Was dem Bayer seine Brotzeit ist, sind dem Spanier seine Tapas. Und wenn man so will, die Vorspeise der Italiener, die Antipasti, eignen sich genau so gut als Tapas.
Sie glauben das nicht? Ist aber so!
Alle Drei – Brotzeit wie Tapas wie Antipasti kann man zu jeder Tageszeit essen.
Alle Drei sind mit wenig Aufwand verbunden.
Alle Drei schmecken sehr gut.
Es geht die Legende, dass die Tapas dadurch entstanden sind, dass der Spanier sein Wein- oder Sherry-Glas mit einer Scheibe Brot gegen lästige Fliegen oder Mücken abdecken wollte, es ist aber keine Legende, dass die bayerischen Bierkrüge mit einem Zinndeckel versehen sind, um das dem Bayern heilige Bier gegen die in den Biergärten von den Kastanienbäumen fallenden Tierchen zu schützen.
Zwar rankt sich um die Tapas eine weitere Legende, dass König Alfons der Weise im XIII. Jahrhundert anordnete, dass in allen Tavernen den Kutschern unentgeltlich kleine Essensportionen zum Wein serviert würden. In seiner Weisheit versuchte der König so, alkoholbedingte Unfälle und Streitigkeiten zu verhindern. Mit einer solch klugen Legende können die Bayern leider nicht mithalten und etwas Ähnliches ist auch nicht von Italien zu berichten..
Da ich als Bayerin nun jedes Jahr viele Monate auf den Kanaren verbringe, mein Herz aber auch an Italien verloren habe, habe ich für mich entschieden, dass die diversen Kleinigkeiten aus den drei „Ländern“ sich wunderbar eignen, Gäste unkompliziert zu bewirten.
Kommt unverhofft Besuch, keine Panik: Sie können zum Glas Wein – ob rot oder weiß – immer ein Häppchen anbieten.
Was dem Bayer zur Brotzeit sein Emmentaler mit Salz und Pfeffer, ein paar Radieschen dazu, eine Brezen oder Scheibe Bauernbrot ist, ist dem Spanier sein Manchego. Ein wohlschmeckender, nicht zu starker Schafskäse, ölig und leicht würzig, ein paar Oliven und etwas pan (Brot) dazu, das ist dem Italiener sein Provolone, entweder der Provolone dolce der mit Kälberlab hergestellt wird oder den Porvolone piccante, aus dem Lab von Schafen oder Ziegen. Vielleicht einige Kapernäpfel dazu, Weißbrot, fertig.
So schlage ich vor, sich einen kleinen Vorrat mit Mandeln, Oliven und Kapernäpfeln anzulegen. Artischocken und Kichererbsen im Glas, Tomaten in der Dose, ob gehackt oder als ganzes sollten ebenfalls nicht fehlen. Günstig ist, wenn in der Tiefkühlung wenigstens Lauch, auch Porree genannt, Garnelen, je nach Größe und je nach Geldbeutel, vorhanden sind. Eier haben Sie sowieso im Kühlschrank und ich gehe davon aus, dass Olivenöl und Zitronen auch stets vorhanden sind.
Damit haben Sie schon einen brauchbaren Vorrat und können auf die Schnelle leckere Tapas zaubern.
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Wir haben ja nun schon eine kleine „Hamsterecke“ im Vorratsschrank, um bei unverhofftem Besuch schnell Tapas zubereiten zu können.
Es lohnt sich sicherlich aber auch die Mühe, einen weiteren Vorrat vorzubereiten, der in Zukunft die Arbeit noch verkürzt:
So habe ich stets in einem Schraubglas in trockem Sherry eingelegte Rosinen parat. – Das entsprechende Rezept „Putenleber mit Sherryrosinen“ wird folgen.
Auch bereite ich gerne eine Oliven-Paste vor.
