Archiv für März 2015
Las Ventanas de Güimar
Juhuuuu!
Wir haben sie endlich gemacht! Unsere Traumtour!
Die Tour der Superlative!
Die Schönste! Die Spektakulärste! Die Aufregendste! Die Gefährlichst?
Das muss ich erklären:
Seit etwa 1 Jahr spukt uns die Tour, die in keinem Wanderführer beschrieben ist, im Kopf herum.
So gut vorbereitet wie diese, haben wir noch keine der 180 bisher beschriebenen Wanderungen und so nervös war ich noch nie in meinem Leben vor einer Tour (auch nicht von der Zugspitze).
Die Schwierigkeit bestand darin wo ist der Anfang, wo das Ende.
Hilfe bekamen wir von André, einem Leser unserer Berichte, der mir diverse Links auf Seiten von spanischen Wanderern schickte und von Bayern Franz, der mir die GPS-Daten eines Freundes zukommen ließ. Dankeschön dafür.
Als Grundlage nahmen wir die Beschreibung von Francisco Fariña und trotzdem gab es noch Unklarheiten.
Aber: Ende gut, alles gut!
Wanderwegstrecke: 5:35 Stunden incl. Apfelpause
Also, heute ist es so weit. Seit Oktober wollen wir diese Wanderung machen.
Immer kam etwas dazwischen. Oft waren die Wetterbedingungen nicht gut, dann war Besuch da, dem wir diese Tour nicht zumuten wollten/konnten.
Aber heute: Traumwetter! Einfach mal wieder Teneriffa-Wetter!
Um 9 Uhr holt mich Elisabeth ab. Die Autobahnfahrt bis Ausfahrt Güimar problemlos, durch Güimar durch, an der Cespa-Tankstelle vorbei über die Brücke über den Barranco Guaza, auf der TF 28 hoch zum Mirador de Don Martín, kurz vor km 30, in einer Kurve mit dem Hinweisschild: Steinschlaggefahr auf 500 m, unterhalb eines weißen Hauses rechts oben geht es auf dem Camino Anocheza hoch, steil hoch auf einer Teerstraße, dann geriffelten Betonpiste bis zum ersten Funkmast.
Hat man ein für das Gelände geeignetes Fahrzeug, kann man bis zum 2. Funkmast hochfahren. Haben wir aber nicht, daher parken wir hier.
Und dann erst mal schauen, staunen. Das ist ein Traum!
Wir fuhren durch die Wolken hoch und stehen nun im strahlenden Sonnenschein, unter uns die Welt in Watte gepackt, Gran Canaria hebt sich aus diesem Wolkenmeer hervor, die Berge des Anagagebirges ebenso, alles andere ist versteckt. Der Blick nach oben geht auf die strahlend weißen Gebäude des Sonnen-Observatoriums auf der Montaña Izaña, auf den Parque Natural de Corona Forestal, auf einen tiefblauen Himmel mit Schleierwölkchen.
Wir sind wieder von der Blumen, Blütenpracht begeistert.
Ist die Zeit der Mandelblüte, der Mimosen vorbei, ist jetzt der weiße Ginster an der Reihe.
Zudem sind wir schon umgeben von Cinerarien und Margeriten so wie Gänsedisteln.
Die diversen Geräte einschalten, Stöcke auf die richtige Länge bringen, Rucksack auf und Fotoapparat umhängen.
Los geht’s!
Auf einer Erdpiste steigen wir an, kurz darauf gibt uns „Agatha“, Elisabeths so titulierte Sprecherin der programmierten Komoot-Tour Anweisung links abzubiegen.
Sehr, sehr steil steigen wir ca. 10 Minuten auf, genießen den phantastischen Blick und gelangen an ein im Bau befindliches Haus. Da gibt es keinen Weg weiter.
Agatha hat sich geirrt.
Also retour und wir nehmen es gelassen hin, betrachten es als Konditionstraining. Der Tag ist zu schön, um sich zu ärgern.
Also auf die Erdpiste zurück und nun auf dieser in großen Kehren steil bergauf.
Zwei junge Spanier kommen uns entgegen, wir fragen sie woher sie kommen.Sie sind nur 2 Tunnel gegangen und sind schon auf dem Heimweg. Sagen uns, was wir schon oft gelesen haben: „peligroso“, gefährlich, sei die Wanderung.
Zieht man unseren „Fehltritt“ ab, haben wir für den Aufstieg bis zum nächsten Funkmast ca. eine halbe Stunde gebraucht.
Nun halten wir uns rechts, gelangen an einer auf der rechten Seite mit Bäumen und links mit Büschen und Blumen gesäumten Weg, ein „Achtung Steinscnlag“ Schild warnt und nach ein paar Metern auf dieser Erdpiste erneut ein Hinweisschild, das in Bildern den Steinschlag und die Absturzgefahr aufzeigt. Zudem wird gewarnt: „Camino intrasitable alto riesgo de caída“ = Straße unpassierbar – hohes Sturzrisiko.
