geschlagen sind, vermuten wir, ja, vielleicht, vielleicht stoßen wir ja hier auf die der Ansiedlung den Namen gebenden schwarzen Höhlen.
War wohl ein Satz mit X. Wir gelangen zu ein zwei kleinen Häuschen mit Gemüsegarten.
Also retour und brav auf dem gekennzeichneten Weg weiter.
Grandiose Ausblicke auf wuchtigste Felsmassive, der Blick zur Küste, nach Los Silos, auf verstreut liegende Anwesen, auf einen noch gut erhaltenen
Dreschplatz.
Wie sagte ich: Grandios!
Der schweißtreibende Aufstieg lohnt!
Hier gibt es zwischendurch einen Drachenbaum, Flechten, wilde Geranien, die mit ihrem grellen Rot hervorstechen, Aeonien und, und und.
Bei unserem Küstenblick sehen wir auf eine Kuriosität:
In dem Krater eines Vulkankegels wurde ein mit Folie ausgelegter
Wasserspeicher angelegt. (Die Folie soll von der Firma Höchst stammen)
Nach 40 Minuten – inclusive Schauen und Fotografieren – erreichen wir weit oberhalb von Tierra del Trigo eine Asphaltstraße.
Der Hinweis sagt dort, noch 1, 1 km bis in den Ort.
Jedoch kein Hinweis auf den Wasserfall. Was machen wir: Wir rufen Steffi an, die uns den Weg vom Ort aus erklärt.
Wir halten uns links, sehen links unterhalb einen ehemaligen Waschplatz und
bei den ersten Häusern fragen wir vorsichtshalber doch nochmal nach „la Cascada“, dem Wasserfall.
In die erste links abgehende Straße sollen wir abbiegen und dann bis zur„la loma“ dem Bergrücken gehen.
Von Steffi wissen wir, dass wir durch einen Barranco gehen müssen und dann bis zu einer Wasserleitung.
So gerüstet, muss dieser Wasserfall doch zu finden sein.
Durch die Straße Los Rijos gehen wir in direkter Linie links an einem gelben Haus vorbei bis linker Hand ein mit Büsten verziertes Haus auftaucht. Rechts
davon, zwischen zwei weißen Gebäuden zweigt der schmale Pfad ab, der sofort oberhalb des Barranco an einem Hang vorbeiführt, der mit den wunderschönen, leuchtend blauen Blüten der Prunkwinde bewachsen ist.
Wir steigen auf, laufen direkt auf die Stoffwand
einer Plantage zu, hier links und zwischen Weinreben aufwärts bis zum gedeckten Wasserkanal.
Dem folgen wir rechts, kurz darauf verschwindet die Abdeckung und das klare, frische Wasser sprudelt an uns mit hoher Geschwindigkeit vorbei.
10 Minuten dauert die Strecke entlang des Kanals, mal rechts, mal links, je nach Breite.
Und dann sind wir da:
Der Kanal bricht hier ab und die Wassermassen laufen nun unkontrolliert den Hang hinab, der weiß von Kalk ist.
Auch wenn es ein durch den Kanal gespeister Wasserfall ist, es ist beeindruckend.
Wie kalkhaltig das Wasser ist, konnten wir schon unterwegs feststellen:
Plastikrohre wurden wohl durch den wieder instandgesetzten Kanal ersetzt, da sie fast völlig innen von Kalk ummantelt waren. Leider verschandeln sie nun die Landschaft!
Bizarre Kalkgebilde fast wie in einer Tropfsteinhöhle fanden wir auch.
Unter uns liegt Los Silos und die Küste.
Und was machen wir nun: Im leichten Sprühregen unsere Apfelpause.
Die Passatwolken haben nicht dicht gehalten, es nieselt.
Das bringt uns zum Nachdenken, denn auf nassen, dann rutschigen Steinen, Felsen oder Erdreich auf dem steilen Weg nach Los Silos runter oder nach Erjos hoch, erscheint uns zu gefährlich.
Alternative?
Tierra del Trigo und fragen welche Möglichkeit es gibt, nach Los Silos zu gelangen.
Also auf dem nun bekannten Pfad zurück in den Ort und der Besitzer des Hotels rural, der Finca de la Hacienda, sagt uns, auf der Carretera runter nach Los Silos sind wir „muy rápido“ – sehr schnelle – in einer halben Stunde.
