Archiv für die Kategorie „Santiago del Teide“
Erjos – Casas Talavera – Los Silos
Die letzte Wanderung der Saison und dann eine so wunderschöne Tour, dass sie sofort in die Reihe unserer Topp-Wanderungen aufgenommen wird.
Zu dieser Jahreszeit die reinste Reise durch die Botanik der Kanaren:
GRÜN, Lorbeer- und Gagelbäume, Farne, Dickblattgewächse, weiß blühende Erikabüsche, Montpellier-Zistrosen und Margeriten, Stochschnabel als Wegbegleiter darüber hauchzart die Blütchen des Meerkohls, an Schleierkraut erinnernd, dazwischen die organgen Blüten des Kanaren-Fingerhuts und der Kanaren-Glockenblumen. Blau blüht der Bonnets-Natternkopf und pink die TangerPlatterbsen, lila die Cinerarien und Zistrosen. Das Gelb wird von den wie gelackt glänzenden Blättern des hochstieligen Kanaren-Hahnenfusses, des Stechginsters, noch vielen Gänsedisteln, Johaniskraut, der Kanaren-Teline und und und beigesteuert.Dazu Ausblicke, Weitblicke!
Bleibt nur zu sagen: Schön!!!
Wanderwegstrecke: ca. 12 km knapp 5 Stunden inclusive 15 Minuten Apfelpause und Singen
Die GPX-Daten im Zip-Format hier zum Download
Dem Bus der Linie 460 vom Busbahnhof Costa Adeje entsteigen Elisabeth, Janni, Michaela und ich in Erjos um 11 Uhr.
Wir stellen Verschönerungen des Dorfplatzes fest und überqueren die Straße, den bekannten Hinweisschildern folgend. „PR TF 51/52 Monte del Agua 6,2 km, das ist die erste Etappe unserer heutigen Wanderung.
Das letzte Mal sind wir hier von unserer Wahnsinnstour von Erjos über Tabaina-Pass – El Palmar – Erjos am 4. März 2014 angekommen.
Den Hinweg nahmen wir das letzte Mal am 21. November 2012 und seither hat sich hier doch etwas getan:
Nach 15 Minuten sind wir oben bei den Sendemasten. Wir sind in diesem Stück an hübschen, farn- und aeonienbewachsenen Mauern vorbeigekommen, den Pfad säumten Blumen ohne Ende und wir sahen noch immer die schwarzen Stümpfe der verbrannten Kiefern von dem verheerenden Brand im Jahr 2012.
Hier staunen wir nun: Eine Betonpiste, präpariert für Rollstuhlfahrer. Toll!
Es sind die Wege PR TF 52 und 55.
Zudem befinden wir uns ab jetzt im Nauturschutzgebiet.
Infotafeln klären über die Bedeutung des Lorbeerwaldes auf (beschrieben bei der Tour im November 2012), weitere folgen noch und inzwischen gibt es hübsche Bänke und ein Steg führt zu einem grandiosen Ausblick auf die grün, grünen Hänge.
Durch eine weitere Tafel werden wir aufgefordert, unsere Sinne zu schärfen, „denn eine Landschaft wird nicht nur mit den Aufgen wahrgenommen: entfernte und nahe Geräusche, Gerüche, das Gefühl von Sonne und Wind auf der Haut, Temperatur und Feuchtigkeit …. Diese Sinneseindrücke sorgen dafür, dass du hier wirklich ankommst.“
Wir schreiten kräftig aus, der Forstweg ist ja auch sehr gut zu begehen. Vogelgezwitscher umgibt uns, die mit Flechten verzierten Bäume fasznieren uns, alte Wegeschilder sind mit dem Baum gewachsen und in ihn eingewachsen, es gibt immer etwas zu entdecken.
Es gibt Passagen mit „Hinkelsteinen“ und so gar klitzekleinen „Wasserfällen“, bizarr geformten Baumwurzeln und dicke Schmarotzer an den Lorbeerbäumen.
Zwischendurch haben wir kleine Abkürzungen vom Forstweg genommen, um etwas Abwechslung hineinzubringen und nach 2 Stunden Gehzeit, 7,6 km von Erjos, erreichen wir die für uns interessanten Hinweisschilder: TF 52,1 3 km El Palmar por Los Huertos. Nach 0,4 km wieder eine Hinweistafel und wir tauchen sofort in einen ganz romantischen Pfad ein und kurz darauf schauen wir auf El Palmar. Dorthin steigen wir heute nicht ab, aber hier machen wir wie damals unsere Apfelpause und dehnen sie auf 15 Minuten aus, denn der Blick ist einfach zu schön: Links runter auf die grünen Berge, das Örtchen El Palmar und rechts auf das Meer.
Dann etwas ganz Neues: Wir singen! Elisabeth hat das Liederbuch „die Mundorgel“ geschenkt bekommen und wir frischen unsere bevorzugten Lieder auf, die wir vor zig-Jahren das letzte Mal gesungen haben.
