La Centinela – La Hoya – Fuente de Tamaide – La Hoya
Heute war uns nicht danach eine lange Anfahrt in Kauf zu nehmen um eine relativ kurze Wanderung zu machen.
Liebe Freunde aus Köln sind hier und hatten den Wunsch die am 16. Dezember 2016 mit ihnen gemachte Tour vom ehemaligen Restaurant La Centinela aus zu gehen „an der Stelle vorbei, bei der man sich durchquetschen muss“.
Da war Elisabeth und mir klar welche Wanderung sie meinten.
Dieser Engpass war noch gut abgespeichert.
Trotz Luftverschmutzung durch den Calima – der in diesem Jahr Ausmaße hatte wie bisher nie – ist die Sicht gut: Der Blick nach unten macht Gran Canaria – die Montaña Roja und La Gomera aus. Der Blick nach oben: ganz nah der Roque de Jama und die ganze Kette der die Cañadas säumenden Berg zeichnen sich gut von dem stahlblauen Himmel ab.
Wir passieren das ehemals so schöne Gebäude des Restaurants Centinela –
jetzt dem Verfall preisgegeben – und in weiten Bögen schrauben wir uns abwärts und passieren dabei diverse Schau- und Infotafeln.
Kurz vor der Ansiedlung La Hoya mit der Casa rural besichtigen wir die ehemaligen Wasserbecken: sie sind strohtrocken, die Binsen braun.
An der Straße oben angekommen gibt es immer noch den in ins Nichts führenden Zebrastreifen und vorbei an schönen Felsformationen
geht es zu den Quellen von Tamaide. Auch die sind ausgetrocknet.
Von dort steigen wir bis zu den Gebilden der Stricklava auf
und kurz darauf biegen wir links ab um die Runde in La Hoya zu schließen.
Da es heute sehr, sehr warm ist (später sehen wir auf dem Thermometer 27 Grad) beschließen wir: in La Hoya machen wir Schluss, den langgezogenen Aufstieg zurück zum Centilena schenken wir uns und daher rufe ich meinen lieben Mann an, ob er für uns mal wieder „Taxi IrmEli“ = Irmgard-Elisabeth spielt.
Macht er und nachdem wir noch den alten Ziegelofen besichtigt haben
kommt auch schon unser „Taxi“.
Wanderwegstrecke: Kürzere Variante: 1 Stunde 40 Minuten.