Hier biegen wir ab und sind sofort von Grün umgeben. Nur wenige Minuten später ein weiterer Hinweis, dass wir uns nun in der Corona forestal und im Naturschutzgebiet befinden.
Und kurz vor 11 Uhr haben wir den Kanal erreicht, dem wir jetzt für Stunden folgen werden.
Vorbei an blühenden Erika-, Kanarischem Schneeball- und Zistrosenbüschen und Gänsedisteln mit dem traumhaft schönen Ausblick auf die Wolken wie Zuckerwatte und die herausragenden Bergspitzen wandern wir munter weiter.
Mal kann man auf dem Kanal wandern, dann wieder daneben, wenn die Abdeckung kaputt ist. Das Lichtspiel ist phantastisch und allmählich lösen sich die Wolken unter uns auf und geben den Blick auf Güimar und die landwirtschaftlich genutzten Flächen frei.
Nach ca. 15 Minuten Gehzeit erreichen wir den 1. Tunnel, vor dem ein abgestürzter Bagger liegt.
Also Taschenlampen aus dem Rucksack und hinein ins Dunkel.
Obwohl, hier können wir sofort im Wort wörtlichen Sinne das Licht am Ende des Tunnels sehen. 5 Minuten dauert die Durchwanderung, neben dem Kanal in gebückter, links geneigter Stellung, denn wir haben keinen Helm und keine Stirnlampe, wie es hierfür wohl nötig wäre, zudem ist es im Kanal matschig.
Ein Blick zurück auf die Steilhänge und weiter geht es an Pulks von Kanarischen Glockenblumen vorbei zum 2. Tunnel, der wie von einem grünen Vorhang gerahmt wird und den wir nach 15 Minuten erreichen. Auch für ihn benötigen wir wieder 5 Minuten.
Die Zeitangaben beinhalten natürlich auch: Rucksack ab, Taschenlampen wegpacken, Rucksack auf, fotografieren, schauen, freuen.
Aber ginge man hier im Eilschritt, das wäre Jammerschade.
Am Ende dieses Tunnels können wir den ersten Blick auf die berühmten, bekannten „ventanas“, die Fenster werfen.
Schon 2 Minuten später sind wir beim 3. Tunnel, der schon aus 2 „ventanas“ Ausblicke zulässt und in nur 3 Minuten durchschritten ist.
Danach haben wir einen phantastischen Blick in einen kleinen Barranco, der nach der Beschreibung von Francisco Fariña in den großen, langen Barranco de Badajoz mündet der die Galería de Chamoco beherbergt.
4 Minuten bis zum Tunnel 4, den wir in wiederum 4 Minuten begehen und hier habe ich die Ausblicke aus 27 „Fenstern“ fotografiert.
Fast jede Öffnung bietet eine andere Umrahmung. Pflanzen und andere Blickpunkte. Toll! Toll! Toll!
Auf dem 17 minütigen Weg bis zum Tunnel 5 müssen wir bereits äußerst vorsichtig gehen, da im Kanal zu gehen kaum möglich ist, der Pfad daneben jedoch nur fußbreit ist, felsig, auch mit ein bisschen klettern aufwärts, aber:
Die uns begleitenden Pflanzen sind an Üppigkeit nicht zu überbieten. Riesige Stauden des Natternkopfes, das kräftige Gelb des Kanaren-Hahnenfußes, die dicken, gelben Dolden der Aeonien, weißblühender Escobon und die leuchtend gelb blühenden Büsche der klebrigen Drüsenfrucht, die Kanaren-Teline, das Lila der Zistrosen, Affodills und natürlich, Gänsedisteln, alle, alle Pflanzen haben sich hier wohl versammelt.
Die dicken Äste des Kanaren-Ampfers sind äußerst hilfreich zum Festhalten.
Und immer wieder schauen: Auf schroffe Felswände, in die Tiefe: die dicken Passatwolken haben sich verzogen: nur noch zarte Wölkchen schweben über der Landschaft.
Ein Bienengesumme umgibt uns und hin und wieder Vogelgezwitscher.
Aber nun wieder hinein ins Halbdunkel, denn auch dieser kurze Tunnel hat diverse Fenster und wir haben ihn in 3 Minuten durchschritten.
Man glaubt es kaum, schon nach 2 Minuten haben wir den 6. Tunnel erreicht und in 4 Minuten durchquert.
Die kurze Strecke bot aber wieder phantastische Ausblicke, auch in den nächsten Barranco und zurück auf die schon passierten „Fenster“.
10 Minuten später Tunnel Nummer 7, vor dem alte Schienen liegen.
Inzwischen ist es 12:30 Uhr.
Auch hier benötigen wir nur 4 Minuten und es ist nicht ganz so dunkel durch die Öffnungen.
Von hier aus haben wir, nach Francisco Fariña, den Blick auf die Klippe, die das Quellgebiet des Barranco de Badajoz bildet.
