Archiv für die Kategorie „Santiago del Teide“

CAMINO REAL del SUR (9)

Camino Real del Sur
9. und letzte Etappe
Santiago del Teide – Tejina

Froh! Glücklich! Zufrieden!
Wir haben den langen Camino Real del Sur von Candelaria bis Santiago del Teide  – 127 km-  in 9 Teilstrecken geschafft!

Track02Wanderwegstrecke heute: 16 km rund 6 Stunden inclusive 10 Minuten Apfelpause

Für GPS-Freunde hier die GPX-Daten als Zip-Datei

Um 9:50 Uhr besteigen wir am Busbahnhof Costa Adeje den Bus 460 und um 11 Uhr verlassen wir ihn an der Kirche in Santiago del Teide.P1210730a
Natürlich fotografiere ich – zum wievielten Male? die Kirche „Iglesia de San Fernando Rey“ aus dem 17 Jahrhundert mit der Besonderheit eines Balkons, das Rathaus und den Guanchen-König „Mencey Adjona“.
Selbstverständlich darf auch ein kurzer Besuch im Tourist-Infobüro nicht fehlen, aber es gibt keine neuen Wanderpläne und vom Camino Real del Sur erst recht nicht.

Also los:

P1210742Erst machen wir noch einen kurzen Schwenk am Rathaus und Kinderspielplatz vorbei, um die volle Pracht der Mandelblüte zu bestaunen. (Wussten wir von unserer Tour am 10.2.2015)

Nun aber wird es ernst:
Wir folgen wieder den GPS-Daten von Franciscus Fariña: Spazieren die Avenida de la Iglesia,  die „Kirch-Allee“ durch den Ort entlang. Sind neugierig, ob es noch den Mercado de la Agricultor, den Bauernmarkt,  gibt: Nein, hierP1210747a gibt es nun eine Tourist-Information mit Darstellung des Chinyero-Ausbruchs etc. Die Damen sind sehr freundlich und hilfsbereit, aber wo der Camino Real del Sur genau verläuft, wissen sie auch nicht.
Wir bekommen aber den Hinweis, dass es in Arguayo eine Ausschilderung Richtung Chio gibt.

Wir verlasssen den Ort auf der TF 82 um kurz darauf links auf die Straße TF 375 Richtung Guía de Isora, Los Cristianos und Teide abzubiegen. Nur ein kurzes Stück gehen wir auf dieser Straße und können dann rechts abzweigen. P1210762Ein Margeritenfeld empfängt uns und wir stapfen über Vulkangestein, geziert von Unmengen Aeonien. Links grüßt die Montaña Bilma und der Teide. Schon nach 10 Minuten unterwandern wir durch einen Tunnel die TF 375 und der Weg führt uns im Bogen Richtung Autobahn, die wir jedoch rechts liegen lassen und esP1210787 beginnt unser Aufstieg auf die Montaña de Arguayo. Schon sehen wir das Meer, die Inseln La Gomera und  ein Stück von La Palma. Dazu ringsum Berge, unter uns die Örtchen El Molledo, El Retamar und Tamaimo  (alles schon durchwandert).
Und: Wir wandern auf original Camino-Real-Pflaster. Dem haben wir bei früheren Wanderungen nicht die Beachtung geschenkt wie heute.

Dass wir von unserer bisherigen Wanderrichtung von Ost nach West heute abgewichen sind hat einen Grund: Wir finden es grandios wenn man auf einen Blick das Meer und die Berge vor sich hat, zudem wissen wir, dass uns wohl heute zum Schluss wieder die Carretera General TF 82 erwartet und so wollten wir nicht starten.

Bis hier oben hat sich auch noch ein in voller Blüte stehender Mandelbaum angesiedelt und locker steigen wir weiter auf.
Oben angekommen, die Kurve genommen und wir blicken auf Arguayo.
Schnell sind wir abgestiegen und haben heute mal wieder das Glück, dass das Töpfermuseum geöffnet ist.P1210800
Ein Besuch lohnt sich immer, denn man kann sich schlau machen, wofür die die immer noch ohne Scheibe getöpferten Behältnisse für die unterschiedlichste Nutzung gebraucht wurden.

Es freut uns auch heute wieder, dass man den fleißigen Töpferinnen ein Denkmal gesetzt hat und ihre Namen auf einer Bronzetafel verewigt hat.

Gleich gegenüber des Museums sehen wir den von den Damen in der Info-Stelle in Santiago del Teide angekündigten Hinweis „El Chio“. Erst folgen P1210822wir diesem auch, dies beschert uns den Vorteil, dass wir an einem ehemaligen Waschplatz vorbeikommen, den wir sonst noch nie gesehen haben. Jedoch stellen wir nach kurzer Zeit fest, nein, dieser Weg ist nicht mit dem von uns nachzuvollziehenden Camino Real del Sur identisch.
Als folgen wir wieder den Hinweisen auf Komoot.