Es ist 14 Uhr. – Um 14.30 Uhr käme der Bus.
Wir entscheiden uns für’s Gehen und waren gut beraten. Der Bus – ein Schulbus – kam uns entgegen und auf dessen Rückweg wollten wir ihn anhalten. Aber, wie in Deutschland, dürfen Schulbusse keine Passagiere mitnehmen. Das wusste wohl unser Ratgeber nicht.
Die Straße hat es in sich, denn ein Schild mahnt zu größter Vorsicht auf der gefährlichen Straße an.
Nun, wir haben 45 Minuten auf der zum Glück nicht sehr befahrenen, steilen Straße mit vielen engen Kehren gebraucht.
Gut, dass wir keine Knieprobleme haben.
Wir wurden auch durch den Blick auf ein wuchtiges, zerklüftetes Felsmassiv abgelenkt, zu
dessen Füßen sich ein Palmenhain breit macht, sehr ungewöhnlich. Vermutlich bezieht sich die kleine Hinweistafel „Sitio de Interés Científico“ (naturwissenschaftliche Sehenswürdigkeit) darauf.
Und aus dieser Vogelperspektive wird uns bewusst, wie viel Bananenanbau hier immer noch betrieben wird: Grün, viel, viel Grün.
Unten angekommen vermuten wir, dass wir an
einem Wasserwerk vorbeiwandern, das vielleicht die den Hang hinabstürzenden Wassermassen wieder einsammelt.
Wir befragen einen Jungen nach der nächsten Bushaltestelle und welches Glück, nur ein kurzes Stück links, dann rechts, dem Hinweisschild folgend: Garachico – Icod de los Viños und wenige Meter weiter erreichen wir an der Ecke die Bushaltestelle an der Durchgangsstraße im Ortsanfang von Los Silos.
14:50 Uhr ist unsere Wanderung beendet.
14:59 Uhr soll laut Busplan die Linie 107 kommen, die uns zum Umsteigebahnhof nach Icod de los Viños bringt.
14:55 Uhr ist der Bus da!
Welch ein Glück! Was hat uns die alte Dame in Erjos gewünscht:
„buena suerte“
Wenn das nicht so nahtlos geklappt hätte, hätten wir gegenüber der Bushaltestelle in einer Bar die Möglichkeit gehabt, einen Café zu trinken.
15 Minuten dauert die Fahrt, wir freuen uns, dass bis zur Abfahrt der Linie 460 zurück nach Playas de las Américas um 16:05 Uhr noch Zeit bleibt, in der neben der Bushaltestelle liegenden Bar „Teidreago“ einen Café zu trinken, eine Kleinigkeit zu essen und den Wein aus der dazugehörigen Bodega zu probieren.
Da uns der Besitzer wiedererkennt, bekommen wir so gar noch gratis Tapas dazu.
Fazit:
Es bleibt nur zu sagen: Immer, immer wieder eine wunderschöne Tour!
Der Abstecher nach Tierra del Trigo zum Wasserfall lohnt sich auf jeden Fall.
Danke Steffi!
Sollte man wetterbedingt nicht zurückgehen und nach Los Silos auf dem camino cuevas negras absteigen können – PR – TF 53,1 und TF 53 – wäre es eine Überlegung wert, nicht die wahrlich nicht gut zu gehen Straße nach Los Silos abzusteigen sondern hoch nach El Tanque zu gehen.
Hier gibt es auch die entsprechenden Busverbindungen, wie mir der Schalterbeamte in Icod de los Viños Auskunft gab.
Tierra del Trigo wird von keinem Bus angefahren.
Besonderheit:
Als wir bei unseren privaten wöchentlichen Konversationsübungen unserer Lehrerin, einer Kunsthistorikerin, von unserer Wanderung berichteten, wollte sie von uns wissen, ob wir wüssten, woher der Name „Los Silos“ kommt.
Wir vermuteten: Vielleicht Silo? Getreidespeicher?
Ziemlich richtig.
In der Gegend von Los Silos gibt es viel lehmige Erde. Dies nutzten die Bewohner früherund legten darin ihre Silos für Getreide aber auch Lebensmittel an.
So einfach also: Los Silos, die Kühlschränke der Vergangenheit!
El Bailadero – Chamorga — Zum Zweiten!
Nachtrag:
Am 29. Januar 2013 gingen wir die Tour und haben dann den falschen Weg nach Chamorga genommen.