Eine Dose schwarze, entsteinte Oliven, ca. 150 Gramm Einwaage, püriere ich mit 3 Esslöffeln gutem Olivenöl, füge etwas Meersalz dazu, einige Male mit der Pfeffermühle darüber gemahlen, fertig. Aufbewahrung im Schraubglas im Kühlschrank.
Das dazu passende Rezept wird eine Oliventorte sein.
Füge ich dieser Masse noch – je nach Geschmack – einige Sardellenfiletes hinzu, eventuell etwas kleingehackte Chillischote, so habe ich einen schönen Aufstrich für kleine Häppchen zum ersten Glas Sekt oder Wein.
Auch nicht zu verachten ist ein Vorrat von einem Glas Salzzitronen.
Selbstverständlich nehme ich dafür nur Biozitronen, die ich heiß abwasche, kreuzweise tief einschneide, jedoch nicht ganz durch. Diese gebe ich in ein schönes, gut schließendes Glas, drücke sie etwas auseinander. Jeweils in die Mitte kommt 1 Esslöffel grobes Meersalz.
Den ausgepressten Saft von 2 – 3 Zitronen gieße ich darüber und fülle das Glas, bis die Zitronen bedeckt sind, mit gutem Olivenöl auf.
Die Salzzitronen halten fast unbegrenzt und kleine Stückchen davon in eine Sauce gegeben, schmeckt wirklich gut.
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Hierzu kaufe ich rote, grüne, gelbe Paprikaschoten, dazu Zucchini, rote und weiße Zwiebeln, Knoblauchknollen und vielleicht auch Auberginen.
Nach dem Waschen und Trockentupfen schneide ich die entkernten Paprikaschoten in grobe Stücke. Die Zucchini werden je nach Größe halbiert und der Länge nach in dickere Scheiben geschnitten, ebenso wird mit den Auberginen verfahren. Es ist ungewöhnlich, aber ich schäle die Auberginen, da deren Haut leider beim Grillen gerne etwas hart wird. Das übliche Salzen und Ziehen lassen, können Sie sich bei jungen Auberginen sparen. Die Zwiebel schneide ich in grobe Stücke und Knoblauchzehen (die Menge überlasse ich Ihnen) schneide ich ebenfalls in Scheiben.
Das so vorbereitete Gemüse vermenge ich mit ca. 4 bis 5 Esslöffeln Olivenöl extra virgen, gebe grobes Salz und einen halben Teelöffel Zucker darüber und schiebe es unter den auf 240 Grad vorgeheizten Grill auf der obersten Schiene. Nach 10 Minuten wende ich das Gemüse und lasse es noch weitere 10 Minuten grillen.
Fertig!
Wenn Sie jetzt noch Reis dazu reichen, haben Sie ein leckeres vollwertiges Gericht.
Den Reis koche ich nach der von Lea Linster, der Luxenburger Sterneköchin, vorgegebenen Methode:
1 Teil Reis, 1 ½ Teile Wasser, wenig Salz
Dies zusammen aufkochen lassen und dann für 13 Minuten zugedeckt in den auf 130°C vorgeheizten Backofen.
Kein Anbrennen, kein Überkochen, dafür körnig und der Reis nimmt es auch nicht übel, wenn er länger im Backofen bleibt.
Ich finde: Einfach genial.
Haben Sie zuviel Gemüse gegrillt? Kein Problem!
Frieren Sie es ein und bei Bedarf können Sie es auftauen, etwas Essig Ihrer Wahl darüber geträufelt, noch etwas Olivenöl und Sie haben leckere Antipasti!
Guten Appetit!
Man sagt dem Bayer ja nach, dass er die Berge von unten, die Kirche von außen und das Wirtshaus von innen kennt.
Wenn Sie nicht zu diesem Typ gehören und sich nicht scheuen, auf einen Berg zu steigen, dann bieten sich hier auf Teneriffa phantastische Wanderungen an.
Schauen Sie doch mal rein bei www.mundi-roth.de/teneriffa-blog.