Unser Gesange? Etwas schräg! Aber dafür haben wir Spaß!
Wir dachten, von nun an geht’s bergab nach Los Silos. Nein! Erst ein 35 minütiger steiler Aufstieg, jedoch mit phantastischen Ausblicken und durch eine zauberhafte Landschaft mit ausgefallenen Felsformationen.
Zwischendurch passieren wir ein weiteres Hinweisschild: PR TF 55 1,7 km Talavera.
Es begegnet uns ein Trupp Arbeiter, wie sich beim Abstieg herausstellt, haben diese ganz offensichtlich den Steig präpariert und wir wandern recht steil im zick-zack, zum Teil mit offensichtlicher camino-real-Pflasterung abwärts.
Nach ca. 25 Minuten erreichen wir zwei nah zusammenliegende, gut erhaltene Dreschplätze und kurz darauf blicken wir auf die verfallenen Häuser von Talavera.
Eine etwas abseits liegende, schwer zugängliche Kapelle macht uns neugierig und wir kämpfen uns bis dorthin durch, um festzustellen: wie sie sehen, sehen sie nichts. Es war wohl mal ein Heiligenschrein. Leer, vergammelt.
An den Häusern, mit einer längeren Mauer eingefasst, Wermuth Duft umweht uns, geht es weiter steil auf camino-real-Pflasterung bergab. Die Hänge sind nun dicht mit der Kandelaber-Wolfsmilch bewachsen und wir schauen auf die Küste, Los Silos.
Um 15:30 Uhr verlassen wir das Naturschutzgebiet, gehen noch an einer verwahrlosten Kapelle vorbei, schauen auf einen Kanalviadukt und der Asphalt hat uns wieder. 2 km sind es von Talavera bis hierher. Wieder eine Infotafel erklärt uns, dass
„Der Weg von Talvera ist ein Spaziergang durch die Geschichte, die Landschaft und die Natur dieses Teils der Insel.
Talvera ist ein altes Gehöft in den Bergen von Los Silos. Sein Name stammt von Pedero Talavera her, dem Eroberer von Teneriffa, dem das ganze Gebiet gehörte. Der Pfad verband das Stadtzentrum von Los Silos mit dem großen Grundbesitz, zu dem eine wichtige Viezucht und ausgedehnte Getreideflächen gehörten. Ebenso diente der Pfad dazu, das Tal von El Palmar über den Berg Monte del Agua mit Los Silos zu verbinden.
Der Weg führt stetig hinauf und beginnt mit dem Abstieg bis zu Siedlung El Palmar, wenn man das Gehört von Talavera passiert hat. Während des Abstiegs sollte man die außergewöhnlichen Ausblicke über Villa de Los Silos, La Isla Baja und das Tal von El Palmar genießen; die Agrarlandschaft:die herausragenden Beispiele von Vegetationen („Termófila“, „Rupícola“, „Cardonal-tabaibal“ und „Fayal-brezal“, „einer Heideart) und die Reste des heute unbewohnten Gehöfts von Talavera.“
Zwischen Avocado- und Bananenplantagen sind wir nun schnell im Ort und fragen nach der nächsten Bushaltestelle, denn die Planung, um 16 Uhr den Bus 460 von Icod de Los Vinos wieder zurück nehmen zu können, geht nicht auf. Die Wanderung war doch länger als gedacht.
Kaum haben wir die Haltestelle erreicht, es ist inzwischen 16:30, kommt die Linie 363, die nach Puerto de la Cruz fährt. Kein langes Überlegen, den Bus nehmen wir. Müssen dann zwar in Icod de Los Vinos den Bus, jedoch nicht die Linie wechseln und sind um 17:10 Uhr in Puerto de la Cruz. Unser direkter Bus 343 nach Los Christianos um 17 Uhr ist schon weg, der nächste geht erst um 18 Uhr, also nehmen wir kurz entschlossen die parat stehende Linie 103, die uns direkt nach Santa Cruz bringt. Aus dem Bus raus und in die Schlange, die vor der Linie 110, direkte Linie nach Los Christianos, eingereiht. 17:55 Uhr planmäßige Abfahrt, gut dass die Schlange so lang war.
Von Las Chafiras aus rufe ich meinen lieben Mann an, dass er für uns wieder Taxi „IrmEli“ spielt und um 19 Uhr sammelt er uns am Busbahnhof in Los Christianos ein.
Ein wunderschöner Tag, zwar mit einer 2,5 stündigen Busfahrt endend, ist vorbei.
Fazit:
Die Wandersaison 2015/2016 ist zu Ende.
Viele schöne neue und einige altbekannte Touren sind Elisabeth und ich mit teilweise wechselnden, immer netten Begleitungen gegangen.