Heute, Karfreitag, wollte ich diese wunderschöne Wanderung im Anagagebirge unserer zu Besuch weilenden Tochter Ursula und unserem Enkel Nick zeigen.
Einstieg, Auf- und Abstieg bis zum traumhaft schönen Aussichtspunkt Cabezo del Tejo, auf 750 Metern Höhe sind identisch mit der Tour vom Januar.
Was jedoch anders war: Karfreitag, hoher Feiertag, den viele, viele, viele Canarios zum Wandern nutzten. Aber wir hatten auf der Aussichtsplattform noch Platz.
Diesmal haben wir die richtige Weiterführung nach Chamorga erwischt.
Am unteren Ende des Aussichtspunktes führt sofort über teils feuchtes, teils matschiges Erdreich, dann über grobe Felsbrocken der Weg in 50 Minuten nach Chamorga.
Der Wald mit seinen Erika-, Lorbeer- und Gagelbäumen, Glockenblumen, Hahnenfuss, Cinerarien und einem regelrechten Farnfeld begeistert auch hier.
Ab dem Aussichtspunkt sind alle links abgehende Wege außer Acht zu lassen bis man zu dem Hinweisschild gelangt, dass es bis Chamorga nur noch 0,5km zu wandern gilt.
Inklusive zehnminütiger Apfelpause, viel Schauen und Fotografieren dauert diese wunderschöne Wanderung nur 2 Stunden.
Da in dem eigentlich beschaulichen Ort Chamorga ungezählte ca. 130 PKW parkten und unser „Taxifahrer“ selbst nur weit außerhalb des Ortes eine Parkmöglichkeit gefunden hatte, verzichteten wir darauf hier einzukehren und fuhren lieber via Cruz del Carmen und La Laguna zurück bis nach Tajao. Obwohl auch dort alle Restaurants stark besucht waren, konnten wir im TABAIBARRIL nach einigem Warten einen Tisch ergattern und ließen uns zwei große Fische mit viel Knoblauch köstlich zubereiten.
Gala-Umrundung
Das Gelb der Gänsedisteln gab den Ausschlag für unsere heutige Wanderung.
Das Fest für die Sinne wollten wir uns – wie fast jedes Frühjahr – nicht entgehen lassen und Theo, Elisabeths Bruder, nicht vorenthalten:
Die Farb-Symphonie der Blumen für die Augen, das Bienengesumme und Vogelgezwitscher für die Ohren und den Duft der Kiefernnadeln für die Nase!
Die heutige Hauptrolle spielen die Gänsedisteln und all den anderen blühenden Blumen, wie Bondells-Natternkopf, Ackergauchheil, Ringelblumen, Kanaren-Bärlauch, und, und, und, den blühenden Sträuchern wie Escobon schenken wir diesmal weniger Beachtung.
Es ist Frühling auf Teneriffa!
Also: Auf zum Erjos-Pass, um von dort die Gala-Umrundung zu starten.
Wanderwegstrecke: heute 2 1/4 Stunde Gehzeit plus 15 Minuten Apfelpause
Wie gehabt – und ausführlich beschrieben unter „Galaumrundung – einmal anders“ und „Unterhalb des Gala“ parken wir am Erjos-Pass gleich links hoch, oberhalb der Teiche.
Lesen nochmal die Infotafel, die uns sagt, dass die Teiche zwar durch Menschenhand geschaffen wurden, jedoch nunmehr eine ökologische Nische für verschiedene Vogelarten bilden und den Zugvögeln einen guten Zwischenaufenthalt bieten.
Wir gehen diesmal – ganz klassisch – die Asphaltstraße in 20 Minuten aufwärts bis zu den Hinweisschildern Richtung “Cumbre de Bolico“, 3,1 km, Punta Teno 16,9“.
Hier biegen wir links ab und haben nunmehr linker Hand stets den noch mit Schnee bedeckten Teide mit dem Pico Viejo im Blick.
Als Wege-Begleit-Gelb: Gänsedisteln.
Der Weg führt eine halbe Stunde ganz eben unterhalb des Gala entlang und ein nur ca. 15 minütiger, steiler Aufstieg bringt uns hoch zur Cumbre de Bolico.
Hier oben lassen wir das wunderbare Panorama auf uns wirken:
Der Blick geht links zur Insel La Gomera, leicht rechts zur Insel La Palma und unterhalb liegt der Ort Masca.