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Jetzt, Ende Oktober, geht hier auf den Kanaren die Mangoernte dem Ende entgegen.
Will man noch welche verarbeiten – dann aber schnell.
Für das Mango-Chutney brauche ich:
600 Gramm Mangos
600 Gramm Orangen
600 Gramm Zwiebel
100 Gramm Rosinen
einige Knoblauchzehen
2-4 Chilischoten, mit oder ohne Kerne, je nach Gusto
¼ Liter Weinessig
1 Teelöffel Salz
300 Gramm Rohrzucker
(Ich nehme die Hälfte braunen und die Hälfte weißen Zucker.)
Übrigens: Hier auf den Kanaren ist auch der weiße Zucker Rohrzucker.
Zubereitung:
Die Zwiebeln fein würfeln, die Knoblauchzehen und Chilischoten hacken und mit der Hälfte des Essigs köcheln lassen bis die Zwiebeln glasig sind.
In der Zwischenzeit schäle ich die Orangen (kein „Weiß“ mehr dran lassen), die Mangos werden auch geschält und beides in kleine Würfel geschnitten.
Mit den Rosinen zu den Zwiebeln geben, aufkochen lassen.
Nun füge ich den restlichen Essig, den Zucker und das Salz hinzu und lasse alles solange köcheln, bis das Obst zerfallen ist und eine streichfähige Masse entstanden ist. Das kann bis zu 40 Minuten dauern.
Sie können dieses Chutney als herzhaften Brotaufstrich verwenden, ebenso gut schmeckt es zu Fleisch.
Oder als kleine feine Vorspeise/Tapa/Antipasta:
Putenbrustaufschnitt mit Mango-Chutney und geröstetem Brot.
Lecker!
Guten Appetit!
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Hierzu nehme ich
1 Glas Artischockenherzen (Stücke gehen auch, sehen aber nicht so schön aus)
2 Hände voll fein geschnittener Lauch
6 Eier
1 guter Guss Sahne
Olivenöl, Paprikapulver und etwas Salz
Den Lauch dünste ich in einer Pfanne mit ein wenig Olivenöl und gebe ihn in eine hitzefeste, servierfähige Form. Dann übergieße ich den Lauch mit den mit ein wenig Paprikapulver, einer Prise Salz und der Sahne verquirlten Eiern. Dahinein drücke ich kreisförmig angeordnet die halbierten Artischockenherzen. In die Mitte kommt zur Krönung ein ganzes Herz. Das Ganze lasse ich im auf 200°C vorgeheizten Backofen ca. 15 Minuten stocken, bis das Omelett schön goldfarben ist.
Zur Dekoration und zur Geschmacksabrundung lege ich auf den Rand geachtelte Zitronenstücke.
Guten Appetit!
Man sagt dem Bayer ja nach, dass er die Berge von unten, die Kirche von außen und das Wirtshaus von innen kennt.
Wenn Sie nicht zu diesem Typ gehören und sich nicht scheuen, auf einen Berg zu steigen, dann bieten sich hier auf Teneriffa phantastische Wanderungen an.
Schauen Sie doch mal rein bei
www.mundi-roth.de/teneriffa-blog.
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Zum Kochen und Braten und so auch bei der Zubereitung von Tapas verwende ich sehr gerne Butterfett.
Das sogenannte Ghee (gie) ist nicht nur ein wesentlicher Bestandteil der ayuverdischen Küche sondern es ist sehr gut verdaulich, kann ohne Schaden stark erhitzt werden und hat einen hervorragenden Geschmack.
Wo bekommt man aber reines Butterfett – also ohne Konservierungsstoffe ?
Ich habe da überhaupt kein Problem. Ich bereite es selber zu und das ist ganz einfach.