Wir hatten Glück mit dem Wetter, auch wenn wir hin und wieder spontan umplanen mussten.
Wir haben uns außer Blessuren durch unwegsames Gelände keine Verletzungen zugezogen, also insgesamt: Wir sind Glückskinder!
202- zweihundertundzwei – Wanderungen und einige Stadtspaziergänge, Krippentouren etc. habe ich seit 16. Februar 2007 beschrieben.
Das möchte ich mal zum Anlass nehmen und unserem Sohn Michael Danke sagen!
Er war es, der mich anläßlich eines Skiurlaubs auf die Idee brachte oder auf die „Spur setzte“ doch unsere Wanderungen zu beschreiben.
Diese Sache ist Teamarbeit:
Ich beschreibe die Touren und seit mein lieber Mann nicht mehr mitwandern kann fotografiere ich auch, das war früher sein Metier. Elisabeth steuert inzwischen auch Bilder bei. Das Ganze internetfähig zu machen, ist Aufgabe von Manfred und wenn auch er mal Probleme hat, wer hilft? Unser Sohn!
Dankeschön nochmal!
Rundtour Pista Agua Agria und Pista Agua Madre
Heute wollten wir auf den Spuren der Pflaumenblüte ab Montañeta wandern.
Aber: Wir hatten die Planung ohne Absprache mit dem Wettergott gemacht:
Für diese Region war Regen angesagt.
Umgeplant: Montaña Carrasco ab Ifonche, diese Tour haben uns Bekannte empfohlen.
Aber: Die ganze Gegend war zu: Passatwolken.
Also: Hoch Richtung Cañadas in der Hoffnung, dort oben scheint die Sonne, wir müssen nur durch die Wolkenschicht durch.
Richtig!
Ab Vilaflor Sonne pur, azurblauer Himmel, kein Wölkchen.
Wanderwegstrecke: 13,86 km in 3 Stunden 40 Minuten, ohne Apfelpause
Wir fahren die TF 21 hoch und bei km 64 sehen wir rechts ein Wander- Hinweisschild: geeignet für Radfahrer, Reiter: BC 5 Ctr.- TF 21 por Agua Agria 13,8 km
Wir sind experimentierfreudig und parken in dem Wanderweg oberhalb eines gemauerten Wasserdurchlaufs,an der Straße ist Halteverbot.
Um 10:30 Uhr heißt es: Los geht’s!
Es geht sofort stetig auf einer Forststraßen–Piste bergauf. Wir gehen im Sonnenschein, allerdings heftigster Wind und sehen zwischen riesigen Kiefern unter uns das Wattemeer aus Wolken. Schön anzusehen, wenn man nicht darin gehen muss.
Nach einer halben Stunde Gehzeit erreichen wir eine Galerie. Die Gleise, auf denen der Abraum, der beim Bau der Galerie anfiel, abtransportierte wurde, werden nicht mehr gebraucht und auch die gemauerte Wasserrinne. Dafür fließt das Wasser jetzt weniger romantische durch Plastikrohre.
Der Weg geht mal steiler mal eben durch den lichten Kiefernwald und ein Baumstamm wird durch die Ummauerung zum Kunstobjekt.
Die nächste Attraktion ist eine Pflanze im Erblühen, sie ist früh dran, denn sie blüht eigentlich erst ab Mai: Wildprets Natternkopf, auch Teide-Natternkopf genannt oder in spanisch: Taginaste rojo, orgullo de Tenerife, die die Tinerfeños zurecht Orgullo de Tenerife = Stolz Teneriffas nennen.
Immer wieder haben wir den freien Blick auf das Wolkenmeer unter uns! Welche Freude, dass wir in der Sonne wandern können. Aber das ist eben Teneriffa!
Eine Stunde Gehzeit und rechts von uns liegt ein schöner Dreschplatz. Links schauen wir auf imposante Felswände.
Statt des Gelbs der Gänsedisteln erfreuen wir uns heute an den hohen Stauden des Rutenkrauts, ein Kanaren-Endemit. Wir müssen immer erst ein Blättchen probieren, um festzustellen, ob es sich nicht vielleicht doch um Fenchel handelt, so ähnliche sehen sich die Pflanzen.
Langweilig wird uns nicht: Sind es nicht die Ausblicke oder Blumen, so wandern wir nun durch ein Lavafeld mit bizarren Vulkanbrocken und einigen Höhlen.
Ziemlich genau nach 2 Stunden Gehzeit sehen wir auf einen großen Bereich, der landwirtschaftlich genutzt wird.
Da macht es bei uns „klick“: Wir sind genau da, wo von links oben der Weg von der Paisaje lunar herunterkommt.
Waren wir bisher mutterseelenalleine, lediglich zwei Radfahrer begegneten uns, damit ist es jetzt vorbei. Ganze Heerscharen strömen Richtung Paisaje Lunar, auch Los Escurriales genannt.