Keine 5 Minuten später Tunnel Nummer 8, er soll nach der Beschreibung her der Letzte sein. Wieder diverse Ausblicke, auch auf die noch auf den vor uns liegenden Tunnel mit seinen vielen Fenstern, auf die beeindruckenden Steilwände, kurze Austritte, um dann gleich wieder in die nächste Kanalbiegung einzuschwenken. Vorbei an mit Farnen überzogenen Wänden setzen wir die Tunnel-Kanalwanderung fort. 10 Minuten dauerte diese Strecke.
Wir sind hier an der spektakulärsten Stelle der Route angekommen. Halbkreisförmig fügt sich der nächste Tunnel in die 200 Meter senkrecht aufsteigenden und abfallenden Felswände in Richtung des Barranco de Badajoz ein. Die Stelle wird die „Flucht der 4 Könige genannt“. (Alles Weisheiten, die ich dem Bericht von Francisco Farina entnommen habe.)
Hier legen wir unsere obligatorische Apfelpause ein und denken, nach einer Erzählung der Guanchen, an den Mencey Anaterve, Sohn des Mencey Acaymo, König von Güimar, der sich hier das Leben genommen haben soll, sich hier hinabgestürzt hat, aus Reue über seine Ergebung an den Eroberer Alonso Fernández de Lugo.
3 Wanderer mit Führer kommen uns vorschriftsmäßig ausgerüstet mit Helm und Stirnlampe entgegen. Kurzes „Hola“ und weiter geht es.
10 Minuten später gelangen wir an eine Verzweigung: Geradeaus wieder in einen Tunnel mit gemauertem Kanal und rechts ins Freie zweigen zwei Plastikwasserrohre ab. Wir wählen den rechten Abzweig, übersteigen mehrfach mit Mühen die Rohre, kommen in unwegsames Gelände und beschließen, lieber doch den Tunnelweg zu nehmen.
Eins muss man wissen: GSP Signale sind schwach bis gar nicht vorhanden, so dass die Vorprogrammierungen nicht hilfreich sind. „Agathe“ streikt, bzw. will uns zur Umkehr bewegen oder will uns links oder rechts schicken, das wäre unser Ende.
Am Tunneleingang entdecken wir nun, auf ein rostiges Rohr in grüner Farbe klein geschrieben: „Colorados“ geradeaus in den Tunnel, (dahin wollen wir ja auch) „Rapel“, rechts, von wo wir zurückgekommen sind. Keine Ahnung wohin „Rapel“ führt. Den Hinweis hatten wir übersehen.
Also Tunnel Nr. 9. 10 Minuten dauert wieder die Tunnelbegehung, hier fließt im gemauerten Kanal im dicken Plastikrohr Wasser und begleitet uns gluckernd. Anschließend sehen wir regelrechte Basaltsäulen an der Steilwand und noch ein Tunnel, der 10., der ist aber schnell durchschritten.
Die Tunneldurchquerungen sind zu Ende. Wir sind wieder in der freien Natur und nun geht es die nächsten 15 Minuten weiter: Auf, im und neben dem Kanal, der oft total überwuchert ist oder von umgestürzten Bäumen oder riesigen abgestürzten Felsbrocken versperrt ist. Manchmal, wenn der Pfad neben dem Kanal zur Hangseite zu schmal ist, zu kritisch, da es ja sofort steil abwärts geht, nur durch ein paar Pflanzen abgeschirmt, balancieren wir zum Berghang hin auf dem Rand des Kanals, wenn alles andere weggebrochen ist. Wir stellen fest, dass wir als Kinder ganz offensichtlich gut auf dem Schwebebalken waren. Gleichgewicht halten, Schwindelfreiheit, Trittsicherheit ist gefragt.
Das Umfeld phantastisch: Grün, Grün, Grün, Duft von Kiefernnadeln, von Wehrmut und Aussichten ins Valle de Güimar, ins Tal, wunderschön.
Um 14 Uhr rufen wir meinen lieben Mann an, er soll noch nicht losfahren, da wir immer noch nicht wissen, wo wir auskommen werden. Die Karte auf dem Handy lässt sich nicht aufbauen.
Tja, nur eine Kurve weiter und wir haben das Ende der Kanalwanderung erreicht und wir schauen auf Gümar.
Neben einem dicken Natternkopf Busch sprudelt frisches Wasser aus dem Kanal und eine Erdpiste beginnt.
Hier entledige ich mich erst einmal meiner langen Hosenbeine, Lob den modernen Wanderhosen, denn es ist warm! Wie haben wir diese Wärme vermisst. Endlich mal wieder eine Wanderung ohne Fliesjacken.
So, nun lautet das Motto: „Von nun an ging’s bergab.“
Wir befinden uns im Naturschutzgebiet der „siete lomas“, der sieben Bergrücken, auf der „pista de Las Coloradas“. Viele Wasserbecken, bepflanzte Terrassen mit Kartoffeln, Wein, Orangen- und Avocado-Bäumen bestätigen uns, dass wir uns in intensiv landwirtschaftlich genutztem Gebiet befinden.