Eine inzwischen wieder grüne Fläche, bedeckt mit den Büschen der Zistrose und den wieder austreibenden Erikasträuchern, liegt vor uns.
Der Pfad schlängelt sich zwischen Zistrosen- und Escobon- und Erikasträuchern, aufgelockert von Gänsedisteln erst eben dann leicht abfallenden bis zur verfallenen Finca hinab.
Die Hänge rechts wie links: bedeckt mit den verschiedenen Gänsedistelarten.
Am Dreschplatz der verfallenen Finca machen wir unsere obligatorische Apfelpause und auch Theo bleibt nichts anderes zu sagen wie: Schön! Schön!
Den Rückweg treten wir auf dem Forstweg an, der uns durch den schattigen Lorbeer-Erikawald führt. Von der Kennzeichnung her ist er eigentlich nicht vorgesehen, denn gelb-weiß-gekreuzte Balken sagen: hier nicht weiter.
Aber aus den vielfachen Begehungen wissen wir, ganz gleich ob nach kurzer Strecke rechts hoch oder dem Forstweg folgend, man kommt wieder bei dem Gitter aus, von dort aus geht es dann auf der Asphaltstraße abwärts zum geparkten Wagen.
Unterwegs staunen wir: Unmengen kleiner Lorbeerpflanzen – noch in Töpfen – warten auf ihre Anpflanzung.
Zudem sind wir froh darüber, dass selbst die Erikasträucher wieder von unten neu austreiben und die verbrannten Zweige als skurile Mahnmal an den verheerenden Brand vor 5 Jahren erinnern.
Fazit:
Eine Wanderung die für uns fast zu einem Frühlings-Ritual gehört, da diese Farbenskala in gelb nicht zu überbieten ist.
Die Wanderung ist nicht sehr anspruchsvoll, da sich ebene Strecken mit kurzen Anstiegen die Waage halten.
Also: Auf Wiedersehen am Gala im nächsten Frühjahr!
Besonderheit:
„Die Gattung Sonchus – Gänsedistel stellt sich mit derzeit 30 beschriebenen Arten auf den Kanaren als außerordentlich vielfältig dar. Von den 26 vorkommenden endemischen Sippen sind die meisten verholzt bis strauchig, eine Ausnahme bilden der seltene Sonchus webbil Sch.Bip(La Palma), auch als eigene Gattung Lactucosonchus betrachtet, Sonchus tuberifer Svent. (Tenerife) und Sonchus bouregeaui Sch.Bip (Gran Canaria, Fuerteventura, Lanzarote und Marokko.) 1jährig bis ausdauernd sind auch Sonchus tenerrimus aus dem Mittelmeergebiet und die beiden Kosmopoliten Sonchus asper (L.) Hill und Sonchus oleraceus, die auf fast allen Inseln nicht selten anzutreffen sind. Die Abgrenzung der Gattung wird kontrovers gehandhabt, so werden von einigen Autoren Atalanthus (Taeckholmia) und Babcockia von Sonchus abgetrennt.“
(Auszug aus „die Kosmos Kanaren-Flora von Peter und Ingrid Schönfelder).
Wir haben wohl hauptsächlich die Stengellose Gänsedistel, Sonchus acaulis, und die Kanaren-Gänsedistel, Sonchus canariensis, gesehen.
Restaurant:
Bei diesem schönen Wetter wollten wir den Blick auf das Meer genießen: Daher fiel die Wahl des Restaurants auf
Anfahrt:
Aus Richtung Los Cristianos kommend am Ende der Autobahn auf der TF82 Richtung Guia de Isora und weiter auf der TF82 nach Santiago del Teide und auf der Straße bleibend hoch zum Erjoa-Pass. Unmittelbar nach der Pass-Höhe links hoch zum Parkplatz
Teno Alto – Punta de Teno
Waren wir vergangene Woche im Nordosten Teneriffas, dem Anaga-Gebirge, so zog es uns heute in den Westen, in das Teno-Gebirge.
Diese beiden Gebirge und noch das Bergmassiv bei Adeje waren die ersten drei Inselteile, die vor wahrscheinlich 10 Millionen Jahren aus dem Ozean auftauchten. Erst später erhob sich in der Mitte der drei Inselfragmente der Vorgänger des Teide – nach heftigen Vulkanausbrüchen – und verband sich mit den drei Urinseln zu einer einzigen.