Von nun an sind wir auf der sicheren Seite, hier kennen wir uns aus, waren wir ja erst am Dezember 2015 mit Freunden hier.
Als wir an das „Täfelchen Nr. 5“ kommen, wissen wir, dass es sich um einen Jahrhundertbaum handelt. Er ist einer der ältesten Überlebenden einer Zeitepoche, die den Lebewesen des Kanarischen Kiefernwaldes ganz und gar nicht günstig war.
Die Weisheit habe ich aus einer Broschüre, die das Cabildo Insular de Tenerife herausgegeben hat.
Seit unserem letzten Besuch hier hat man aber noch zwei Hocker installiert.
Kurz vor 1 Uhr gelangen wir auf die Forststraße Madre de Agua und wir wissen, dass wir nun ca. 1 Stunde die schon oft begangene Strecke durchwandern müssen bis wir zur TF 21 gelangen.
Ha, wir haben es heute in 50 Minuten geschafft, sind wohl zügiger ausgeschritten.
Totzdem haben wir noch die Zeit gehabt, einen vor der Blüte stehenden Teide-Natternkopf und ein Wasserbecken, das wir vorher noch nie gesehen haben, zu bemerken. Auch gepflegte landwirtschafltiche Flächen finden wir beachtenswert.
An der TF21, die zu den Cañadas führt, steht wieder ein Wegweiser:
BC 5 Ctra. 21 13,8 km Madre de Agua.
Also sind wir im Uhrzeigersinn gegangen. Nun bleibt uns nur noch die unangenehme Strecke auf der TF 21 bis zum Auto hochzugehen.
Gibt Schöneres, jedoch wir haben noch Glück, jetzt in der Mittagszeit sind wohl schon die meisten Autos oben in den Cañadas und die noch hoch fahren, haben es so eilig, dass sie unser Autostopp-Winken entweder missverstehen und freundlich zurückwinken oder durchbrausen.
Aber: Wir haben es auch so geschafft und freuen uns, dass uns so unverhofft eine schöne Tour gelungen ist.
Umrundung der Montaña Gala
Um mit den Kölnern zu sprechen: Wenn etwas mehr als zweimal geschieht ist es Brauchtum.
Also, am 18.03.2008, 14.4.2011, 12.03.2013 und einige Male mehr – nicht beschrieben – haben wir eine Wanderung rund um den Berg Gala gemacht.
Mal rechts runter zu den Teichen und aufwärts, mal geradeaus steil hoch bis zum Gittertor, mal links im großen Bogen aufwärts oder später abwärts nach Santiago del Teide, es gibt immer wieder neue Varianten, so wie heute:
Wanderwegstrecke: 3 Stunden 15 Minuten, 8,09 km, 370 m hoch und 420 m abwärts.
Für GPX-Freunde die Strecke als Zip-Datei
Schon so oft drumherum, heute wollen wir den Berg besteigen:
Also parken wir wie stets, gleich am Erjos-Pass, „Puerto Erjos“ links hoch und bei der ersten Infotafel auf dem kleinen Plätzchen mit Blick auf die Teiche, den malerisch von Wolken umgebenen, noch verschneiten Teide.
Wir steigen die Asphaltstraße steil aufwärts, lassen das sonst durchschrittene Gittertor rechts liegen und steigen weiter steil auf zu den Sendemasten und dem Feuerwachturm. 40 Minuten haben wir bis hierher gebraucht.
Der Aufstieg hat sich gelohnt: Ein traumhafter Rundum-Ausblick bei strahlendem Sonnenschein: Natürlich: Der Teide, Die Insel La Gomera vor uns, Blick nach Masca runter, das Tenogebirge, die Insel La Palma hebt sich aus dem Wolkenmeer empor und den Ort Buena Vista haben wir im Blick.
Wie gut, dass wir mal von den bekannten Pfaden abgewichen sind.
Wir wollen nicht die Asphaltstraße zurückgehen, um dann zum Dreschplatz mit der Ruine einer Finca zu gelangen, nein, wir wagen den Abstieg zu dem Weg, auf den wir gelangen, wenn wir uns links beim Aufstieg vom Parkplatz halten.
Dazu kann ich nur sagen: Ein bißchen Abenteuer muss wohl immer bei unseren Touren sein.
Der Einstieg ist gleich oben bei dem Feuerwachturm und führt steil, meistens unwegsam bergab.
Hier möchte ich mal all den lieben Vorwanderinnen und Vorwandern „Danke“ sagen, dass sie so hilfreich Steinmännchen setzten.
An Hand dieser Steinmännchen können wir uns zwischen all den Felsbrocken orientieren und gelangen, teilweise auf dem Hosenboden abrutschend zum Weg, der uns links mit Blick auf die Mascaschlucht und Umgebung, an vielen gelbblühenden Gänsedisteln zum Dreschplatz führen soll.