Links und rechts ist der Weg mit Margeriten und Cinerarien gesäumt, im offenen Kanal rauscht, gluckert und gluckst das Wasser. Bei einer Abzweigung studieren wir wieder die Unterlagen und entscheiden uns, nicht nach rechts Richtung Barranco Badajos abzubiegen sondern weiter bergab zu gehen. In der Gegend sind wir vor Jahren schon mehrfach gewandert, auch bis zum „La Hidro“, dem kleinen Wasserkraftwerk,.
14:50 Uhr ist es, als die Erdpiste in einen ganz schmalen, mit Steinen gepflasterten und mit Margeriten zugewucherten Weg einmündet. Ein handgeschriebenes Schild „Güimar“ ermutigt uns, hier weiterzugehen, der Pfad erinnert an einen camino real, den Handelsweg, der unter dem Schutz des Königs stand.
Vorbei geht es an einer Wasserverteilstelle, stets schauen wir auf die angelegten Terrassenfelder, auf Gran Canaria und das Tal mit Montaña Grande. Ein rosablühendes Mandelbäumchen und seltsam geformte Kegel aus Bimsstein machen die Strecke abwechslungsreich.
Zwischendurch bleiben wir stehen, um unsere Beine auszuschütteln, denn der Abstieg ist heftig.
Kurz vor einem Viadukt, die Cespa-Tankstelle in Güimar im Blick, rufen wir wieder Manfred an, dass er sich nun ins Auto setzen kann, um für uns mal wieder Taxi „IrmEli“ zu spielen.
Wir denken, wir haben noch eine halbe Stunde Weg vor uns.
Schon 10 Minuten später erreichen wir den Ortsteil „La Hoya“ mit Kirche und Dorfplatz.
Hier endet die Route, wie sie Francisco Fariña beschrieben hat.
Wenn man nicht über einen so einmaligen Taxifahrer verfügt wie wir – das ist ein besonderer Luxus und wir wissen ihn zu schätzen!!!! – und man mit Auto umsetzen arbeiten muss, dann kann man bis hierher fahren. Parkmöglichkeiten gibt es ausreichend.
Wir haben uns jedoch der Einfachheit halber mit Manfred an der Cespa-Tankstelle mit einem gegenüberliegenden großen Parkplatz verabredet.
Daher gehen wir noch durch die Calle La Hoya, Calle La Vera und Calle La Amistad, immer heiter weiter runter. 15:50 Uhr haben wir unser Ziel erreicht.
In einem der Wanderberichte habe ich gelesen, dass man von der Tankstelle aus ein Taxi unter der Nummer 922 51 36 96 ordern und sich für 20 Euro zur Ausgangsposition hochfahren lassen kann. Dafür übernehme ich aber keine Garantie!
Noch schnell kehren wir in einer Tasca ein, stillen unseren Durst, rufen im Restaurant La Gaviota in Tajao an und bestellen für ca. 17 Uhr einen Tisch.
Kaum haben wir uns auf einer Bank am Parkplatz niedergelassen, fährt um 16:10 Uhr mein lieber Mann auch schon vor.
Das hat super geklappt. Nun noch hoch wieder zum Funkmast, um Elisabeths Auto zu holen und dann lassen wir es uns im La Gaviota bei wunderbarem Fisch gut gehen und erzählen, erzählen, schwelgen!
Fazit:
Elisabeth und ich, wir sind uns einig: Das war Die Wanderung unseres Lebens.
Klingt übertrieben? Mag sein, aber wir empfinden es so.
So viele schöne Touren sind wir nun schon gemeinsam gegangen, oft dachten wir, das ist nicht mehr zu toppen. Und, wie sich zeigt: Es geht noch einen Tick besser.
Was war so besonders ? Erstmal nach so langer Zeit des nicht so guten Wetters, ein Traumtag! Sonne, warm, kein Wind.
Das Erlebnis dieser einmaligen Landschaft, die Blumenpracht, die Besonderheit der Tunnel mit ihren „ventanas“, diese grandiose Sicht, die besondere Stimmung mit den Wolken. Schön! Schön! Und nochmal: Schön!!!
Ob sie die gefährlichste Tour ist – jedenfalls sind die Warnhinweise häufig – da sind wir uns nicht so einig:
Elisabeth meint, nicht zu Unrecht, die Tour von Tamaimo nach Los Gigantes, auf dem quasi in die steile Felswand handbreit geschnittenen Pfad, ohne trennenden Halm zum Absturz ins Meer, das sei noch kritischer, noch gefährlicher.
Auch da mussten wir unsere Stöcke in den Rucksack stecken, da kein Platz für sie war, genau wie auf der heutigen Tour.