In einem ausreichend großen Topf erhitze ich z.B. 500g ungesalzene Butter bis zum Siedepunkt und köchele sie dann auf kleiner Flamme weiter. Durch diese Prozedur verdampft das enthaltene Wasser und der größte Teil des in der Butter enthaltenen Eiweißes fällt aus.
Den aufsteigenden Schaum schöpfe ich ständig ab, so dass ich möglichst immer nur die klare köchelnde Butter sehe. Nach etwa 15-20 Minuten steigen keine Bläschen mehr auf und es beginnt sich ein brauner Bodensatz zu bilden. Jetzt nehme ich den Topf von der Flamme, lasse das Butterfett ein wenig abkühlen und gieße es dann – immer noch sehr flüssig – durch einen Teefilter in ein Schraubglas. Fertig.
Das Butterfett kann man problemlos außerhalb des Kühlschranks aufbewahren – es ist dann geschmeidig aus dem Glas zu entnehmen.
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Auf dem Grillplatz – Zona Recreativa – von Chio sah ich, wie eine einheimische Familie als Tapas dicke gelbe Bohnen (Atramuces) aß und auf meine Bitte hin ließ man mich auch probieren. Nicht schlecht – aber die gelbe Umhüllung der Bohnen ist recht hart und ledern – daher werden die Kerne herausgequetscht.
Wie ich nachgelesen habe, kannten schon die Römer diese äußerst gesunde Hülsenfrucht.
Da erinnerte ich mich gerne an die einfachst zuzubereitende Vorspeise – Antipasto – der Italiener:
Junge, dicke Bohnen aus dem Glas, Wasser abgießen, abspülen, trockentupfen, mit gutem Olivenöl und grobem Meersalz bestreuen. Zahnstocher zum Picken dazulegen.
Fertig! Genießen!
Wer es aufwändiger mag, dem kann ich das folgende Rezept anbieten:
Habas con Jamón
200 g Seranoschinken in Würfel geschnitten
3 EL Olivenöl
1 Zwiebel fein gehackt
2 Knoblauchzehen fein gehackt
1 Glas Junge Dicke Bohnen
Salz und Pfeffer
1 EL gehackte Minze oder Petersilie
Den Schinken in Olivenöl anbraten, aus der Pfanne heben und beiseite stellen. Die Zwiebel und den Knoblauch im Bratfett glasig dünsten. Etwas Wasser angießen, die Bohnen und den Schinken hinzu geben und wieder erhitzen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und vor dem Servieren mit gehackter Minze oder Petersilie bestreuen.
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Zutaten:
225 g Mehl
4 Esslöffel Olivenpaste – aus dem Vorrat
4 Eier
75 g Butter
200 g Schalotten
2 Esslöffel Olvenöl
15 g grüne entsteinte Oliven
einige Thymianstiele
50 g Parmesanbrösel
350 g Ricotta, wenn nicht erhältlich 40 % Quark
125 g Schlagsahne
½ Teelöffel scharfes Paprikapulver
frisch gemahlener Pfeffer
Zubereitung:
Zur Arbeitserleichterung bereite ich den Teig bereits am Tag vorher zu:
Mehl, Salz, 2 Esslöffel Olivenpaste, 1 Ei und Butterflöckchen verknete ich zu einem Teig, wickle ihn in Frischhaltefolie und lege ihn in den Kühlschrank.
Am nächsten Tag schneide ich die geschälten Schalotten in Ringe und brate sie bei kleiner Hitze ca. 10 Minuten im heißen Olivenöl. Nehme die Pfanne vom Herd, rühre die restliche Olivenpaste darunter und lasse das Ganze abkühlen.
Die Oliven halbiere ich, den Thymian zupfe ich von den gewaschenen Stielen und der Parmesan wird fein gerieben.
Den Backofen heize ich auf 200 Grad vor.