So dachten wir.
Aber: Die Blütezeit der Gänsedisteln ist bereits weitgehend vorbei.
Darauf waren wir nicht vorbereitet. Wir rätselten noch, ob sie überhaupt schon blühen nachdem es die letzte Zeit doch recht frisch war, um nicht zu sagen kalt und der Teide ist immer noch verschneit.
Na ja, wir haben mehrfach die Blütenpracht gesehen und etwas tiefer treffen wir auch noch Nachzügler an.
Aber: Die Blütenpracht insgesamt ist – wie immer hier – umwerfend:
Lila Bonnets-Natternkopf, Natternkopf, hier Taginaste genannt, pinke Cinerarien, lila Harzklee, pink die Tanger-Platterbse, hell purpurfarbener Erdrauch, purpurrote Strauchflockenblumen und rosafarbene Eselsdisteln.
Auch noch ein Strauch der Baum-Gänsedistel, ganze Felder der weiß blühenden Montpellier-Zistrose, von denen aber momentan erst einige erblüht sind. Schön sind die Polster des weißwolligen Gliedkrautes und das kräftige Gelb des stacheligen Stechginsters.
Auch die Erikabüsche sind schon in voller Blüte.
Ach ja, fast hätte ich die weiß blühenden Büsche des Escobon, des Futter-Geißklees vergessen.
Da lässt es sich verschmerzen, dass wir nicht GELB, GELB, GELB sehen, wir wir es uns schon vergangene Woche gewünscht hatten, als wir wegen des schlechten Wetters umplanen mussten.
Schnell sind wir unten beim Dreschplatz, ein Fotoshooting ringsrum, für die Apfelpause ist es zu kalt, zu windig. Wir haben von Anbeginn unsere Daunenjacken an.
Nun steigen wir auf dem altbekannten Pfad zwischen Lorbeer- und Erikabäumen aufwärts.
Wir lassen den rechts abgehenden breiten Pfad, den wir schon häufig genommen haben, unbeachtet und gehen weiter auf dem lehmigen-steinigen Weg weiter aufwärts. Immer heiter weiter.
Nach etwa 2 Stunden reiner Gehzeit – fotografieren und schauen miteinbezogen – sind wir wieder am Eisengitter. Noch einmal nach oben zu den Sendemasten geschaut.
Nein, diesmal gehen wir nicht die Diretissima auf der Asphaltstraße zum geparkten Auto, nein, wir sind heute experimentierfreudig: Wir steigen links auf einem rötlich-lehmigen Pfad aufwärts:
Rechts lockerer Kiefernwald, links Erika- und Lorbeerbäume und dazwischen als Mahnmale an den verheerenden Brand die ausgeblichenen, fast weiß-silbrig glänzenden Stämme von Lorbeer- oder Erikabäumen.
Rechts grüßt immer noch der sonnenbeschiene Teide und was entdecken wir hier in reichlicher Fülle wie selten: Das von Elisabeth und mir so geschätzte Pflänzchen des blaublühenden Ackergauchheils. Dieses Pflänzchen, das uns Respekt abverlangt, da es auch noch an den unwirtlichsten Stellen sich aus Steinansammlungen quetscht.
Einige skurile Steine, umklammert von abgesägten, abgebrannten Baumresten finden unsere Aufmerksamkeit, beglückt sind wir: wir wandern hier inzwischen über Gras! Wann gibt es das schon mal.
Dicke Agaven als Wegebegleitgrün, einige mächtige Eukalyptusbäume und schon ein Blick gerade aus auf den Ort Erjos und rechts abwärts auf die Teiche, unser vorläufiges Ziel, bis es zum Aufstieg zum Wagen geht.
50 Minuten sind wir vom Eisengittertor bis zu den Teichen gegangen. Eine Ente watschelt uns über den Weg und gerade eben war noch Sonnenschein.
Wir sind fasziniert: Die Passatwolken eilen zu den Teichen und eins, zwei, drei hast du nicht gesehen, sehen wir nichts mehr. Alles dicht!
24 Sekunden liegen zwischen diesen Aufnahmen
Wir halten uns am letzten Teich rechts und steigen aufwärts durch eine pure Wildnis. Dieser Pfad wird wohl so gut wie gar nicht begangen. Die Ranken der Brombeeren, Platterbsen, des Harzklees überranken alles. Vom Wegweiser „Punto de Teno“ und „Los Llanos“ steigen wir stetig steil bergauf in 40 Minuten zum Parkplatz.
Das letzte Stücken waren doch tatsächlich die Passatwolken undicht.
Die Wettervorhersage ging davon aus, dass es ab 17 Uhr Regen gibt.
Wir hatten gerade mal 14 Uhr.
Fazit:
Wir wissen, die Tour um den Gala ist immer wieder schön, darum gehen wir sie ja auch jedes Frühjahr.