Wer jedoch nicht den Ehrgeiz hat, den Originalweg nachzuvollziehen, der ist besser dran, dem Hinweis „Chio“ zu folgen. Am 27.11.2007 von uns begangen. Dann kommt man auch noch an einem alten Backofen und einer Weinpresse vorbei.

Wir müssen dagegen durch den Ort, kein Problem, Aufstieg zum Kirchplatz, den Friedhof sehen wir links oben,  dann aber ein langes Stück Straße, bei km 5 erreichen wir die TF 375. Vorbei an einer Gedenkstätte und einem großen Mandelbaumfeld, leider fast alle eingegangen, können wir nach einer halben Stunde die Straße verlassen. Wir haben Glück: Es ist Mittagszeit und vielleicht zieht ja auch die Autobahn den Verkehr ab,  zumindest befahren jetzt nur wenige Wagen die Strecke. Wir steigen über die Leitplanke und sind wieder auf einem Wanderweg.P1210835a
Gleich zu Beginn bestaunen wir, wie die Natur sich zu helfen weiß: Aus umgestürzten Baumstämmen sprießen neue Schösslinge.

Wir können unser Glück kaum fassen: Camino Real Pflasterung gesäumt von üppig blühendem Hornklee. Wieder passieren wir gleich zwei Gedenkkreuze und um 14:15 Uhr erreichen wir den „Hinterhof“ von Chio und gehen nun auf Asphaltstraße.
Durch die Straße Evora Franquís erreichen wir die Kirche „San Juan Bautista“. Da in der Kirche gearbeitet wird, haben wir die Möglichkeit sie zu besichtigen.

Von hier hat man wieder einen wunderbaren Blick auf La Gomera.P1210860
Insgesamt strahlend blauer Himmel, lediglich über dem Meer ein paar Fotografierwölkchen. Was haben wir für ein Glück mit dem Wetter.

Die Straße Virgen del la Paz führt uns weiter auf unserer Wanderung . Eine Infotafel erklärt unter anderem woher der Name „Chio“ kommen könnte: Es ist der syrische Name für den Mastixbaum.
An der erwähnten künstlichen Quelle sind wir leider wohl unbemerkt vorbeigelaufen.

Ha, wir sind zufrieden: Wieder wandern wir auf Originalpflasterung.

Um 15:15 Uhr erreichen wir die Tf 38 bei dem Hinweisschild „Guía de Isora Centro histórico“ bei km 36, der wir aber nur ein kurzes Stück folgen müssen, rechts geht es dann, überraschend, wieder auf Camino-Real-Weg quasi durch den Hinterhof von Guía de Isora in den Ort.
P1210870aGleich zu Beginn sind wir von einem schönen Haus mit wuchtigen Kandelaber-Wolfsmilch-Gewächsen ganz angetan.
Die mit Palmen gesäumte Avenida de la Constitución schreiten wir ab, links grüßt der Teide, heute immer wieder, und Elisabeth macht eine Weinpresse aus, vorbei geht es an historischen Bauten, leider etwas heruntergekommen, an Kirche und Rathaus führt uns die Strecke entlang.
Den Kultur-Trakt des Rathauses  besichtigen wir und uns gefällt die Dekoration im Eingang.

In der Straße „Calle Las Britas“ müssen wir die Entscheidung treffen: Hören wir hier auf, ist Schluss mit dem Camino Real del Sur, dann fehlt uns das Stück bis Tejina, in diesem Ort hörten wir vergangene Woche auf, oder weitergehen.
Inzwischen sind wir immerhin schon   4 ¾ Stunden unterwegs.

Da alles so stimmig ist, unsere Kondition noch sehr gut, entscheiden wir: Wir gehen weiter.

Also erst mal wieder aufsteigen durch Guía de Isora, mal fragen wo der Weg nach Tejina ist, da Elisabeth nur bis Guia de Isora geplant hat und meine Trulla heute sich weitestgehend in Schweigen hüllt.

Oh Wunder: Es gibt Schilder, zwar nicht dahin wo wir wollen, sondern nach Jable und Boca Tauce, aber immerhin. Der Weg ist gut angelegt, markiert und meine Trulla hat die Sprache wiedergefunden und leitet uns.

