11. Tag

Fort Arabesque

Für die nächsten 5 Tage ist das Hotel nun unser zu Hause.
Wir genießen die Tage hier, relaxen und sind richtig faul. Nicht einmal eine Kamera haben wir in die Hand genommen !

Einen Satelliten-Überblick über die Hotelanlage lieferte Google.tag14_0020

Nach dem Frühstück beziehen wir die reichlich vorhandenen Liegen am Strand des Roten Meeres, alle hinter Windschutz und bewegen uns praktisch nur zum Schnorcheln, bisschen am Strand wandern und zum Essengehen .
Schnorcheln im Roten Meer, das war es, was uns veranlasste, einen Badeurlaub dranzuhängen.
Von der Fischvielfalt schwärmten vielen Bekannte. Das wollten wir selbst erkunden.
Das „Rote Meer“, das sich uns in kräftigen Blau und Grüntönen präsentiert, verdankt seinen Namen – nach Meinung einiger, einer bestimmten Algenart – eine andere Meinung ist, die nahen Berge würden die Farbe abgeben.
Auf jeden Fall haben wir es mit dem Strand des Hotels einmalig gut getroffen:
Schöner Sandstrand, das wärmste Meerwasser der Welt und ist man kniehoch im Wasser, kann man sich bereits auf den Bauch legen und über die ersten Koralleninseln hinweg Schnorcheln. Was wir da zu sehen bekommen, ist wohl wirklich einmalig:
Die Korallen bieten sich in kräftigem Blau, zum Teil wie im Kreuzstich gestickt, lilafarben in Gestalt eines Blumenkohls, gelb, wogend wie ein Rapsfeld.
Und dann die Vielfalt und Farbenpracht der Fische und Fischchen, die keineswegs scheu davonschwimmen. Natürlich die Zebrafischchen wie wir sie von Mauritius kennen, eine Fischart tituliere ich „Lappenclown“. Er hat die verschiedensten Blau- und Grüntöne die durch pinkfarbene Linien abgegrenzt sind. Andere sind pechschwarz und haben eine kräftig orangene „Mähne“. Quergestreifte mit orangen Flecken dazwischen, knallig Gelbe und, und, und. Ich bin ganz begeistert und kann mich gar nicht satt sehen. Das Schöne ist, in unserem großflächig abgegrenzten Schwimmbereich sind Unmengen dieser Koralleninselchen. Man hantelt sich von einer zur anderen. Und da das Wasser wirklich warm ist – gefühlte Temperatur 25 Grad – kann man lange aushalten.
Zwei Ausflüge mache ich:
Einmal links von unserem Hotel. Hier gibt es noch 2 Hotelanlagen. Eine dritte ist im Bau. Ich kann nur feststellen: die Anlagen sind sehr schön, jedoch das in das Wasser gehen gestaltet sich wegen der bereits im Anfangsbereich liegenden Korallen schwierig. Zudem sind die Zugänge zum Wasser reglementiert. Ich gehe soweit bis mich ein Schild daran hindert, denn von da ab ist bereits wieder Wüste.
Einmal rechts von unserem Hotel. Auch hier sind 3 Hotelanlagen. Meiner Meinung nach ist der Zugang zum Wasser auch nicht so ideal.
Auch hier hindert eine dicke Steinbarriere am Weitergehen.
Also: Wir können im Endeffekt mit der Wahl unseres Hotels sehr zufrieden sein.

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