Sie ist abwechslungsreich und es gibt einige Varianten, so dass sie nie langweilig wird.
Für nächstes Jahr haben wir schon eine neue Route im Hinterkopf.
Hoffen wir, dass es dazu kommt.
Impressionen:
Santiago del Teide – Finca Quemada
GELB wollten wir heute sehen!
Darum war traditonsgemäß eine Wanderung rund um den Gala – heute mit Besteigung des Gala angedacht, denn momentan muss die Blütezeit der Gänsedisteln sein.
ABER: erstens kommt es anders, zweitens als man denkt.
Trotz guter Wettervorhersage regnete es in Santiago del Teide und dicke Passatwolken zogen herunter.
Was nun? Spontan fiel uns die vor Jahren gemachte Wanderung zur Finca Quemada ein.
Wanderwegstrecke: mit viel Erzählen 2 ½ Stunden, knapp 5 km
Für GPS-Freunde hier die Strecke im Zip-Format
Wir parken am Ortseingang. Kurz vor der Tankstelle befindet sich links der Zugang zu unserem Wanderweg und ist ausgeschildert: PR TF 65 Santiago del Teide 6,7 km, Tamaimo 3,7 km.
Beschrieben habe ich die Tour bis zur Finca Quemada und weiter zur Montaña Risco Blanco am 10. Januar 2013, so dass ich mich heute auf unsere Eindrücke beschränken kann.
Kaum haben wir die Avenida de la Iglesia verlassen, sind wir von der Blütenpracht begeistert, zwar nicht von dem Gelb der Gänsedisteln, jedoch die Üppigkeit des gelbblühenden Nickenden Sauerklees ist auch nicht ohne. Dazu das Weiß des Leimkrauts und Büsche des Natternkopfes, großen Flächen in lila bedeckt der Bonnets-Natternkopf, ganz witzig: im spanischen als Zunge der Kuh = lengua de vaca bezeichnet.
Zwischen den Steinen quetschen sich blühende Prachtexemplare der Aeonien und tatsächlich, ein, zwei dicke Büsche der Gänsedisteln sind auch hier zu bestaunen.
Bis wir uns umsehen, sind wir schon an der Abbiegung oberhalb des Örtchens Molledo und der Hinweis lautet: „PR TF 65,1 Risco Blanco, 2,1 km.
Von nun an geht’s bergan am Hang des Monte Ijiaga entlang.
Und wir sind begeistert: Wir gehen im Sonnenschein und solange wir windgeschützt sind, herrlich warm, jedoch so wie der Wind eine Chance hat eine Schneise in den Felswänden auszumachen, wird es lausig kalt und wir sind froh, dass wir unsere Daunenjacken dabei haben.
Neu ist für uns, dass in der Höhle nun eine Gedenkstätte für eine an Krebs verstorbene Belgierin, die 10 Jahre dagegen angekämpft hat, errichtet wurde.
Wenig später kommen wir an die Quelle Tenerguera, früher ein Waschplatz sowie Viehtränke und zugleich eine Wasserverteilungsstelle. Hier gibt es jede Menge Pfefferminze. Ein Spanier machte uns unterwegs auf diese Stelle aufmerksam. Er wollte uns uns von seiner gerade gesammelten Minze einiges als Geschenk abgeben, da wir uns aber noch auf dem Hinweg befanden, mussten wir leider darauf verzichten. Er nannte das Kraut aber anders, nicht menta, was weder Elisabeth noch Michaela noch ich verstanden haben. Jedoch gab er uns die Rezeptempfehlung für eine gute Suppe.
Eine Stunde gegangen und wir drehen uns um und sagen nur: Wow!
Der noch immer schneebedeckt Teide liegt – malerisch von Wolken umgeben im Sonnenschein – in freier Sicht vor uns.
Durch einen noch blühenden Mandelbaum schauen wir auf das Massiv des Risco Blanco.
Vorbei an Kaktusfeigen, Agaven und Ginsterbüschen steigen wir weiter auf und nach 1 ¼ Stunde Gehzeit haben wir den Weiler Los Quemados erreicht. In der – wie uns scheint – inzwischen unbewohnte Finca Quemada wurde wohl bis vor kurzem noch Ziegenkäse hergestellt.
Jedoch: fast unvermeidlich auf unseren Wanderungen: auch hier werden wir von einem heftigen Hundegebell empfangen.
Aber welcher Sturm uns hier oben erwartet, damit haben wir nicht gerechnet: Man muss regelrecht darum kämpfen, nicht umgeweht zu werden.
Anorak und kapuzenbewehrt machen wir unseren Rundumblick ins Tal von Santiago del Teide, zum Tenomassiv und auf die einzigartige geologische Formation des Risco Blanco,die wuchtig vor uns liegt und entscheiden: Die 0,5 km dorthin schenken wir uns heute, ebenso die Apfelpause und der Hinweg ist auch wieder unser Rückweg.