Rauf – quer – runter wieder bis zur TF 82 in der Kurve, in der sich die Skulptur befindet, um gleich wieder links aufzusteigen. Davor scheuen wir uns, da wir diese Strecke schon mal runtergekommen sind. Jedoch die heutige Wanderung ist gnädig mit uns, wir können nach einem fünfzehn minütigen Aufstieg durch einen Wermut gesäumten Pfad zur Ansiedlung El Pozo  queren.
P1210895aAn der Plaza del Pozo  die Eremita San Juan – geschlossen – und nach etwas Herumirren und Fragen steigen wir auf der Callejon Malpaso – ich übersetze mal „Schlechter Durchgang“ – wieder zur TF 82 ab.
Jetzt ist es aber genug. Wir gehen vielleicht 15 Minuten auf der jetzt viel befahrenen Straße und werden angehupt und es  schüttelt uns.
An einer Bushaltestelle, Abzweig nach Acojeja rufen wir meinen lieben Mann an: „Bitte hole uns! Es reicht uns. Die letzten 2 km bis Tejina schenken wir uns.“

 

Impressionen der letzten Etappe

Camino Real Wegbeschaffenheit

Töpfermuseum Arguayo

Fazit:
Wir haben genug vom Camino Real del Sur und sind zufrieden, was wir geschafft haben, vor allem wenn man bedenkt, unter welchen Bedingungen wir ihn abgewandert sind.
Mit dem Wetter haben wir unwahrscheinliches Glück gehabt, es war einfach super.
Die Wege, wenn man sie denn teilweise so benennen kann, waren äußerst unterschiedlich, von gut auszumachen und ausgebaut bis gar nicht vorhanden, durch Gestrüpp – sehr schmerzhaft.

Hertzlichen Dank an Francisco Fariña. Ohne seine GPS-Daten wäre die Realisierung sicher nicht möglich gewesen.

Wenn man uns fragen würde „würdet ihr ihn noch einmal gehen“, wäre unsere Antwort ganz sicher: NEIN!
Wenn man uns fragen würde:„lohnt er sich“, würden wir sagen: JEIN!
– Die Landschaft ist  – sieht man vom ersten Stück von Candelaria bis Güimar     ab – grandios.
– Wir bekamen einen guten Eindruck über das landwirtschaftliche Leben auf     Teneriffa, fern ab vom Tourismus
– Wir haben Ecken kennen gelernt, die man normalerweise nicht sieht
– Wir haben den größten Respekt vor den Menschen bekommen, die diese     Wege damals zu Fuß ihre Pferde, Kamele, Ochsen oder Eseln, beladen mit Ware, führten und das zum Broterwerb.

Welche Strecke wir mit guten Gewissen empfehlen können ist die 2. Etappe von Güimar bis Fasnia.
Sie ist sehr gut ausgeschildert und bietet alles das was ich oben ausgeführt habe.

Komplett-Track

Santiago del Teide – Valle de Arriba – Santiago del Teide

Am 10. Februar diesen Jahres habe ich geschrieben:

„Wir sind uns sicher, im März zur Blütezeit der Gänsedistel werden wir in diesem Jahr mal diese Strecke wählen und nicht die Galaumrundung.“

Geschrieben, getan!
Heute war es so weit!

Ich kann nur sagen: Nichts wie hin!
Die Blütenpracht ist einmalig!
Auf einer Informationstafel können wir lesen:
„Eine Explosion von Farben und Düften“.
Ich möchte ergänzen:
„Eine Farbsymphonie in weiß und gelb“

Elisabeths Bruder ist hier zu Besuch und ihm wollen wir die Blütenpracht der Insel zeigen.

Unsere Tour

Unsere Tour

Wanderwegstrecke: ca. 5 km, 2 Stunden

Die Mandelblüte ist vorbei, die Mimosen blühen!

Gleich beim Beginn unserer heutigen Tour begrüßt uns vor dem Rathaus von Santiago del Teide ein üppig blühender Mimosenbaum.

Und: Kaum haben wir den Wanderweg betreten: Ein letztes, blühendes Mandelbäumchen!

Wir folgen der Tour vom 10.2.2015. Gleich zu Beginn sind wir überrascht, dass so kurz nach der Blütezeit die Mandeln schon ausgeprägt am Baum hängen. Auch die Feigen haben schon ihre Früchte angesetzt.

Beschreiben muss ich die Strecke im Detail nicht mehr, sie ist ausgeschildert und von mir beschrieben =  „Nach 45 Minuten Gehzeit – inklusive diverser Stopps zum Fotografieren – nehmen wir den rechten Abzweig Richtung las Manchas, 2,2 km.“ Soweit identisch.
Diesmal nehmen wir den linken Abzweig 0,9 km Valle de Arriba.
Was ich nicht beschrieben habe, ist der Wasserverteiler von einem Kanal zum anderen. Recht interessant.

Spielten im Februar die Mandelbäume die Hauptrolle so sind es heute in überwältigender Farbpracht die leuchtend gelben Blüten der Gänsedisteln – ich denke zwei Arten der insgesamt 26 auf Teneriffa vorkommenden endemischen Sippen sind hier vertreten. Ergänzt wird das Farbbild von dem Weiß des Escobons, des Sprossenden Geißklees, dem Gelb der Blüten der Sumpfblättrigen Wolfsmilch, der Tabaiba amarga, dem Weiß des Natternkopfes  und dazwischen als Farbtupfer: blau-lila des Bonnets Natternkopfes, Platterbsen in pink, Mohn in rot, wilde Ringelblumen, ganze Wiesen, in gelb, ganze Hänge in lila der Cinerarien. Montebretien, Harzklee , auch noch Margeriten und Flächen mit Affodills, Nickenden Sauerklee gilt es zu bestaunen. Strahlendes Weiß der Kirschbäume! Auch entdecken Elisabeth und ich das von uns so geschätzte und geachtete winzige Blütchen des Ackergauchheils. Ganz sicher habe ich diverse andere Blumen, Blüten vergessen zu erwähnen. Wiesen als lebende Blumensträuße.
Eine große Strecke haben wir die Montaña Bilma vor uns.
Traumhaft schön!