Wie hatten damals Olaf und Kerstin über die Los Gigantes-Wanderung geschrieben:
„Diese Tour ist für Touris nicht empfehlenswert! Besonders an einigen Stellen der Küstenwanderung genügt ein Fehltritt und man ist Fischfutter.“
Fischfutter ist man hier nicht, aber ….
Sei es wie es sei: Manfred meinte, unser Glück, unsere Freude, unsere Begeisterung über die gelungene Tour wäre einfach ansteckend gewesen. Er hat ja mit uns gefiebert und war froh über das gute Ende.
IMPRESSIONEN, die auch ohne Texte wirken.
Hermano Pedro Gedenkstätte – Friedhof Vilaflor
Aus dem Augenwinkel sahen wir kürzlich bei unserer Anfahrt nach Ifonche zu unserer Wanderung nach Adeje in Höhe der Gedenkstätte für den einzigen Inselheiligen ein Hinweisschild „Vilaflor“.
Diesem Hinweis wollten wir heute im Aufstieg folgen, denn von Vilaflor sind wir schon diverse Male abwärts gegangen.
Außerdem sagte die Wettervorhersage: „Strahlender Sonnenschein“.
Was war? Kalt und die Passatwolken begleiteten uns auf der ganzen Strecke.
Wanderwegstrecke: 3 ½ Stunden für 9 km
Also, wir parken und starten an der Gedenkstätte für Hermano Pedro und sofort geht es aufwärts.
Wie wir feststellen können, ist die gesamte Strecke mit Steinmännchen bis zu einem schön gelegenen, einsamen Haus – das wir nach 1 Stunde erreichen – gut gekennzeichnet. Das ist auch nötig, da es über Felsplatten und durch die zahlreichen Zistrosenbüsche schwierig ist, den Weg auszumachen.
Hin und wieder drehen wir uns um, um trotz der schlechten Sicht den Ausblick auf Roque Imoque und Roque de los Brezos und die Küste zu bestaunen.
Wir bewegen uns in der Zone des Kanarischen Kiefernwaldes und beobachten wieder, wie gut sich die Bäume nach dem verheerenden Brand erholen.
Affodills und diverse einzelne Büsche der Gänsedistel sowie des Sprossenden Geißklees lockern die Felslandschaft auf. Aber ihnen fehlt heute die Strahlkraft der Sonne wie letzte Woche auf der Wanderung von Santiago del Teide über Valle de Arriba nach Santiago del Teide.
Der steile Aufstieg läßt sich gut bewältigen, zumal wir hin und wieder „Quatschpausen“ einlegen.
Wir umrunden das einsam gelegene, zur Zeit unbewohnte Haus. Bemerken die Solaranlage auf dem Dach, Geranien vor dem Haus und die Außenküche, blicken auf die unterhalb liegenden landwirtschaftlich und zur Zeit bearbeiten Flächen und folgen dem breiten Forstweg immer heiter weiter.
Es begeistern uns wieder die riesigen Polster des Hornklees, die sich unter den Kiefern ausbreiten, dazwischen das Lila der Winden. Nach geraumer Zeit erreichen wir wieder ein Haus, vor dem sich eine große, mit Weinreben bebaute Fläche ausbreitet.
Nach dem wir die Schranke, die das Haus sichert, umgangen haben, halten wir uns rechts und folgen weiter dem Weg. Rankende und kletternde Wicken und Winden und eine blaue Blume (schopfige Traubenhyazinthe) sind sozusagen unser Straßenbegleitgrün.
Wir wandern durch ehemals wohl intensiv genutzten landwirtschaftlichen Bereich, diverse verlassene Häuser säumen die Strecke und mit wohl wahnsinnigem Arbeitsaufwand errichtete Steinmauern , die die Terrassen abgrenzten, zeugen noch davon und nötigen uns Respekt ab.
Nach ca. 1 ½ Stunden Gehzeit stoßen wir auf den Hinweis, dass wir uns nun auf dem Großen Wanderweg GR-TF 131 von Rosalia im Esperanzawald bis Arona befinden. Diesen haben wir ja bereits in diversen Etappen bewandert.
Aber: Wir wollen ja heute Neuland erkunden, darum verlassen wir den Pfad, als rechts ein Weg mit Blick auf ein weißes Gemäuer abzweigt.
Dort die Wahl der Qual. Rechts am Haus vorbei oder links aufwärts ?
Wir entscheiden uns für aufwärts, da ja Vilaflor hoch oben liegt.
Auf einem ausgewaschenen Forstweg steigen wir auf, links zwei riesige Wasserbecken und wie wir von oben feststellen können, fast leer, um dort dann im Nicht-Weiter zu stehen.
Wir suchen uns einen Abstieg, da wir reumütig auf den GR-Tf 131 zurückkehren wollen.
Diesen Schlenker hätten wir uns sparen können.
Ha! Wir haben den ausgeschilderten Wanderweg wiedergefunden und wissen nun, dass wir noch 4,8 km bis Vilaflor vor uns haben.