Das Schöne daran ist, dass wir nun fast stets den Teide im Blick haben. Zudem
schätzen wir uns glücklich, dass wir bisher im Sonnenschein gehen konnten.
Oberhalb von Molledo biegen wir wieder um die Ecke und die zum Teil „undichten Wolken“ empfangen uns.
Wir legen einen Schritt zu und erreichen nach genau 2 ½ Stunden wieder unser Auto.
Fazit:
Zwar mussten wir wetterbedingt umplanen jedoch die heutige Tour war auch nicht zu verachten und wir hätten sie sicher nicht so schnell auf unserm „Schirm“ gehabt.
Sie verband fasznierende Ausblicke, blumengesäumte Wege mit der sportlichen Herausforderung des Aufstiegs auf alten Pfaden.
Schön war’s! Das war unsere einhellige Meinung.
Rundwanderung auf dem Teno-Plateau
Den ältesten und dünnbesiedelsten Inselteil, der vor cfa. 17 Millionen Jahren entstand, wollen wir uns heute erwandern.
Vorweg: Traumhaft schön!
Zum einen haben wir wunderbaren Sonnenschein! Keinen Wind! Was hier oben ungewöhnlich ist!
Zum anderen die Landschaft hier oben ist so was von abwechslungsreich:
In einem Bereich denkt man, man befindet sich auf einer schottischen Hochebene oder im Bryce Cañon, zum anderen hat man den Eindruck man ist in der Sahara oder in einer zu Stein gewordende Wüste!
Wanderwegstrecke: 9 km, 3 Stunden 35 Minuten, davon knapp 10 Minuten die obligatorische Apfelpause
Die GPX-Daten der Tour zum Download im Zip-Format
Manfred hatte uns die Tour zusammengestellt und Elisabeth hat sie noch erweitert und verfeinert. Somit war sie für uns perfekt.
Heute begleiten uns Michaela und Renata und wir starten an der Plaza in Teno
Alto, am Kirchlein und gehen ein Stück die Straße zurück, die wir gekommen sind und schon grüßt uns – ohne verhüllende Wolken – der Teide.
Schnell werden wir links Treppen hochgeschickt hinein in den Mächenwald, den Lorbeerwald. Hohe Erikabüsche säumen den Pfad, Kanaren Glockenblumen sonnenbeschienen leuchten wie kleine Lampions, die Gänsedisteln blühen schon und ihr Gelb strahlt wie die Sonne selbst.
Hier oben ist bereits der Frühling ausgebrochen. Große Flächen mit nickendem Sauerklee und Ringelblümchen wachsen entlang des Pfades.
Hinweisschilder nach Punta de Teno und San José de los Llanos gibt es so gar hier, die uns aber heute nicht interessieren. Wir bleiben vor Ort.
Hier wachsen der Bonnets-, Stachlige- und Riesengroße Natternkopf, der Harzklee, die dunkelpurpurrote Wolfsmilch, ja so gar der Kanaren-Schein-Krokus.
An den uns umgebenden Hängen blicken wir auf die ehemals landwirtschaftlich genutzten Terrassen. Wir schreiten auf einem gut auszumachenden, sandigen Weg abwärts an riesigen Ansammlungen der Kaktusfeigen und Agaven vorbei.
Immer wieder passieren wir verfallene Ruinen der verlassenen Häuser, die mit dem hier vorkommenden Steinen erbaut wurden. Regelrechte Monsterexemplare der Juba-Wolfsmilch gedeihen hier.
Dann wird unsere vorgesehene Route durch ein Hinweisschild auf Bienenstöcke, gefährliche Bienen, gestoppt. Keine Seltenheit auf der Insel.
Nein, das muss nicht sein. Wir suchen uns einen Pfad durch die Stein-Pflanzenwelt und haben einen „Steinmann“ im Auge. Da wollen wir hin.
Schaffen es auch, aber nun sind wir erstmal auf uns angewiesen ohne die uns leitende „Agatha“ (Elisabeths Sprecherin von dem Wanderprogramm komoot).
Wir kommen auch zu weit rechts ab, landen bei einem zweiten „Steinmann“, blicken in einen tiefen Barranco aber auch auf den Leuchtturm von Punta Teno.
Hier probieren wir mit viel Spaß das Echo aus, das uns von den steilabfallenden Felswänden widerschallt.
Uns bleibt nichts anderes übrig als am Barrancorand quer Beet aufwärts zu steigen bis wir weit oben wieder den sandigen Weg erreichen.
Nach gut 2 Stunden Gehzeit gelangen wir an den Weiler „Tablada“. Sichten Ziegen, die hier früher die Landschaft bevölkerten und gelangen kurz darauf an den Hinweis „Queseria Naturteno 300 m“ beim Weiler „Matoso“. Da wollen wir hin, den daheimgebliebenen Ehemännern Ziegenkäse mitbringen.