Die meiste Zeit wandern wir im Sonnenschein, jedoch weht ein kalter Wind, es hat 13 Grad und irgendwann haben uns die Passatwolken „eingewickelt“, die lange Zeit rund um uns herum waberten.

Trotz des Schauen, Fotografieren und Staunen sind wir schon nach 1 Stunde Gehzeit in Valle de Arriba.
Landwirtschaftlich genutzte Flächen, Kartoffelfelder, Weinreben und Riesenexemplare der Feigenkateen, der Opuntien, breiten sich vor uns aus und der Duft der Orangenblüten hüllt uns ein

Wir beobachten eine Frau beim Wasserzapfen und sie erklärt uns, dass es nur noch den Einheimischen gestattet ist hier Wasser in kleinen Mengen zu holen. Es hatte wohl überhand genommen und die Leute kamen von überall her um große Behälter mit dem guten Wasser zu füllen.

Von Valle de Arriba muss man zwar ca. eine halbe Stunde auf einem gepflasterten Fußweg bis nach Santiago del Teide gehen, aber es ist nicht langweilig, auch kaum Verkehr und wir passieren ein Bürgerzentrum und die Eremita Santiago Apostol, die auf den Ruinen einer Kirche aus dem 16. Jahrhundert 1995 wieder aufgebaut wurde.
Wir sehen Arbeitern beim Beschneiden der Weinreben zu und der Teide zeigt sich uns noch leicht verschneit.
Entlang der Finca Don Eduardo laufen wir an einem palmengesäumten Gelände vorbei und am Ortseingang von Santiago del Teide passieren wir einen Grillplatz unter Eukalyptusbäumen.

Ein Schild weckt unsere Neugierde: MOPUP1180168a
Bei Wikipedia habe ich folgende Erklärung gefunden: MOPU steht als Abkürzung für Ministerio de Obras Publicas und der Preis „Conde de Guadalhorce“ wird für die schönsten Straßenabschnitte vergeben. So 1983 für Santiago del Teide.

Der Preis wurde nach dem Bauingeniur und PolitikerRafael Benjumea y Burín, Conde(Graf) de Guadalhorce (Sevilla 23.7.1876 – Málaga 27.9.1952) benannt.

Elisabeths Bruder wollen wir dann auch noch das Ensemble „La Casona del Patio“ zeigen.
Restaurant mit kleinen Bodegas statt des einmal vorhanden Lädchens, davor zwei  mächtige Weinpressen, ein Reitstall, das kleine Museum, das an den Ausbruch des Chinyero erinnert, ein Hotel.
Unser Eindruck: Dieses Ensemble wird nicht angenommen. Jammerschade, es hätte mehr Besucher verdient..
Von hier aus hat man auch den besten Blick auf das interessante Dach der Kirche.

Ja, schnell sind wir wieder bei unserem an der Durchgangsstraße geparkten Wagen und ein wunderschöner, überhaupt nicht anstrengender Rundweg ist leider zu Ende.

Fazit:
Will man die Gänsedisteln in all ihrer Pracht bestaunen ist diese Wanderung eine gute Alternative zur Galaumrundung. Dabei wesentlich kürzer und weniger anstrengend und trotzdem traumhaft schön!!!!

 

Impressionen

 

Santiago del Teide – Las Manchas – Tamaimo

Mandelblüten und Margeriten

Die eine oder andere Wanderung lassen wir uns von der Natur – der Blütezeit – vorgeben.
So die heutige.
Schöööööön! Sogar: traumhaft schöööööön!

Wanderstrecke: 2 Stunden 50 Minuten, 8,4 km Track04
Mit dem Bus Linie 460 um 9:35 Uhr vom Busbahnhof Playa de las Amerias nach Santiago del Teide, Ankunft: 10.35 Uhr. Im Bus empfehle ich, auf der linken Seite Platz zu nehmen, dann hat man bereits auf der Hinfahrt einen fabelhaften Blick auf die tieferliegenden, blühenden Margeritenwiesen.

In Santiago del Teide ein kurzer Schwenk ins Info-Büro, gleich neben der Kirche,  für einen Euro einen Wanderplan für unsere Route erworben und schon geht es los:

Am Rathaus noch die Infotafeln studiert: zuerst auf der Route SL-TF 60 Santiago del Teide – Arguayo, dann bei dem entsprechenden Wegweiser „Las Manchas“ auf die Route SL-TF 60.2 abbiegen.