Also wir wandern – wie schon so oft – auf sehr altem, sehr geschichtsträchtigem Boden.
Im Dezember 2000 haben wir die heutige Tour – in Abwandlung – mit der Wandergruppe der evangelischen Kirchengemeinde Teneriffa Süd gemacht.
Allerdings gingen wir damals auf der Asphaltstraße bis zum Abbruch und nur einige Wanderinnen und Wanderer der großen Gruppe stiegen von hier ab und gingen bis Punta de Teno und wieder zurück nach Teno Alto.
Heutige Wanderwegstrecke: 2 ½ Stunden ohne Apfelpause
Die Anfahrt verlängerte sich ungewollt, da in Santiago del Teide die Zufahrt Richtung Masca für drei Tage wegen Straßenbauarbeiten gesperrt ist.
Also musste unser privates Taxi, sprich: mein lieber Mann, Elisabeth, unseren heutigen Wandergast Ulli und mich über Buenavista – El Palmar – nach Teno Alto chauffieren. Zwei ganze Stunden!
Aber: Wir haben Sonne in Teno Alto. Hier auch keine Selbstverständlichkeit! Allerdings nur 12°C.
Wie immer: Erst Infotafel studieren, etwas umsehen, denn Elisabeth und ich wir waren seit März 2011 – unsere Wanderung von El Palmar über Teno Alto nach El Palmar – nicht mehr hier.
„Entdecken Sie die Gegensätze.
Die Landschaft von Teno (Alto) ist anders als das restliche Gebirge.
Die bisher steilen Abhänge, das Merkmal des Teno-Gebirges, treten in diesem Gebiet zurück und lassen Platz für ein oft windgepeitschtes Hochplateau.
Während Jahrhunderten beherbergte das wohlwollende Relief die Ureinwohner und ihre Ziegenherden. Nach der Eroberung durch die Europäer besiedelten neue Bewohner diese Landschaft. Die Neuankömmlinge brachten andere Vieharten, bereicherten den Getreideanbau mit neuen Varianten und pflanzten neue Nahrungsmittel wie Kartoffeln oder Weinstöcke. Trotzdem hat sich Teno seit diesen vergangenen Zeiten kaum verändert. Heute noch klingen die Gipfel und Täler nach dem Gebimmel der Ziegen, deren Milch den Grundstoff für den vorzüglichen Käse bildet.
Die Bewohner von Teno haben der Zurückgezogenheit und den harten Bedingungen getrotzt und jahrhundertealte Sitten erhalten. Zweifellos beschert Sie ein aufmerksamer und respektvoller Spaziergang in der Umgebung mit einigen schönen Beispielen.“
Um 11:05 Uhr marschieren wir – dem Wegweiser folgend: PR TF 51 Punta de Teno 6,4 km – auf der Asphaltstraße gleich einer Ziegenherde entgegen, womit sich die Aussage auf der Infotafel umgehend bestätigt.
Rechter Hand sehen wir Höhlenwohnungen und vor uns breitet sich die Hochebene von Teno Alto aus.
Wir sind gerade mal 500 Meter gegangen, verlassen dann die Teerstraße, folgen dem Hinweisschild „Punta de Teno“ und gehen auf einen eigenartig bewachsenen Hügel zu – die Markierung – gelb-weiß – ist auch nicht zu übersehen.
Nur wenige Schritte weiter – vorbei an einer großen Steinsäule – geht der Blick geht zum Meer und auf unzählige Terrassenfelder, die die Hänge überziehen. Respekt und Achtung zollen wir den Menschen, die das errichtet haben!
Ein bequemer Weg im Erdreich – der dann auch wieder in eine Teerstraße mündet – führt uns abwärts – vorbei an einem mit Kohl bepflanzten Terrassenfeld – zu einem rechts liegenden Ziegenstall.
Links davon befindet sich ein großer Stein-Corall und hier biegen wir ab. Man könnte auch auf der Teerstraße weitergehen, aber man würde sich die wunderbaren Ausblicke in den Barranco de las Cuevas nehmen. Gerade jetzt, nach den heftigen Regenfällen, führt der Bach richtig Wasser und kleine Kaskaden und Gumpen unterhalb eines schön geformten Steinmassives begeistern uns.