Wir werden weiter am oberen Ende eines Barrancos durch den Kiefernwald mit seinen phantastischen Hornkleepolstern zu seinen Füßen entlanggeführt und gelangen an die uns von den unterschiedlichsten Wanderungen bekannte Stelle mit den vielen Wasserrohren.
Seelisch bereiten wir uns auf den brutal steilen Aufstieg vor.
Aber, wie so oft, das Glück ist mit uns. Ein Mitarbeiter der Kommunalen Wasserversorgen hält gerade und wir befragen ihn, ob es noch einen anderen Weg nach Vilaflor gibt.
Es gibt ihn! Wir brauchen nur dem Forstweg immer geradeaus „siempre recto“ zu folgen, durch eine landschaftlich schöne Strecke, wie uns der gute Mann versichert, und wir kommen am Friedhof von Vilaflor aus.
Stimmt! War mir ganz entfallen, dass wir das vor vielen, vielen Jahren mal gegangen sind.
Ziemlich genau 1 Stunde gehen wir nun auf der wirklich schönen Forststraße durch den sich wieder nach dem Brand erholenden Kiefernwald, freuen uns an dem kräftigen Orange des Kanarischen Goldmohns, den mächtigen gelben Stauden des Rutenstrauchs, den wir nur am Geruch der Blätter vom Fenchel unterscheiden können, und sowohl die Blüten des Bocksbartes wie sein Samenstand faszinieren uns.
Wir passieren linker Hand ein inzwischen verlassenes Haus. Hier hielten wir im Oktober 2007 noch mit dem Besitzer einen Plausch.
An Weinfeldern, Wasserbecken geht es nochmal steil aufwärts – von hier aus rufe ich meinen lieben Mann an, dass wir wohl bald an der TF 51 beim Friedhof sein werden.
Wir kommen bei der Cooperative aus und gehen die paar Meter bis zur Friedhofeinfahrt. Noch schnell ein Abstecher zum Friedhof, ein Foto durch die Gittertüre und, eins, zwei, drei, hast du nicht gesehen, ist unser Taxi „IrmEli“ – Irmgard-Elisabeth – schon da.
Fazit: Obwohl Sonnenschein prognostiziert war, wir aber nur in den Passatwolken bei 12 Grad wanderten, die Strecke ist wunderschön.
Jedoch: Wir würden sie – sollten wir sie noch einmal gehen – in umgekehrter Richtung machen.
Nicht, dass es zu anstrengend wäre, sondern: Man hat dann einfach den schönen Blick vor sich, der so gar bis zur Montaña Roja in El Médano geht.
Fotoimpressionen von unserer Wanderung
Santiago del Teide – Valle de Arriba – Santiago del Teide
Am 10. Februar diesen Jahres habe ich geschrieben:
„Wir sind uns sicher, im März zur Blütezeit der Gänsedistel werden wir in diesem Jahr mal diese Strecke wählen und nicht die Galaumrundung.“
Geschrieben, getan!
Heute war es so weit!
Ich kann nur sagen: Nichts wie hin!
Die Blütenpracht ist einmalig!
Auf einer Informationstafel können wir lesen:
„Eine Explosion von Farben und Düften“.
Ich möchte ergänzen:
„Eine Farbsymphonie in weiß und gelb“
Elisabeths Bruder ist hier zu Besuch und ihm wollen wir die Blütenpracht der Insel zeigen.
Wanderwegstrecke: ca. 5 km, 2 Stunden
Die Mandelblüte ist vorbei, die Mimosen blühen!
Gleich beim Beginn unserer heutigen Tour begrüßt uns vor dem Rathaus von Santiago del Teide ein üppig blühender Mimosenbaum.
Und: Kaum haben wir den Wanderweg betreten: Ein letztes, blühendes Mandelbäumchen!
Wir folgen der Tour vom 10.2.2015. Gleich zu Beginn sind wir überrascht, dass so kurz nach der Blütezeit die Mandeln schon ausgeprägt am Baum hängen. Auch die Feigen haben schon ihre Früchte angesetzt.
Beschreiben muss ich die Strecke im Detail nicht mehr, sie ist ausgeschildert und von mir beschrieben = „Nach 45 Minuten Gehzeit – inklusive diverser Stopps zum Fotografieren – nehmen wir den rechten Abzweig Richtung las Manchas, 2,2 km.“ Soweit identisch.
Diesmal nehmen wir den linken Abzweig 0,9 km Valle de Arriba.
Was ich nicht beschrieben habe, ist der Wasserverteiler von einem Kanal zum anderen. Recht interessant.