Am Kinderspielplatz vorbei biegen wir rechts ab und beim Wegweiser
7,2 km Chinyero – 8,8 km Arguaya links und sofort befinden wir uns auf einem urigen, schmalen, steinigen Pfad, der uns bereits hier an diversen weiß- und  rosablühenden Mandelbäumen vorbeiführt.

Der Pfad begeistert uns, Aeonien, blühender Kanarenknoblauch, Opuntien, dazwischen eine kanarische Kiefer, flechtenüberzogene Felsbrocken, blühende Tabaiba amarga und unendlich viele Stauden der Gänsedisteln, die bereits ihre prallgefüllten Knospen emporrecken, jedoch noch nicht eine einzige, vorwitzige Blüte.
Wir sind uns sicher, im März zur Blütezeit der Gänsedistel werden wir in diesem Jahr mal diese Strecke wählen und nicht die Galaumrundung.
Das hatten wir uns schon am 7. Januar 2014 vorgenommen, als wir ein Teilstück der heutigen Strecke bei unserer Wanderung „Santiago del Teide – Arguayo“ gegangen sind aber bisher noch nicht realisiert.

Rasch sind wir die 1,4 km  bis zu einem Wasserbecken aufgestiegen und folgen den weiteren Hinweisen Richtung Chinyero bzw. Arguayo.
Nun wird es steil. Gar nicht so schlecht, da wird uns etwas warm, denn 9 Grad ist eher was für brrrr.
Nach 45 Minuten Gehzeit – inclusive diverser Stopps zum Fotografieren – nehmen wir den rechten Abzweig Richtung las Manchas, 2,2 km.
Bestand bisher die Markierung aus gelb-grün-weißen Balken, so sind es nunmehr nur noch grün-weiße.

Die Wolken hängen inzwischen schon reichlich tief und sind auch nicht ganz dicht. Man bräuchte fast Scheibenwischer für die Brillen.
Wir schauen auf das ebenfalls wolkenverhangene Santiago del Teide und können die vielen Kehren der Straße Richtung Masca verfolgen.

Das Landschaftsbild ändert sich nun abrupt: Felsen und nochmals Felsen mit grauen Flechten überzogen und dazwischen unendlich viele Aeonien, die wie aufgespannte Schirmchen wirken.

Inzwischen haben wir uns soweit östlich bewegt, dass wir rechts das Örtchen El Molledo sehen und links die Montaña Bilma und vor uns – wolkenverhangen – Las Manchas und das Meer. Die Insel La Gomera ist nur schemenhaft auszumachen.

Am 17. November 2009 habe ich über diesen Streckenabschnitt schon geschrieben, wie sehr wir überrascht sind, wie gut er präpariert ist.
Aber inzwischen wurde noch weiter heftig daran gearbeitet und es ist ein regelrechter Natur-Skulpturen-Park mit Gesteinsbrocken entstanden. Der Weg gleicht einer Avenida und – oh Wunder – vielleicht für 10 Minuten kämpft sich die Sonne durch und gibt einen kurzen Eindruck, wie schön bei Sonnenlicht die mit den blühenden Mandelbäumen überzogenen Hänge wirken.

Um 12:12 Uhr gelangen wir an die Gedenkstätte, die als Dank, dass der Lavastrom des im November 1909 ausgebrochenen Chinyeros so kurz vor dem Ort Las Manchas Halt gemacht hat, errichtet wurde; ebenso wie oberhalb von Valle de Arriba.

Schnell sind wir nun  unten auf der TF 375, halten uns rechts und gehen ein kurzes Stück in den Ort Las Manchas. Eigentlich wollten wir von hier aus nun hoch nach Arguayo gehen – wie schon viele Male früher mit unserer großen Wandergruppe (zuletzt am 29. Januar 2008 beschrieben)  – da aber inzwischen das Wolkenreißen in einen feinen Sprühregen übergegangen ist, ich inzwischen Handschuhe angezogen habe,  befragt Elisabeth ihr Wanderprogramm komoot und stellt fest, wir können gleich hier, am Ende des Ortes, vorbei an der Kirche nach Tamaimo gehen.

Da braucht es keine lange Überlegung: Das machen wir.

Wir folgen der Straße abwärts und an einem blutroten Haus rechter Hand, ein Durchfahrt-verboten-Schild vor uns, führt uns die Wanderung weiter. Vorbei geht es an Margeritenbüschen und schon 5 Minuten später sehen wir vor uns die künftige Autobahn. Wir überqueren die Autobahn über eine breite Brücke, für den Autoverkehr ausgelegt, nur die Anbindung nach Las Manchas muss wohl auch erst noch gebaut werden, wenn es kein Schildbürgerstreich sein soll.

Ein kleiner Kiefernwald und Margeriten, Margeriten sind unsere Wegbegleiter. Nach weiteren 5 Minuten queren wir die TF 82 und gleich auf der gegenüberliegenden Seite führt  der Wanderweg weiter.

