Playa San Juan – Alcalá
Letzter Urlaubstag unserer Freunde Dagmar, Özhan und Jasemin auf der Insel.
Was macht man wenn man Schwimmen, Wandern und gut Essen unter einen Hut bringen will?
Da bietet sich folgendes an:
Man geht in Playa San Juan schwimmen, nimmt im Restaurant Playa San Juan einen Aperitif zu sich. Wir, die Wanderfreudigen spazieren von dort am Hafen vorbei, dann immer am Meer entlang – links Wasser und Felsinselchen – rechts anfangs befahrende Straße und gelangen an die kleine Anhöhe mit der Skulptur „Es gibt keine Barrieren“. Dort halten wir uns links. Nun ist weiterhin links das Meer und rechts schöne Villen.
Unser Weg führt uns immer weiter am Meer entlang – linker Hand können wir ganz schemenhaft die westlichste Insel der Kanaren „El Hierro“ ausmachen und La Gomera liegt breit vor uns. Selbst ein Stückchen von „La Palma“ sehen wir.
Musste man bisher bei der zum Meer hinab führenden blauen Leiter kurz vorher in die Calle Barbera abbiegen (beschrieben am 27. Dezember 2016) um nicht die waghalsige Kletterei von Elisabeth und mir am 30.12. 2014 nachzuvollziehen, so kann man nun einfach die Promenade weitergehen.
Die Promenade wurde sehr aufwändig weiter geführt. Mauern mit Glasscheiben durchbrochen säumen nun den Weg, der dann auf die sandige Straße führt die wir im vergangenen Dezember noch auf dem Umweg über die Calle Barbera erreichten.
Kurz darauf steigen wir auf steinigem, staubigem Pfad auf, wie gehab: links das Meer und skurille Vulkanformationen, rechter Hand – weniger schön – geht es vorbei an den Mauern und Planen der Bananenplantagen.
Leider ist der Müll seit der letzten Wanderung auch nicht weniger geworden. Sehr schade.
Nach ca. 45 Minuten lassen wir die Bananenplantagen hinter uns, vor uns breiten sich Alcalá und in der Ferne die Felsen von Gigantes aus.
Ich kann Özhan und Jasemin die Anhöhe – mit Palmen geziert – zeigen, auf der das von uns angestrebte Restaurant Sauco liegt.
Aber vorher müssen die Beiden noch die Plaza von Alcalá und die skurrilen Häuser im Ort ansehen.
Von dort machen wir den Schwenk entlang der Badebucht über die gepflasterte „Liegewiese“ und steigen auf, Lesen aber pflichtschuldigst nochmal die diversen Infotafeln und sind dann gleich beim Sauco.
Wegstrecke: Wie gehabt ca. 1 Stunde
Anmerkung zum Restaurant Sauco:
Man sitzt sehr schön, wie bei ARD und ZDF in der ersten Reihe: spricht direkt über dem Meer.
Bedienung ist freundlich und aufmerksam.
Jedoch: Meine Empfehlung: Nur bestellen was auf der Karte mit Preis steht, sonst kann man den Preis betreffend anschließend eine unangenehme Überraschung erleben.
Wo genau finden wir das „grüne Haus“ in Alcalá???
Super Berichte mit vielen wertvollen Tipps und Anregungen! Vielen Dank dafür.
Grüß‘ Sie, liebe Ruth-Rosalinde!
Das Haus ist ganz einfach zu finden:
Fährt man in Alcalá zur Plaza runter – dort findet auch montags der Markt statt – und findet hoffentlich eine Parkmöglichkeit – dann geht man Richtung Badebucht und kurz vorher geht eine Straße steil nach oben und schon steht man vor diesem kuriosen, grünen Haus.
Viel Spaß beim Betrachten.
Herzlich
Irmgard Roth
Vielen Dank für den Tip mit dem Markt in Alcalá.