Es ist ein Pfad wie wir ihn mögen!
Immer wieder kommen wir an kleine Ansiedlungen vorbei, mit zum Teil verfallenen Gebäuden aber auch noch mit bewohnten.
Und immer und überall: Terrassenfelder!
Aber auch Kleinodien im Lavagestein, die einer Beachtung würdig sind.
Und immer weiter geht es abwärts. Große Agavengewächse und Feigenkakteen, Tabaiba dulce wie amarga (Wolfsmilch süße wie bittere), die Blätter der Gänsedisteln, Zistrosenbüsche, schon vereinzelt blühende Margariten und Kanaren Lavendel oder unscheinbarer die zarten Blüten des rotschäftigen Blausterns säumen den Pfad. Selbst wildwachsende Geranien beleben das Bild.
Nach einer guten Stunde Gehzeit mündet der Weg im Barrancogrund und ein größerer Tümpel muss überwunden werden, um dann wieder aufzusteigen.
Nun wird der Weg im Erdreich wieder breiter und man kann rasch ausschreiten.
Der Blick geht auf Windkraftmühlen, das Meer .
Nicht ablenken lassen. Es gilt ein Gatter zu öffnen und auch wieder zu schließen, denn dahinter geht es weiter.
Im Zick-Zack – mit Überwindung einer abgestürzten alten, großen Feigenkaktee – geht es auf steinigem Pfad steil abwärts.
Wie immer: Gute Schuhe und Stöcke sind unerlässlich. Dass die Knie mitmachen, ist Bedingung.
Nach einer Gehzeit ab Start von 1 ½ sehen wir unser Ziel: Den Leuchtturm von Punta de Teno.
Sicher kann man das alles schneller bewältigen, man würde sich jedoch des Schauens und Staunens vergeben, denn nur auf den Weg zu achten, macht uns keinen Spaß.
Immerhin bringe ich von fast jeder Wanderung mindestens 80 Aufnahmen mit!
Die Hänge sind nunmehr mit großen, imposanten Büschen der Kanaren Wolfsmilch bewachsen und die Felsen sind mit Flechten überzogen.
Um 13.15 Uhr erreichen wir bei den Windkraftanlagen und einer Obst- und Gemüse-Verladestation die Asphaltstraße, die von Buenavista zum Leuchtturm führt.
Da wir uns vor dem „Straße gehen“ drücken wollen, versuchen wir erst unser Glück und halten uns etwas oberhalb links, an Tabaibabüschen und Feigenkakteen mit ihren ekligen Stacheln vorbei. Jedoch nach ca. 10 Minuten müssen wir erkennen, das geht gar nicht. Alles zugewachsen und sehr stachelig. Also einen Pfad durch die Sträucher zur Straße suchen und wer erwartet uns dort? Unser Privat-Taxi!
Wir brauchen also keine Teerstraße mehr zu gehen sondern werden bequem zum Leuchtturm gefahren. Schlendern dort auf den schön angelegten Holzbohlenstegen, schauen mutigen Schwimmern und Springern zu, fotografieren den Leuchtturm in all dem Lavagestein inclusive Blick auf La Gomera und die wuchtigen Felsen vor Los Gigantes.
Und nun geht es zurück nach Buenavista.
Wir haben uns in dem besonderen Restaurant
El Burgado, Cno. Rincón (Tel. 922 72 7831)
ein gutes Mittagessen verdient
Fazit:
Wir sind wieder sehr angetan von der so ganz anderen Landschaft im Gegensatz zum Anagagebirge oder unseren sonstigen Touren.
Weite!
Immer wieder gerne!
Anfahrt:
Normalerweise, wenn keine Straßensperrung daran hindert:
Aus Los Cristianos kommend fahren wir auf der Autobahn TF 1 bis zum Kreisel von Adeje, hier auf die TF 82 bis Santiago del Teide dort biegen wir Richtung Masca auf die abenteuerliche TF 436 bis Buena Vista, hier links auf die TF 42 Richtung Punta Teno, sofort wieder links auf die TF 445 „Casa, Punta Teno“.
Abfahrt:
Faro de Teno – Punta de Teno auf der TF 445 bis Buenavista, dann auf der TF 42 bis kurz vor Garachico, hier auf die TF 421 bis Tanque, dann auf die TF 82 über Santiago del Teide – Guia de Isora bis zur TF 1 nach Los Christianos.