Und nun wird es wieder zauberhaft. Der schmale Pfad windet sich entlang eines Wasserleitungsrohrs und wir kommen uns vor, als gingen wir durch eine grüne Hölle.
Üppig, üppigst blühen die Margeriten, die bittere Wolfsmilch, Affodills, der sprossende Geißklee.

Weitere 20 Minuten später wieder gehen wir über die Fahrstraße, bei einem dicken Felsbrocken geht gleich dahinter der Wanderweg weiter. Ich habe einen kleines Steinmännchen gesetzt.
Nun wachsen hier  Agaven  und jede Menge Harzklee.

Um 13:15 Uhr queren wieder die TF 82, müssen einige Meter links gehen und bei einem Verkehrsschild, „Vorsicht Kurve“ geht es gleich auf dem letzten Stück nach Tamaimo weiter. Eine markante Felsformation lenkt momentan von der Blütenpracht ab, an  wunderschönen Exemplaren der Nymphendolde gehen wir vorbei und nach einer weiteren Viertelstunde Gehzeit sind wir im Ort.
Zum Schluss begleiten uns regelrechte Margeritenwiesen, große Flächen sind mit den Blumen überzogen, dazwischen die kleinen, leuchtendblauen Blüten des Natternkopfes und mildern so den Blick auf eine Altmetall-Sammelstelle.

Ein wärmender Café hilft uns in Tamaimo die Wartezeit zu überbrücken, bis mein lieber Mann wieder als Taxi „IrmEli“ kommt, um uns abzuholen.

Nur ein Tipp: Verfügt man nicht über ein privates Taxi, würde ich vorschlagen, den späteren Bus um 12:00 Uhr  vom Busbahnhof Playas de las Amerikas  zu nehmen, dann ist die Überbrückungszeit, bis um 16:30 Uhr der Bus in Tamaimo für die Rückfahrt ankommt, nicht so lang.

Fazit:
Wenn man sich für blühende Blumen und Mandelbäume begeistern kann, dann nichts wie hin!
Nur würde ich jeder Wanderin und jedem Wanderer  Sonnenschein und etwas Wärme wünschen !

Auszug aus dem Infoblatt
Wanderung SL TF 60 Santiago del Teide – Arguayo
Ruta del Almendro en Flor

“Mandelbäume und Vulkane, eine perfekte Anpassung

Der aus Asien stammende Mandelbaum wurde von den Phöniziern auf diese Seite des Kontinents gebracht. Mandelbäume gedeihen sehr gut auf den Kanaren, da sie hier ideale Bedingungen für ihr Wachstum vorfinden. Sie brauchen keine künstliche Bewässerung, nur wenig Wasser und lieben sandige, trockene, lockere Böden, so dass die vulkanischen Böden der Kanaren perfekt für diesen Baum geeignet sind.

Von den Mandelbäumen wurde absolut alles genutzt: die trockenen Zweige und der Stamm, wenn der Baum abstarb, als Feuerholz; die zurechtgeschreinerten Stämme als Dachstützen; die Außenschalen zur Düngung; die harten Innenschalen zum Feuer machen, zur Vermistung und sogar als Aufguss zu medizinischen Zwecken. Die im Herbst absterbenden Blätter wurden aufgelesen und dienten als Viehfutter. Mandeln sind Zutat zahlreicher traditioneller Gerichte der Inseln, insbesondre von Nachspeisen.”

 

Impressionen

Barranco de Masca – Masca-Schlucht

Auf geht’s!
Vámonos!

Eine neue Wandersaison beginnt!

Diesmal lassen wir es nicht langsam angehen sondern starten gleich mit der wohl spektakulärsten Tour auf der Insel: Vom Örtchen Masca zur Playa de Masca!

Elisabeth hat lieben Besuch aus Deutschland, deren Wunsch es ist, diese grandiose, faszinierende Felsenwelt zu durchwandern.

Wanderwegstrecke: 3 Stunden

Eine genaue Beschreibung der Wanderung kann ich mir ersparen, da ich über sie am 4. Februar 2011 berichtet habe.

Sie ist zwar immer wieder etwas anders, aber im Grunde genommen wird man in Masca – nachdem man in der Bar am Ortseingang die Tickets für das Schiff nach Los Gigantes gekauft hat – auf die „Spur“ gesetzt.

Die Besonderheit heute waren die vielen großen Gruppen. Man musste sich in Geduld üben, da an den diversen Engpässen längere Wartezeiten entstanden, bis alle „durch“ waren.

Aber auch das konnte dieser fantastischen Bergwelt keinen Abbruch tun.

"Bombe"

„Bombe“

Immer wieder entdeckt man neue Felsformationen, „Bomben“,  Ansätze von Basaltrosen und viele „Mauern“.