Jedoch, wir müssen uns sagen lassen, dass der „Chico“, der junge Mann, heute nicht da ist, dass wir den Käse aber auch an der Plaza in Teno Alto bekommen.
Der Abstecher war aber nicht vergeblich, ein schönes Exemplar des Drachenbaumes und eine Hühner- und Entenschar gibt es hier.
Also wieder zurück zur Straße und sind überrascht, dass wir Hinweistäfelchen entdecken, offensichtlich gibt es einen Wanderführer der wichtige oder sehenswerte Punkte erklärt.
An Höhlen und Hinweisschildern wandern wir entlang und halten uns Richtung Punta de Teno zum Weiler El Cercado. Hier gehen wir etwas oberhalb jedoch rechts, marschieren auf der Asphaltstraße an Gänsedistelwiesen vorbei, entdecken den blühenden Kanarenknoblauch und erreichen bald darauf den Weiler „Los Dornajos“.
Hier gibt es wieder Ziegen und da wir von der Straße weg wollen, folgen wir dem Pfad, der als private Weidefläche ausgewiesen ist. Linker Hand liegen die kultivierten, landwirtschaftlich genutzten Terrassen und der schmale Wiesenpfad schlängelt sich aufwärts, an Cinerarien vorbei, dann wird es abenteuerlich. Etwas in dieser Art muss wohl immer auf unseren Wanderungen sein. Der Pfad verliert sich nämlich und durch das Steingewirr und das Grünzeug müssen wir uns das Weiterkommen suchen. Wir wissen nur, dort oben, wo wir ein Auto sehen, da müssen wir hin. Das ist unsere Richtschnur.
Farne, Gänsedisteln, Affodills an denen vorbei steigen wir auf und dann ändert sich das Landschaftsbild total.
Jetzt wird es wüstenmäßig: rötlicher, bräunlicher, grauer Sand, Gestein, phantastisch.
25 Minuten dauerte von dem Abzweig an unser Aufstieg.
Wir sind der Meinung, jetzt haben wir uns unsere obligatorische Apfelpause verdient im Angesicht dieser wunderschönen Landschaft.
Auf einem Fels thront ein windgepeitschter Strauch der an die Jeffrey-Pine in Yosemity-Nationalpark erinnert, mein Interesse wird durch eine Felswand mit eingeschlossenen kugelartigen Steinen (Lava-Bomben) geweckt.
Wir lassen den Hinweis zum Weiler „La Mulata“ unberücksichtigt, da sind wir vor Jahren schon mal gewandert, wir wollen zum Ende kommen, denn inzwischen ist Wind aufgekommen, es ist kalt, die Passatwolken drücken herein und da Elisabeth und ich von unsere Wanderung nach Buena Vista über den Risco-Steig die Gegend kennen, wissen wir, dass wir nun nur noch auf dem rötlichen Sandweg, mit Erika- und Lorbeerbäumen eingerahmt, zum „Dorf“ Teno Alto aufsteigen müssen.
Auch hier blüht es: Gelb die Kanaren Telline, weiß die ersten Montpellier-Zistrosen und auch weiß der Escobon, der Sprossende Geißklee.
Noch einmal zum Abschluß ein grandioser Blick in die Tiefe. Buenavista liegt unter uns, ein weiterer Leuchtturm und der Teide ist nun von den Wolken verhüllt.
Bei frischem Ziegenkäse, Oliven, Mojo, Brot und Rotwein lassen wir diese schöne Wanderung ausklingen.
Fazit:
Fährt man frühmorgens los, ist man durch das neue Autobahnteilstück tatsächlich in einer Stunde in Teno Alto und kann hier in eine wunderbare, schöne, abwechslungsreiche Landschaft eintauchen.
Sieht man von unseren unfreiwilligen Eskapaden ab, ist die Wanderung nicht anstrengend, sehr ausbaufähig oder auch abzukürzen. Sie ist sehr variabel.
Man sollte jedoch den Wetterbericht genau verfolgen, denn bei schlechtem Wetter ist es hier äußerst ungemütlich. Der Wind hat hier so richtig Platz, um sich auszutoben!
Anfahrt:
Auf der Autobahn TF 1 fahren wir bis zum Ende vor Santiago del Teide, am Kreisverkehr auf die TF 375, dann auf die TF 82 , kurz vor der Kirchein Santiago del Teide der Ausschilderung „Masca“ auf der TF 436, in Palmar links auf die Carretera Teno Alto abbiegen und bis Teno Alto zur Plaza bei dem Kirchlein fahren.
Bei der Rückkehr sei nicht verschwiegen, dass es ab Masca sehr zeitaufwändig und nervig durch die vielen an- und abfahrenden Busse und Autos wird.
Impressionen