Spielten im Februar die Mandelbäume die Hauptrolle so sind es heute in überwältigender Farbpracht die leuchtend gelben Blüten der Gänsedisteln – ich denke zwei Arten der insgesamt 26 auf Teneriffa vorkommenden endemischen Sippen sind hier vertreten. Ergänzt wird das Farbbild von dem Weiß des Escobons, des Sprossenden Geißklees, dem Gelb der Blüten der Sumpfblättrigen Wolfsmilch, der Tabaiba amarga, dem Weiß des Natternkopfes und dazwischen als Farbtupfer: blau-lila des Bonnets Natternkopfes, Platterbsen in pink, Mohn in rot, wilde Ringelblumen, ganze Wiesen, in gelb, ganze Hänge in lila der Cinerarien. Montebretien, Harzklee , auch noch Margeriten und Flächen mit Affodills, Nickenden Sauerklee gilt es zu bestaunen. Strahlendes Weiß der Kirschbäume! Auch entdecken Elisabeth und ich das von uns so geschätzte und geachtete winzige Blütchen des Ackergauchheils. Ganz sicher habe ich diverse andere Blumen, Blüten vergessen zu erwähnen. Wiesen als lebende Blumensträuße.
Eine große Strecke haben wir die Montaña Bilma vor uns.
Traumhaft schön!
Die meiste Zeit wandern wir im Sonnenschein, jedoch weht ein kalter Wind, es hat 13 Grad und irgendwann haben uns die Passatwolken „eingewickelt“, die lange Zeit rund um uns herum waberten.
Trotz des Schauen, Fotografieren und Staunen sind wir schon nach 1 Stunde Gehzeit in Valle de Arriba.
Landwirtschaftlich genutzte Flächen, Kartoffelfelder, Weinreben und Riesenexemplare der Feigenkateen, der Opuntien, breiten sich vor uns aus und der Duft der Orangenblüten hüllt uns ein
Wir beobachten eine Frau beim Wasserzapfen und sie erklärt uns, dass es nur noch den Einheimischen gestattet ist hier Wasser in kleinen Mengen zu holen. Es hatte wohl überhand genommen und die Leute kamen von überall her um große Behälter mit dem guten Wasser zu füllen.
Von Valle de Arriba muss man zwar ca. eine halbe Stunde auf einem gepflasterten Fußweg bis nach Santiago del Teide gehen, aber es ist nicht langweilig, auch kaum Verkehr und wir passieren ein Bürgerzentrum und die Eremita Santiago Apostol, die auf den Ruinen einer Kirche aus dem 16. Jahrhundert 1995 wieder aufgebaut wurde.
Wir sehen Arbeitern beim Beschneiden der Weinreben zu und der Teide zeigt sich uns noch leicht verschneit.
Entlang der Finca Don Eduardo laufen wir an einem palmengesäumten Gelände vorbei und am Ortseingang von Santiago del Teide passieren wir einen Grillplatz unter Eukalyptusbäumen.
Ein Schild weckt unsere Neugierde: MOPU
Bei Wikipedia habe ich folgende Erklärung gefunden: MOPU steht als Abkürzung für Ministerio de Obras Publicas und der Preis „Conde de Guadalhorce“ wird für die schönsten Straßenabschnitte vergeben. So 1983 für Santiago del Teide.
Der Preis wurde nach dem Bauingeniur und PolitikerRafael Benjumea y Burín, Conde(Graf) de Guadalhorce (Sevilla 23.7.1876 – Málaga 27.9.1952) benannt.
Elisabeths Bruder wollen wir dann auch noch das Ensemble „La Casona del Patio“ zeigen.
Restaurant mit kleinen Bodegas statt des einmal vorhanden Lädchens, davor zwei mächtige Weinpressen, ein Reitstall, das kleine Museum, das an den Ausbruch des Chinyero erinnert, ein Hotel.
Unser Eindruck: Dieses Ensemble wird nicht angenommen. Jammerschade, es hätte mehr Besucher verdient..
Von hier aus hat man auch den besten Blick auf das interessante Dach der Kirche.
Ja, schnell sind wir wieder bei unserem an der Durchgangsstraße geparkten Wagen und ein wunderschöner, überhaupt nicht anstrengender Rundweg ist leider zu Ende.
Fazit:
Will man die Gänsedisteln in all ihrer Pracht bestaunen ist diese Wanderung eine gute Alternative zur Galaumrundung. Dabei wesentlich kürzer und weniger anstrengend und trotzdem traumhaft schön!!!!
Impressionen
Abschluss der Küstenwanderungen
Puertito de Güimar
Abschluss der Küstenwanderung
von Playa de Santiago del Teide nach Candelaria
Heute wollte ich den letzten Schluss-Stein in die Künstenwanderung von Ost nach West – von West nach Ost einfügen.
Es sollte das Anschluss-Stück von der Wanderung „Malpaís de Güimar“ nach Los Roques werden.
Ich gebe auf!
Aber der Reihe nach:
Manfred und ich fahren nach Puertito de Güimar, schlendern auf der Plaza und der ca. 1 km langen Promenade bis zum Club Nautico. Dort sehen wir zu, wie eine Yacht aus dem Wasser gehoben wird.
Unser Eindruck von El Puertito de Güimar: Sehr gepflegt, sehr geruhsam, man hat den Eindruck, dass dieser Ort vom Tourismus fast unberührt ist.