"Mauer"

„Mauer“

(Diese differenzierten Gesteinsadern nennt man Lagergänge. Sie bilden sich während der Vulkantätigkeit durch die Ansammlung der Lava in unterirdischen Rissen. Da sie nicht an die Oberfläche gelangt, erkaltet die Lava langsamer und folglich erhält das daraus entstehende Gestein ein eigenartiges Aussehen und ist viel härter als das umgebende Gestein. Später kommt der Lagergang durch die Verwitterung ans Licht und schließlich bilden sich auf der Oberfläche Mauern.)

Dankbar waren wir, dass man größtenteils im Schatten geht, denn die Sonne meinte es gut mit uns.

Wilde Felsbildungen

Wilde Felsbildungen

Wie bereits gewohnt begleitete uns immer wieder das Plätschern der Bächlein, Feigen-Mandelbäume und Palmen gedeihen in dieser Schlucht und ganz, ganz viel Schilf, das gerade von einem Trupp junger Kanarios geschnitten wurde. An Blühendem können wir nur eine einsame Pflanze ausmachen.

Obwohl wir die Tour bereits mehrfach gegangen sind (Elisabeth das letzte Mal im Juni und das runter und rauf!) ist man begeistert. Etwas Vergleichbares – behaupte ich jetzt einfach – findet sich nicht mehr auf der Insel.

Um 14 Uhr haben wir unser Ziel – das Meer – erreicht und erst hier legen wir die wohlverdiente Apfelpause ein.

An der Playa sammelten sich viele Gruppen und wir haben das  Glück, dass wir etwas früher als geplant – statt 15:30 Uhr schon um 15 Uhr – auf einem Schiff mitkommen.
Die 20 minütige Fahrt bis Los Gigantes führt an den wuchtigen Felswänden, der Steilküste, entlang

Fazit: Wie bereits gesagt:
Immer wieder gerne! Immer wieder ein Erlebnis! Immer wieder neu!
Immer wieder beeindruckend!

Kommentar eines der Freunde aus Deutschland: „Da musste ich 60 Jahre alt werden, um so eine tolle Wanderung zu erleben.“

Anfahrt:
Abfahrt um 9:35 Uhr vom Busbahnhof Adeje mit dem Bus 460 bis Santiago del Teide, Anschluss-Bus 355 in Santiago del Teide nach Masca. Ankunft: 10:55 Uhr.

Und hier noch eine Bilderauswahl

 

Rechter Masca-Steig – Cumbre de Carrizal

Kein Spaziergang!
Eine anspruchsvolle Wanderung fast ausschließlich auf Felsbrocken!
Ein stetes Auf und Ab! Trittsicherheit ganz wichtig !
Begeisternde Aus- Weit- Rundum- und Tiefblicke!
Eine Blütenpracht! Die Farbskala rauf und runter!

Wanderwegstrecke:  5, 97 km – 3 Stunden – más o menos – mehr oder weniger, wenn man sich nicht versteigt.

Unsere Route

Unsere Route

Höhenprofil

Höhenprofil

Die Anfahrt ist schon mal abenteuerlich und wunderschön, jetzt zur Zeit der noch Mandelblüte.
Wir fahren von Santiago del Teide kommend am Ort Masca vorbei hoch bis zum Mirador de la Cruz de Hilda.
Hier parken wir (gute Parkmöglichkeiten), werfen einen Blick nach Masca runter

Blick auf Masca

Blick auf Masca

und beginnen sofort unsere Wanderung um 11 Uhr auf der linken Seite der TF 436.
Wir marschieren an den Masten des Radio- und TV-Senders vorbei und folgen in gerader Linie dem Aufstieg.
Schon gleich zu Beginn begeistern uns die vielen, vielen weißen Büsche der Margariten und dazwischen schon die ersten großen, gelben Gänsedistelblüten.
Schnell geht der Sandweg in einen Felspfad über, der sich an Ginsterbüschen vorbei schlängelt.

In diese Richtung wollen wir

In diese Richtung wollen wir

Immer wieder mal ein Blick links runter Richtung Masca und Schlucht und vor uns Roque la Fortaleza.
In diese Richtung wollen wir.
Der „Wanderweg“ ist eher ein Steig, zum Teil schwer auszumachen, jedoch äußerst reizvoll.
Nach ca. 20 Minuten Gehzeit haben wir einen Fehler gemacht, wir sind hoch geblieben und haben uns an der Felswand entlang gehangelt.

Wenn man diesen Blick hat, dann ist man falsch gegangen, wie wir später feststellen mussten. Nach ca. 10 Minuten Gehzeit haben wir uns “festgelaufen“. – Kein Weiterkommen.
Ein Blick zurück und wir sehen zwei Männer, die uns winken, wir sind zu hoch, runter, runter!
Wir ziehen es vor, uns wieder zurück zu hangeln bis wir bei den Beiden ankommen. Es sind zwei Mitarbeiter des Umweltamtes die uns auf den „richten Weg“ verhelfen.
Sie erklären uns, dass dies eigentlich kein offizieller Wanderweg ist und dass wir

vor uns Roque de Fortaleza haben und im übrigen auf der Cumbre gehen.11:40

Wenn sich dieser Blick bietet, heißt es aufpassen

Wenn sich dieser Blick bietet, ist man falsch

Uhr ist es inzwischen.
Auf der Felsplatte haben wir die schlecht auszumachenden Felsmännchen übersehen.
Jetzt, wo wir es wissen, sehen wir sie auch.