Nun knete ich den Teig nochmals gut durch und bereite ihn – entsprechend dem,was ich damit vorhabe, vor:
Will ich nur kleine Häppchen zum ersten Glas Sekt oder Wein reichen, lege ich ein Backblech mit Backpapier aus und rolle den Teig darauf aus,
will ich jedoch einen eindrucksvollen Kuchen präsentieren, fette ich eine Tatreform von 26 cm Durchmesser ein und lege den auf 28 cm Durchmesser ausgerollten Teig dort hinein und drücke den Rand gut an. Immer eine Frage wozu ich es anbieten will.
Auf jeden Fall wird der Teigboden mehrmals mit einer Gabel eingestochen.
Ich verrühre Ricotta bzw. Quark mit der Sahne, den restlichen Eiern, Parmesan, Paprika, Thymian, Pfeffer und hebe die halbierten Oliven unter und schmecke noch mit etwas Salz ab.
Auf dem Teigboden verteile ich die gebratenen Schalotten, darüber streiche ich die Ricotta-Quark-Olivencreme und ab in den Ofen.
Auf der untersten Schiene etwa 35 Minten backen.
Herausnehmen, abkühlen lassen und am besten lauwarm servieren.
Will ich nur die Häppchen, schneide ich noch vorsichtig auf dem Backblech in die gewünschte Größe.
Den nicht verzehrten Rest friere ich ein – schmeckt auch nach dem Auftauen ausgezeichnet.
Guten Appetit! Qué aproveche!
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Er schmeckt nach Süden, Sonne, Wärme
Zutaten:
1 kg Kartoffeln
1 Glas getrocknete Tomanten in Olivenöl
1 große Zwiebel
1 Handvoll Basilikumblätter
75 Gramm grüne, kernlose Oliven
Kapern nach Geschmack
Ahornsirup oder Palmhonig
2 Esslöffel Weinessig
Salz und Pfeffer
1 große Handvoll Sonnenblumen- oder Pinienkerne
Zubereitung:
Ca. 1 kg geschälte Pellkartoffeln würfle ich, gebe den Inhalt eines kleinen Glases getrockneter Tomaten in Olivenöl (fertig gekauft – diesmal nicht selbst eingelegt) kleingeschnitten dazu. Im Tomatenöl dünste ich eine Zwiebel an, füge halbierte, kernlose grüne Oliven dazu, eine handvoll kleingeschnittener Basilikumblätter, wer mag auch Kapern. Dann würze ich mit 2 Esslöffeln Ahornsirup, hier auf Teneriffa nehme ich Palmhonig – miel de Palma –, 2 Esslöffel Weinessig, Salz und Pfeffer. Zum Schluss füge ich die in der Pfanne ohne Fett goldgelb gerösteten Sonnenblumenkerne hinzu – wer will auch gerne Pinienkerne.
Vermengen, warm oder kalt genießen!
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Hierzu wähle ich zwei mittelgroße Batata amarilla (gelbfleischige Süßkartoffel) und zwei Morcilla dulce (kanarische süße Blutwurst).
Zum Würzen der Batata nehme ich
1 EL Zucker
1 EL edelsüßes Paprikapulver
1 TL getrockneter Oregano
1 TL scharfes Currypulver
½ TL Kreuzkümmelpulver
1-2 Msp. Chiliflocken
1-2 EL Olivenöl
Salz und Pfeffer
Die Batata schäle ich und schneide sie auf Spalten (achteln). Dann werden Zucker und Gewürze mit dem Olivenöl in einer Schüssel gut durchgemischt.
Die Mischung auf die Batataspalten dick auftragen und diese auf ein leicht eingeöltes Backblech setzen. Im auf 215°C vorgeheizten Backofen auf der 2. Schiene von unten 20-25 Minuten backen.
Währenddessen wasche ich die Morcilla ab und schneide sie auf ca. 2,5cm dicke Stücke.
In einer Pfanne lasse ich Butterfett heiß werden und brate die Morcilla auf der Schnittfläche.
Zum Schluss setze ich die gegarten Batataspalten mit in Pfanne und serviere alles zusammen.
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