Wir spazieren noch bis zum anschließenden Kies-Strand und können ausmachen, dass Richtung Autobahn noch ein Weg hoch zu führen schein, der auf keinem Kartenmaterial verzeichnet ist.
Ausprobieren ? Keine rechte Lust !
Also wieder zu unserem Auto. Wir fahren zur Autobahn hoch ,durch den Tunnel zurück bis zur nächsten Ausfahrt: La Caleta – Punta Prieta.
Es wird die nächsten ca. 5 km sehr abenteuerlich auf dieser kleinen, zum Glück so gut wie nicht befahrenen Küstenstraße durch die Örtchen La Caleta, Punta Prieta, El Tablado.
Da wir möglichst küstennah sein wollen, stecken wir zweimal fest. Kein Weiterkommen. Also nicht den Ehrgeiz haben, die kleinen, zum Teil steilen Sträßchen Richtung Meer zu nehmen.
In Tablado muss man wieder zur Autobahn hoch, da geht nichts mehr weiter.
Fazit: Die geplante Abschluss-Wanderung war ein Satz mit X, also nix.
So kann ich abschließend zu dem gesamten Küstenabschnitt, den man „bewandern“ kann, sagen: Es gibt richtige Juwelstücke dazwischen.
Überraschend war für Elisabeth und mich zum Beispiel der Abschnitt zwischen Los Abrigos und El Médano, da wir solche Felsformationen hier nicht erwartet hatten.
Aber auch immer wieder gerne gehen wir die Strecke Von Palm-Mar bis zum Leuchtturm von Rasco.
Kann man bei der Wanderung an der Montaña Pelada bei Ebbe am Meer entlang gehen, dann ist es atemberaubend!
Ich habe mal versucht, alle gegangenen Abschnitte zusammen zu stellen.
Da kann sich ja jeder nach seinem Belieben „SEIN“ Sahnestückchen, seine Lieblingswanderung herauspicken.
Die diversen Abschnitte lassen sich auch gut zu längeren Touren verbinden. Je nach Gusto, Zeit, Lust, Laune, Kondition.
Viel Spaß! Viele schöne Eindrücke!
Impressionen des Tages
Liste der Küstenwanderungen
Puerto de Santiago del Teide – Alcalá (29.10.2013)
3 km – 1 Stunde 30 Minunten
Playa San Juan – Promenade (19.3.2014)
ca. 4 km – hin und zurück – 1 Stunde
Rundweg Playa San Juan (20.1.2015)
3 ½ km – 55 Minuten.
Alcalá – Playa San Juan = hin und zurück (30.12.2014)
hin und zurück 6,45 km – gut 1 ½ Stunden
Callao Salvaje–Acantaliado Isanora- Busstation Ricasa an der TF47 (3.2.2015)
7,43 km -3 Stunden,
El Puertito – Puerto Colón (8.1.2008)
ca. 9 km – 3 Stunden
La Caleta – Los Christianos (17.2.2015)
12 km – 3 Stunden 15 Minuten
Mesa – Montaña Guaza (20.3.2009)
ca. 7 km – 1 ½ Stunde
Montaña Guaza von Rancho el Palmar (20.2.2013)
5,18 km -1 Stunde 45 Minuten,
Palm-Mar – Punta de Rasca – hin- und zurück (25.3.2008)
ca. 8 km – 2 ¾ Stunden
Las Galletas – Costa de Silencio – Montaña Amarillo (2.3.2015)
ca. 4 km 1 Stunde
Las Galletas – Faro de Rasca – Palm-Mar (24.2.2015)
ca. 7,9 km 2 Stunden 40 Minuten
Costa de Silencio – Los Abrigos – El Médano
13 km – 3 Stunden 15 Minuten18.4.2014)
Los Abrigos – Montaña Amarilla (3.10.07)
ca. 7 km – 2 ¼ Stunden
Costa de Silencio – rund um Montaña Amarilla (18.4.2014)
ca 2 ½ km – 1 Stunde am Strand zurück
Playa de la Tejita (21.2.2014)
ca. 3 km = 40 Minuten
El Médano Montaña Roja (22.10.-2008)
7 km – 3 Stunden
Montaña Pelada (4.12.2007)
4 km – 2 Stunden – am Strand zurück
El Médano – Montaña Pelada – Bioklimatisches Dorf (18.3.2014)
ca. 14 km – 4 Stunden
Punta de Abona – Tajao (20.3.2010)
ca 10 km – 2 1/2 Stunden in einer Richtung
Tajao – El Médano (16.12.2014)
13,7 km – 4 Stunden 25 Minuten,
Los Roques – Porís de Abona (3.12.2014)
9 km – 2 ½ Stunden
Botanik mit Christobal – Porís de Abona (6.1.2008)
außer Konkurrenz
Malpaís de Güímar (27.2.2008)
ca. 7 km – 3 Stunden
Güímar – Candelaria (6.2.2008)
ca. 10 km – 3 Stunden