Achtung - Bei diesem Auisblick nicht weiter hochsteigen

Achtung – Bei diesem Ausblick nicht weiter hochsteigen

Achtung: Dies ist die Stelle bei der es aufzupassen heißt:Aber von nun an sind wir auf Spur gesetzt und

stapfen erst ab, dann etwas eben, dann wieder heftiger steil bergauf. Immer vorbei an einer Blütenpracht von weiß, creme, gelb, orange, rosa, lila, blau. Vorbei an einer Flechtenpracht in orange, unterbrochen von dem Grün der

Tiefrote Blüten

Tiefrote Blüten

Monanthes, wir gehen durch einen regelrechten Tabaiba-Hain – der Dunkelpurpurroten Wolfsmilch – mit zur Zeit schon wunderschönen Blüten.
Ganze Abhänge überzogen von riesigen Exemplaren der Kandelaber-Wolfsmilch und Margariten. Der Ginster beginnt zum Teil schon zu blühen und die Hänge sind grün, grün, grün durch den vielen Regen. Dazwischen eine Ziegenherde.

Wir sind mutterseelenalleine! Eine Stille! Die Sonne scheint! Traumhaft!

Die nächste kritische Stelle ist auf einem Felsplateau, ca. 15 Minuten später.
Hier muss man sich links halten, auf eine kleine Quelle zu und an den Fuß der Felsen.

Kritische Stelle

Kritische Stelle

Pinkfarbene Cinerarien und weiß blühende Affodills beleben nun das Bild und der Pfad schlängelt sich an den Felsen entlang, sehr schmal, rechts geht es zum Teil steil abwärts. Man muss schwindelfrei sein!

Einen steilen Aufstieg bewältigen wir in ca. 20 Minuten, vorbei an phantastischen Felsgebilden. Zum Teil versperren dicke Brocken den Steig.

Nach 1 Stunde 50 Minuten (inclusive 20 Minuten versteigen) haben wir das grüne Plateau – übersät mit orangefarbenen wilden Ringelblümchen, blau blühendem Ackergauchheil, Natternkopf in klein und als Büsche mit weißen Blüten, Krokussen und Lavendel, rosa Winden, vielen Ginsterbüschen und und und – erreicht.

Die Buicht vor der Mascaschlucht

Die Buicht vor der Mascaschlucht

Der Blick geht bis zum Conde und in die Bucht vor der Mascaschlucht!

Schön!

Mit diesem Blick legen wir unsere obligatorische Apfelpause ein und sind rundum glücklich und zufrieden! Es ist auch noch windstill und sonnig!

Wir gehen den einzigen Weg, der hierher führt – mit kleinen Abweichungen, denn der Pfad ist wirklich zum Teil schlecht auszumachen – wieder retour und entdecken Besonderheiten, die uns beim Aufstieg entgangen sind.

Kräftiger Klotz

Abenteuerlich

Sehr markant

Sehr markant

Fast wie Schiefer

Fast wie Schiefer

 

 

 

 

 

Inzwischen pfeift ein heftiger Wind und wir sind froh, dass wir die besonders kritischen, engen und auf der linken Seite steil abfallenden Stellen schon

Die Höhlen

Die Höhlen

überwunden haben.
Wir sehen nun von unten die „Höhlen“, die wir auf dem Hinweg auf der falschen Fährte von oben gesehen haben.

Wir bewundern die Präzision der Wettervorhersage die mein lieber Mann für uns aus dem Internet geholt hat:
Sonnig, ab 14 Uhr teilweise bewölkt und heftiger Wind.

Um 14:40 Uhr haben wir diese wunderschöne Tour beendet und die abenteuerliche Fahrt über Masca nach Santiago del Teide bei einem Wahnsinnsverkehr erfordert Elisabeths volle Aufmerksamkeit.

Fazit:
Eine außerordentlich spektakuläre Tour! – Mehr Steig als Weg!
Daher: Bei feuchtem Wetter unter keinen Umständen gehen!
Wer nicht schwindelfrei und trittfest ist, dem raten wir ebenfalls dringend von dieser Tour ab!
Zudem erfordert es immer wieder Pfadfindermentalität.

Wir gingen hier wohl das letzte Mal vor ca. 10 Jahren. Und obwohl wir inzwischen wirkliche viele Wanderungen und Ecken Teneriffas erkundet haben, zählt diese Tour schon zu den ganz besonderen!

Fotos der Blütenpracht